Als ich zum erstenmal dich sah, Verstummten meine Worte, Es löste all' mein Denken sich In schwellende Akkorde. Drum steh ich arm Trompeterlein Musicierend auf dem Rasen, Kann dir nicht sagen, was ich will, Kann meine Lieb nur blasen.
[Fünfzehn] Lieder und Gesänge für 1 Singstimme mit Pianoforte
by Gheorghe (or Georg) Dima (1847 - 1925)
1. Als ich zum erstenmal dich sah, verstummten meine Worte  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), no title, appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Vierzehntes Stück. Das Büchlein der Lieder, in 1. Lieder jung Werners, no. 1 [author's text checked 2 times against a primary source]
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Josef Viktor von Scheffel, Der Trompeter von Säkkingen. Ein Sang vom Oberrhein, zweihundertfünfundvierzigste Auflage, Stuttgart: Verlag von Adolf Bonz & Comp., 1899, page 212.
Research team for this text: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
2. Als ich zum erstenmal dich sah, es war am sechsten Märze  [sung text not yet checked]
Als ich zum erstenmal dich sah, Es war am sechsten Märze, Da fuhr ein Blitz aus blauer Luft Versengend in mein Herze. Hat All' verbrannt, was drinnen stand, Es ist mir Nichts geblieben, Doch [epheugleich]1 wächst aus dem Schutt Der Name meiner Lieben.
Authorship:
- by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), no title, appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Vierzehntes Stück. Das Büchlein der Lieder, in 1. Lieder jung Werners, no. 2 [author's text checked 2 times against a primary source]
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- ENG English (Sharon Krebs) , "When I saw you for the first time", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Quando per la prima volta ti ho vista", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Josef Viktor von Scheffel, Der Trompeter von Säkkingen. Ein Sang vom Oberrhein, zweihundertfünfundvierzigste Auflage, Stuttgart: Verlag von Adolf Bonz & Comp., 1899, page 212.
1 Lang: "Epheu gleich"Researcher for this text: Sharon Krebs [Guest Editor]
3. O wende nicht den scheuen Blick  [sung text not yet checked]
O wende nicht den scheuen Blick Und fleuch nicht zag und bange, Kehr zum Balkone keck zurück Und lausche meinem Sange. Vergeblich Mühn, mir zu entfliehn, Ich blase ruhig weiter, Da werden meine Melodien Zur wundersamen Leiter. Auf der Akkorde Sprossen schwingt Die Lieb' empor sich leise, Durch Schloß und Riegel zu dir klingt Dann wiederum die Weise: O wende nicht den scheuen Blick Und fleuch nicht zag und bange, Kehr zum Balkone keck zurück Und lausche meinem Sange.
Authorship:
- by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), no title, appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Vierzehntes Stück. Das Büchlein der Lieder, in 1. Lieder jung Werners, no. 3 [author's text checked 1 time against a primary source]
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- ENG English [singable] (Virginia Woods) , "Young Werner"
4. Das ist im Leben hässlich eingerichtet  [sung text not yet checked]
Das ist im Leben [häßlich]1 eingerichtet, Daß bei den Rosen gleich die Dornen steh'n, Und was das [arme Herz]2 auch sehnt und dichtet, [Zum Schlusse]3 kommt das Voneinandergeh'n. In deinen Augen hab' ich einst gelesen, Es blitzte drin von Lieb' und Glück ein Schein: Behüet dich Gott! es wär' zu schön gewesen, Behüet dich Gott, es hat nicht sollen sein! -- Leid, Neid und Haß, auch ich hab' sie empfunden, Ein sturmgeprüfter müder Wandersmann. Ich träumt' von Frieden dann und stillen Stunden, Da führte mich der Weg zu dir hinan. In deinen Armen wollt' ich ganz genesen, Zum Danke dir mein junges Leben weih'n: Behüet dich Gott! Es wär' zu schön gewesen! Behüet dich Gott, es hat nicht sollen sein! -- [Die Wolken flieh'n]4, der Wind [saust]5 durch die Blätter, Ein Regenschauer zieht durch Wald und Feld, Zum Abschiednehmen just das rechte Wetter, Grau wie der Himmel steht vor mir die Welt. Doch wend' es sich zum Guten oder Bösen, [Du schlanke Maid, in]6 Treuen denk' ich dein! Behüet dich Gott, es wär zu schön gewesen, Behüet dich Gott, es hat nicht sollen sein! --
Authorship:
- by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), no title, appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Vierzehntes Stück. Das Büchlein der Lieder, in 1. Lieder jung Werners, no. 12 [author's text checked 2 times against a primary source]
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- ENG English (Sharon Krebs) , "Song of Young Werner (It was not to be)", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English [singable] (Virginia Woods) , "Young Werner"
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , from Il trombettiere di Säckingen, copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Josef Viktor von Scheffel, Der Trompeter von Säkkingen. Ein Sang vom Oberrhein, zweihundertfünfundvierzigste Auflage, Stuttgart: Verlag von Adolf Bonz & Comp., 1899, pages 220-221.
Note to the last two lines of each stanza: Most settings use the more common spelling of the word "Behüt."
1 Hamma: "schmerzlich"; further changes may exist not shown above.2 Pfitzner: "Menschenhertz"
3 Meyer-Helmund: "Am Ende"
4 Abt, Meyer-Helmund, Pfitzner: "Wolken entfliehn"
5 Pfitzner: "rauscht"
6 Abt, Meyer-Helmund, Pfitzner: "Mein Leben lang in"
Research team for this text: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
5. Dein gedenk' ich, Margaretha  [sung text not yet checked]
Sonne taucht in Meeresfluten, Himmel [strahlt]1 in letzten Gluten, Langsam will der Tag verscheiden, Ferne Abendglocken läuten. Dein gedenk' ich, Margaretha! Haupt gelehnt [an]2 Felsens Kante, Fremder Mann in [fremden]3 Lande. Um den [Fels]4 die Wellen schäumen, Durch die Seele zieht ein Träumen. Dein gedenk' ich, Margaretha!
Authorship:
- by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), no title, appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Vierzehntes Stück. Das Büchlein der Lieder, in 5. Fünf Jahre später -- Werners Lieder aus Welschland, no. 4 [author's text checked 1 time against a primary source]
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- ENG English [singable] (Virginia Woods) , "Young Werner"
1 Kienzl, Riedel: "blitzt"
2 Kienzl, Riedel: "auf"
3 Riedel: "fremdem"
4 Kienzl, Riedel: "Fuß"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
6. Am wilden Klippenstrande  [sung text not yet checked]
[An wildem]1 Klippenstrande Ein Felsblock einsam ragt, Ihn haben von dem Ufer Die Wellen losgenagt. Jetzt liegt er halb versunken Trotzig im grünen Meer, Die weißen Möwen flattern Schrill kreischend um ihn her. Auf dunkeln Wasserpfaden Tanzt spielend leicht ein Schiff, Es klingt ein fremdes Singen Heran zum Felsenriff: "O wenn ich doch am Rheine Bei meiner Liebsten wär', O Heimath, alte Heimath, Wie machst das Herz du schwer!"
Authorship:
- by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), no title, appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Vierzehntes Stück. Das Büchlein der Lieder, in 5. Fünf Jahre später -- Werners Lieder aus Welschland, no. 2 [author's text checked 1 time against a primary source]
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
1 Traunwart: "Am wilden" ; further changes may exist not noted above.
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7. Wann vergess' ich Dein?  [sung text not yet checked]
Nun [liegt]1 die Welt umfangen Von starrer Winternacht, Was frommt's, daß am Kamin ich Entschwund'ner Lieb gedacht? Das Feuer will erlöschen, Das letzte Scheit verglüht, Die Flammen werden Asche, Das ist das End vom Lied, Das End vom alten Liede, Mir fällt kein neues ein, Als Schweigen und Vergessen -- Und wann vergäß' ich dein?
Authorship:
- by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), no title, appears in Der Trompeter von Säkkingen, in Vierzehntes Stück. Das Büchlein der Lieder, in 5. Fünf Jahre später -- Werners Lieder aus Welschland, no. 7 [author's text checked 1 time against a primary source]
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
1 Brückler: "ist"; further changes may exist not shown above.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
8. Das traurige Blümchen
Bin ein armes kleines Ding . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
9. Ich fühle deinen Odem  [sung text not yet checked]
Ich fühle Deinen Odem Mich überall [umwehn]1 -- Wohin die Augen schweifen Wähn' ich, Dein Bild zu [sehn]2! Im Meere meiner Gedanken Kannst Du nur untergehn Um, wie die Sonne, Morgens Schön wieder aufzustehn!
Authorship:
- by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Die Lieder des Mirza-Schaffy, in Nachklänge aus der Schule der Weisheit, no. 3 [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
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- ENG English [singable] (Constance Bache) (William Stigand, né Stigant) , "I feel thy breath in sweetness"
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Andrew Schneider) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Die Lieder des Mirza-Schaffy mit einem Prolog von Friedrich Bodenstedt, Einunddreißigste Auflage, Berlin, Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei, 1870, page 124.
1 Keller: "umwehen"2 Keller: "sehen"
Research team for this text: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
10. Die Sterne
Holdes Lieb, blick auf zum Himmel . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
11. Mein Himmel
Die Sterne sind mein in ihrer Pracht . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
12. Seguidilla
Von der Siera Nevada . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
13. Die Primel  [sung text not yet checked]
I Liebliche Blume, bist du so früh schon wiedergekommen? Sei mir gegrüsset, [Primula veris!]1 Leiser denn alle Blumen der Wiese hast du geschlummert, liebliche [Blume]2, [Primula veris!]1 Dir nur vernehmbar lockte das erste Sanfte Geflüster weckenden Frühlings, Primula veris! Mir auch im Herzen blühte vor Zeiten, schöner denn alle Blumen der Liebe, Primula veris! II Liebliche Blume, Primula veris! Holde, dich nenn ich Blume des Glaubens. Gläubig dem ersten Winke des Himmels Eilst du entgegen, Öffnest die Brust ihm. Frühling ist kommen. Mögen ihn Fröste, Trübende Nebel Wieder verhüllen; Blume, du glaubst es, Daß der ersehnte Göttliche Frühling Endlich gekommen, Öffnest die Brust ihm; Aber es dringen Lauernde Fröste Tödlich ins Herz dir. Mag es verwelken! Ging doch der Blume Gläubige Seele Nimmer verloren.
Authorship:
- by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Primula veris", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch, in Oden [author's text checked 1 time against a primary source]
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "La prímula", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (John H. Campbell) , "Primula Veris", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Primula veris", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
1 Mendelssohn: "Botin des Frühlings"
2 Mendelssohn: "Primel"
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14. Herbstlied
Grün der Wälder . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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- by Anonymous / Unidentified Author
15. Lebe wohl! ist der Blüthen traurig Gruss
Lebe wohl! ist der Blüthen traurig Gruss . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author