Der du durch die sternbesäten Räume
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Sieben Lieder für 1 Stimme mit Pianoforte , opus 186
by (Karl Gottfried) Wilhelm Taubert (1811 - 1891)
1. An den Mond
2. Du bist wie eine Blume  [sung text not yet checked]
Du bist wie eine Blume [So hold und schön und rein;]1 Ich [schau']2 dich an, und Wehmut Schleicht mir ins Herz hinein. Mir ist, als [ob ich]3 die Hände Aufs Haupt [dir]4 legen sollt', [Betend]5, daß [Gott dich]6 erhalte [So rein und schön und hold]7.
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 47, first published 1825
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Marta Garcia Cadena) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- CHI Chinese (中文) (Ting Chung Wang) , "你像朵鮮花", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) (Wijtse Rodenburg) , "Jij bent als een bloem", copyright © 2003, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Jij bent mij als een bloemkelk", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) (Cornelis Petrus Tiele) , "Gelijk een bloeme"
- ENG English (Emma Lazarus) , appears in Poems and Ballads of Heinrich Heine, first published 1881
- ENG English (Bertram Kottmann) , "Thou art, as is a flower", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (Anonymous/Unidentified Artist) , "A Flow'ret thou resemblest"
- ENG English [singable] (Charles Fonteyn Manney) , "Thou art lovely as a flower", first published 1911
- ENG English (Emily Ezust) , "You are like a flower", copyright © 2012
- FIN Finnish (Suomi) (Valter Juva) , "Kuin kukka olet kaino"
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- GRE Greek (Ελληνικά) [singable] (Christakis Poumbouris) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
- GRE Greek (Ελληνικά) [singable] (Christakis Poumbouris) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
- HUN Hungarian (Magyar) (Tamás Rédey) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- IRI Irish (Gaelic) [singable] (Gabriel Rosenstock) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Tu sei come un fiore", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
- POL Polish (Polski) (Aleksander Kraushar) , "Ty jesteś luba", Warsaw, first published 1880
- POL Polish (Polski) (Stanisław Budziński) , "Ty jesteś jakoby kwiecie...", first published 1886
- POL Polish (Polski) (Władysław Bełza) , "Jesteś jak kwiatek wiośniany..."
- POR Portuguese (Português) (Margarida Moreno) , "És como uma flor", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Eduardo Borja Illescas) , "Eres como una flor", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Gerardo Garciacano Hinojosa) (Simone von Büren) , "Eres como una flor", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Elisa Rapado) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with: Heinrich Heine’s sämtliche Werke in vier Bänden, herausgegeben von Otto F. Lachmann, Erster Band, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun, [1887], page 136.
1 Ander: "So schön, so rein und hold"; Chadwick: "So schön, so hold, so rein"; Mayer: "So hold, so schön und rein"; Becker, Thuille: "So hold, so schön, so rein"; Unger: "So rein so schön und hold"2 Becker: "seh'"
3 Hinrichs: "ob"
4 Hinrichs: "ich dir"
5 Dreyschock: "und beten"
6 Liszt: "dich Gott"
7 Ander: "So hold und schön und rein"; Chadwick, Thuille: "So schön, so hold, so rein"; Mayer: "So rein, so schön und hold"; Becker: "So rein, so schön, so hold"
3. Komm' zum Garten, zu dem wohlbekannten  [sung text not yet checked]
Komm zum Garten, zu dem wohlbekannten, Komm zum Rasensitz, dem oft genannten, Wo zum Maitrank Schmetterling' und Bienen Sind erschienen; Komm zum Herzen Herz, komm Mund zum Munde, Schlägt die Stunde. Um uns sollen sich die Vögel schwingen, Unsre Lieb und unsre Freude singen; Streuen sollen uns die Maienlüfte Blüt' und Düfte, Wenn wir küssend Lieb um Liebe tauschen, Ruhn und lauschen. Laß mich dann an deinem Munde hangen, Dann im Rosenschimmer deiner Wangen Und im Spiel der Locken laß mich liegen, Laß mich wiegen, Laß mich dann in deine Augen sehen Und vergehen.
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
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4. Sehnen  [sung text not yet checked]
Du mit den schwarzen Augen, Die schön sind wie die Sterne, Soll ich den Tod mir saugen Aus ihrem kühlen Schein? Umsonst in alle Ferne Hinaus die Blicke lenk' ich, Ach, dein so viel gedenk' ich, Und nimmer denkst du mein. Tief in der Nacht voll Kummer In öden Finsternissen Wälz' ich mich ohne Schlummer, Darf ja bei dir nicht sein. Mein Wollen, Sinnen, Wissen In's Meer der Liebe senk' ich -- Ach, dein so viel gedenk' ich, Und nimmer denkst du mein. All meine Sinne fluten Zu dir, zu dir gewaltsam, Brennender Sehnsucht Gluten Rieseln durch mein Gebein. Mit Thränen unaufhaltsam Mein einsam Lager tränk' ich -- Ach, dein so viel gedenk' ich, Und nimmer denkst du mein.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Neapolitanisch", appears in Juniuslieder, in Zu Volksweisen, no. 1
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Emanuel Geibel, Juniuslieder, Zweite Periode, Siebzehnte Auflage, Stuttgart: Verlag der J.G. Cotta'schen Buchhandlung, 1867, pages 27-28.
5. Kuss und Lied  [sung text not yet checked]
Jüngst [grüßte mich ein rother]1 Mund; Ein Liedchen saß auf meinen Lippen, Und aus dem Liedchen ward ein Kuß. Jetzt ist mein Mädchen fern von mir; Zum Kusse will mein Mund sich schwellen, Und aus dem Kusse wird ein Lied. Fliegt nun, ihr lieben Verse, hin, Und drückt sie euch an ihre Lippen, So werdet wieder, was ihr wart.
Text Authorship:
- by Wilhelm Müller (1794 - 1827), "Kuß und Leid", appears in Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten 1, in Musterkarte
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View original text (without footnotes)First appeared in Bundesblüten, 1816.
1 Taubert: "küsst' ich einen rothen"; further changes may exist not shown above.
6. Abschied  [sung text not yet checked]
Ade, Du muntre, Du fröhliche Stadt, Ade! Schon scharret mein Rösslein mit lustigem Fuß; Jetzt nimm [meinen]1 letzten, den scheidenden Gruß. Du hast mich wohl [nimmermehr]2 traurig gesehn, So kann es auch jetzt nicht beim Abschied geschehn. Ade, Du muntre, Du fröhliche Stadt, Ade! Ade, Ihr Bäume, Ihr Gärten so grün, Ade! Nun reit' ich am silbernen Strome entlang, Weit schallend ertönet mein Abschiedsgesang; Nie habt Ihr ein [klagendes]3 Lied gehört, So wird Euch auch keines beim Scheiden beschert. Ade, Ihr Bäume, Ihr Gärten so grün, Ade! Ade, Ihr freundlichen [Mägdelein]4 dort, Ade! Was schaut Ihr aus blumenumduftetem Haus Mit schelmischen, lockenden Blicken heraus? Wie sonst, so grüß' ich und schaue mich um, Doch [nimmermehr]5 wend' ich mein [Rösselein]6 um. Ade, Ihr freundlichen [Mägdelein]4 dort, Ade! Ade, liebe Sonne, so gehst Du zur Ruh, Ade! Nun schimmert der blinkenden Sterne Gold. Wie bin ich Euch Sternlein am Himmel so hold; [Durchziehen die Welt wir]7 auch weit und breit, Ihr gebt überall uns das treue Geleit. Ade, liebe Sonne, so gehst Du zur Ruh, Ade! Ade, Du schimmerndes Fensterlein hell, Ade! Du glänzest so traulich mit dämmerndem Schein, Und ladest so freundlich ins Hüttchen uns ein. Vorüber, ach, ritt ich so manches mal Und wär' es denn heute zum letzten mal? Ade, Du schimmerndes Fensterlein hell, Ade! Ade, Ihr Sterne, verhüllet Euch grau! - Ade! Des [Fensterleins]8 trübes verschimmerndes Licht Ersetzt Ihr unzähligen Sterne mir nicht; Darf ich hier nicht weilen, muß hier vorbei, Was hilft [es mir]9, folgt Ihr mir noch so treu! Ade, Ihr Sterne, verhüllet Euch grau! - Ade!
Text Authorship:
- by Ludwig Rellstab (1799 - 1860), "Abschied"
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Comiat", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Afscheid", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Farewell", copyright ©
- FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , "Jäähyväiset", copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Adieux", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- GRE Greek (Ελληνικά) (Athanasios Papaisiou) , "Αποχαιρετισμός", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Commiato", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
- KOR Korean (한국어/조선말) [singable] (곽명규 Myung-Kew Kwack) , "고별", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- LIT Lithuanian (Lietuvių kalba) (Giedrius Prunskus) , "Atsisveikinimas", copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- NOR Norwegian (Bokmål) (Marianne Beate Kielland) , "Farvel", copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Saúl Botero Restrepo) , "Adiós", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Ludwig Rellstab. Erstes Bändchen. Berlin, bei Friedrich Laue. 1827, pages 134-135. Note: Rellstab repeats the first line of each stanza at the end of the respecive stanza, but he had it printed in abbreviated form: "Ade, Du muntre u.s.w.".
Note: in Schubert's autograph, line 3 begins "Jetzt nimm ich den letzten", but in printed editions except Neue Gesamtausgabe, it is "Jetzt nimm noch den".
1 Schubert: "noch den"2 Schubert: "niemals noch"
3 Schubert: "trauriges"
4 Schubert: "Mägdlein"
5 Schubert: "nimmer"
6 Schubert: "Rößlein"
7 Schubert: "Durchziehn wir die Welt"
8 Schubert: "Fensterlein"
9 Schubert: "es"
7. Mein Herz, thu' dich auf  [sung text not yet checked]
Mein Herz, thu' dich auf, daß die Sonne drein scheint! Du hast ja genug jetzt geklagt und geweint! Fass' wiederum Muth, Du jungfrisches Blut! Mein Herz, thu' dich auf, [denn die Sonne meint's gut]1! Mein Herz, thu' dich auf! daß der Frühling drein lacht! Es rufen die [Vöglein]2, die Rose erwacht! Und die Blüthen so rein, Und so golden der Wein, -- Mein Herz, thu' dich auf, laß den Frühling [hinein]3! Mein Herz, thu' dich auf, wie der Himmel so weit! Umfasse das Leben, die Wonne der Zeit! Wenn die Rose noch blüht, Wenn der Maitrank noch glüht: Mein Herz, thu' dich auf, wenn der Funken noch sprüht!
Text Authorship:
- by August Becker (1828 - 1891), no title, appears in Jung Friedel der Spielmann: ein lyrisch-episches Gedicht aus dem deutschen Volksleben des sechzehnten Jahrhunderts, in Neues Leben
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- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
1 Sahr: "lass die Sonne hinein"
2 Sahr: "Vögel"
3 Abt: "herein"