Mein Herz ist im Hochland, mein Herz ist nicht hier; Mein Herz ist im Hochland, [in]1 Waldes Revier; Dort jagt es den Hirsch und verfolget das Reh; Mein Herz ist im Hochland, wohin ich auch geh! Leb' wohl, mein Hochland, mein heimischer [Nord]2! Die Wiege der Freiheit, des Muthes ist dort. Wohin ich auch wandre, wo immer ich bin: Auf die Berg', auf die Berge zieht es mich hin! Lebt wohl, ihr Berge, bedecket mit Schnee! Lebt wohl, ihr Thäler, voll Blumen und Klee! Lebt wohl, ihr Wälder, bemoostes Gestein, Ihr stürzenden Bächlein [in]1 farbigen Schein! Mein Herz ist im Hochland, mein Herz ist nicht hier; Mein Herz, liebe Heimath, ist immer bei dir! Es jaget den Hirsch und verfolget das Reh; Mein Herz ist im Hochland, wohin ich auch geh!
Sieben Lieder von Robert Burns
 [incomplete]Song Cycle by Adolf Jensen (1837 - 1879)
1. Mein Herz ist im Hochland  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Wilhelm Christoph Leonhard Gerhard (1780 - 1858), "Mein Herz ist im Hochland" [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in English by Robert Burns (1759 - 1796), "My heart's in the Highlands"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Marta Garcia Cadena) , "Comiat de l'home de la terra alta", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Afscheidslied van de Hooglander", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Adieu aux Highlands", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Robert Burns' Gedichte deutsch von W. Gerhard, Leipzig: Verlag von Joh. Ambr. Barth., 1840, page 126
1 Schumann: "im"2 Schumann: "Ort"
Researcher for this text: Sharon Krebs [Guest Editor]
2. Für Einen  [sung text not yet checked]
Mein Herz ist schwer, Gott sei's geklagt, Mein Herz ist schwer für Einen. O Gott, eine lange Winternacht Könnt' wachen ich für Einen! O Leid, für Einen! O Freud', für Einen! Die ganze Welt könnt' ich durchziehn für Einen! Ihr Mächte, reiner Liebe hold, O lächelt mild auf Einen! Schützt vor Gefahr ihn, bringt gesund Zurück mir meinen Einen! O Leid, für Einen! O Freud', für Einen! Ich tät' - o Gott, was tät' ich nicht für Einen?
Authorship:
- by Ferdinand Freiligrath (1810 - 1876), no title, appears in Gedichte, in Robert Burns. Elf Lieder [later 13 Lieder], no. 7[9] [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796), "My heart is sair"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
3. Einen schlimmen Weg ging gestern ich  [sung text not yet checked]
Einen schlimmen Weg ging gestern ich, Einen Weg, dem ich nicht wieder trau'! Zwei süße Augen trafen mich, Zwei süße Augen lieb und blau. Nicht war's ihr blond und wallend Haar, Nicht war's ihr Mund, die Ros' im Thau, Auch nicht ihre weiße Brust, Es war ihr süßes Auge, lieb und blau. Ihr Aug' hat mir das Herz bethört, Ihr Auge, mit der dunklen Brau; O tief're Wunden als ein Schwert, Schlug mir dies Auge, lieb und blau. Geduld mein Herz, Geduld, Geduld! Vielleicht doch wehe mir! Weis't sie rauh mich ab, weis't sie rauh mich ab; An meinem Tode schuld ist dann ihr Auge, lieb und blau.
Authorship:
- by Ferdinand Freiligrath (1810 - 1876), appears in Gedichte, in Robert Burns. Elf Lieder [later 13 Lieder], no. 5, first published 1838 [author's text not yet checked against a primary source]
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796), "The blue-eyed lassie"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]4. Die süße Dirn' von Inverness  [sung text not yet checked]
Die süße Dirn' von Inverness Wird nun und nimmer wieder froh; Ihr einz'ger Gang ist in die Mess', Sie weint und seufzt, und sagt nur: O! Drumossie Moor, Drumossie Tag; O bitt'rer Tag, o blut'ger Moor! Wo kalt und starr mein Vater lag, Wo ich der Brüder drei verlor. Ihr Lailach ist der blut'ge Klee, Ihr Grab ist grün vom ersten Kraut, Der schmuckste Bursche liegt dabei, Den Mädchenaugen je geschaut! Nun wehe Dir, der Du die Schlacht gewanst, Und sä'test blut'ge Saat! Manch Herz hast Du betrübt gemacht, das Dir doch nichts zu Leide tat.
Authorship:
- by Ferdinand Freiligrath (1810 - 1876), no title, appears in Gedichte, in Robert Burns. Elf Lieder [later 13 Lieder], no. 2 [author's text not yet checked against a primary source]
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796), "The lovely lass o' Inverness"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]5. John Anderson, mein Lieb!  [sung text checked 1 time]
John Anderson, mein Lieb, [John]1! Wir haben uns gesehn, Wie rabenschwarz dein Haar, [John]1, Die Stirne glatt und schön: Nun Glätte nicht, noch Locke, [John]1, Der schönen Stirne blieb: Doch segne Gott dein schneeig Haupt, John Anderson, mein Lieb! John Anderson, mein Lieb, [John]1! Wir klommen froh bergauf, Und manchen heitern Tag, [John]1, Begrüssten wir im Lauf. Nun abwärts Hand in Hand, [John]1, Froh wie's bergauf uns trieb, Und unten selges Schlafengehn, John Anderson, mein Lieb!
Authorship:
- by Wilhelm Christoph Leonhard Gerhard (1780 - 1858), "John Anderson" [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796), "John Anderson, my jo"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "John Anderson, mijn vriend!", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Robert Burns’ Gedichte, deutsch von W. Gerhard, Leipzig: Verlag von Joh. Ambr. Barth., 1840, page 67
1 omitted by Jensen, Pierson, SchumannResearch team for this text: Dr. Gerrit den Hartogh , Sharon Krebs [Guest Editor]
6. O säh ich auf der Heide dort  [sung text not yet checked]
O säh ich auf der Heide dort Im Sturme dich, im Sturme dich! Mit meinem Mantel vor dem Sturm Beschütz ich dich, beschütz ich dich! Und kommt mit seinem Sturme je Dir Unglück nah, dir Unglück nah, Dann wär dies Herz dein Zufluchtsort, Gern teilt ich's ja, gern teilt ich's ja. O wär ich in der Wüste, die So braun und dürr, so braun und dürr, Zum Paradiese würde sie, Wärst du bei mir, wärst du bei mir. Und wär ein König ich, und wär Die Erde mein, die Erde mein, Du wärst in meiner Krone doch Der schönste Stein, der schönste Stein!
Authorship:
- by Ferdinand Freiligrath (1810 - 1876), no title, appears in Gedichte, in Robert Burns. Elf Lieder [later 13 Lieder], no. 3 [author's text not yet checked against a primary source]
Based on:
- a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796), "Oh wert thou in the cauld blast"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
7. Lebe wohl, mein Ayr!  [sung text not yet checked]
Die finstre Nacht bricht schnell herein, Der Sturmwind heult; mit Regen dräu'n Die trüben Wolken; schwärzlich stehn Sie über diesen nackten Höhn. Der Jäger wandert heim vom Moor, Das Rebhuhn duckt sich unters Rohr, Und ich, das Herz von Sorgen schwer, Geh' einsam hier entlang den Ayr. Der Herbst beweint sein reifend Korn, So früh schon von des Winters Zorn Zerstört; am Abendhimmel sieht Den Sturm er, wie er murrend flieht. Kalt wird in meiner Brust das Blut, Gedenk' ich der bewegten Flut, Und daß ich ziehn muß über Meer, Weit, weit von deinen Ufern, Ayr! 'S ist nicht die Brandung, die das Land Wild zürnend schlägt; nicht dieser Strand, Mit Trümmern manches Wracks bedeckt; Der kalte Sturmwind nicht - was schreckt Den Sohn des Elends? - aber trägt Mein wundes Herz nicht Fesseln? schlägt Es krampfhaft nicht, und blutet sehr, Da es sie bricht, dich meidend, Ayr? Lebt wohl, ihr Schluchten und ihr Seen, Ihr haidekrautbewachs'nen Höhn! Du grünes Thal, du stiller Pfad, Die meiner Liebe Schmerz ihr saht! - Freund! - Feind! - lebt wohl! Ich segn' euch gleich[.] Meine Lieb', mein Friede sei mit euch! O, dieser Thränensturz sagt mehr, Als Worte! - Lebe wohl, mein Ayr!
Authorship:
- by Ferdinand Freiligrath (1810 - 1876), no title, appears in Gedichte, in Robert Burns. Elf Lieder [later 13 Lieder], no. 4, first published 1838 [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in English by Robert Burns (1759 - 1796), title 1: "The gloomy night", title 2: "Farewell to the Banks of Ayr"
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Researcher for this text: Sharon Krebs [Guest Editor]