LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,114)
  • Text Authors (19,505)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Gesänge für mittlere Stimme

Song Cycle by Georg Vollerthun (1876 - 1945)

1. Sehnsucht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich ging den Weg entlang, der einsam lag,
Den stets allein ich gehe jeden Tag.
Die Heide schweigt, das Feld ist menschenleer;
Der Wind nur weht im Knickbusch um mich her.

Weit liegt vor mir die Straße ausgedehnt;
Es hat mein Herz nur dich, nur dich ersehnt.
Und kämest Du, ein Wunder wär's für mich,
Ich neigte mich vor dir: ich liebe dich.

Und im Begegnen, nur ein einzger Blick,
Des ganzen Lebens wär er mein Geschick.
Und richtest du dein Auge kalt auf mich,
Ich trotze Mädchen dir: ich liebe dich.

Doch wenn dein schönes Auge grüßt und lacht,
Wie eine Sonne mir in schwerer Nacht,
Ich zöge rasch dein süßes Herz an mich
Und flüstre leise dir: ich liebe dich.

Text Authorship:

  • by Detlev von Liliencron (1844 - 1909), "Sehnsucht", appears in Haidegänger

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Deler", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Hunkering", copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Jakob Kellner) , "Longing", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (John Bernhoff) , "Longing", first published 1897
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Désir intense", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Desiderio", copyright © 2007, (re)printed on this website with kind permission
  • JPN Japanese (日本語) (Naoyuki Okada) , "憧れ", copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this page: Jakob Kellner

2. Glückes genug  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn sanft du mir im Arme schliefst,
ich deinen Atem hören konnte,
im Traum du meinen Namen riefst,
um deinen Mund ein Lächeln sonnte -
Glückes genug.

Und wenn nach heißem, ernstem Tag
du mir verscheuchtest schwere Sorgen,
wenn ich an deinem Herzen lag
und nicht mehr dachte an ein Morgen -
Glückes genug.

Text Authorship:

  • by Detlev von Liliencron (1844 - 1909), "Glückes genug", appears in Adjudantenritte, in Liebeslied, no. 2

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "When you slept softly in my arms", copyright ©
  • ENG English [singable] (Friedrich Karl Grimm) , "Blissfulness"
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "C'était du bonheur", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

3. Heimgang in der Frühe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
In der Dämmerung,
Um Glock' zwei, Glock' dreie,
Trat ich aus der Tür
In die Morgenweihe.

Klanglos liegt der Weg,
Und die Bäume schweigen,
Und das Vogellied
Schläft noch in den Zweigen.

Hör ich hinter mir
Sacht ein Fenster schließen?
Will mein strömend Herz
Übers Ufer fließen?

Sieht mein Sehnen nur
Blond und blaue Farben?
Himmelsrot und Grün
Samt den andern starben.

Ihrer Augen Blau
Küßt die Wölkchenherde,
Und ihr blondes Haar
Deckt die ganze Erde.

Was die Nacht mir gab,
Wird mich lang durchbeben;
Meine Arme weit
Fangen Lust und Leben.

Eine Drossel weckt
Plötzlich aus den Bäumen,
Und der Tag erwacht
Still aus Liebesträumen.

Text Authorship:

  • by Detlev von Liliencron (1844 - 1909), appears in Bunte Beute

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (John H. Campbell) , "Going home in the early hours", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Rentrant tôt le matin", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • NOR Norwegian (Bokmål) (Marianne Beate Kielland) , "På tidlig hjemvei", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this page: Jeroen Scholten

4. Alt geworden

Language: German (Deutsch) 
Unvergessen bleibt der Garten
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

5. Das Schlachtschiff Téméraire. 1796  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Morgenruf will verklingen,
    Keine Nachtwache legt sich aufs Ohr.
Die Blaujacken summen und singen
    Beim Putzen von Raum und Rohr.

Der Morgenruf will verklingen,
Das Schiff fährt mit schwellenden Schwingen,
Die Blaujacken summen und singen
    Beim Putzen von Raum und Rohr.

Lustig! Laßt die Lunten glimmen,
    Téméraire! Téméraire!
Los, Kartaunen: Löst die Stimmen,
    Téméraire! Téméraire!

Lustig! Laßt die Lunten glimmen,
Los, Kartaunen: Löst die Stimmen,
Laßt in Liebe uns ergrimmen
    Für die Fighting Téméraire.

Der Mittagsruf will verklingen,
    Die Schlacht gebar sich schwer,
Das Schiff fliegt mit sausenden Schwingen,
    Sie laden Geschütz und Gewehr.

Der Mittagsruf will verklingen,
Das Schiff fliegt mit sausenden Schwingen,
Die Blaujacken summen und singen
    Und laden Geschütz und Gewehr.

Wut und Weh aus Donnerschlünden,
    Téméraire! Téméraire!
Wer bleibt nach, wer wirds verkünden,
    Téméraire! Téméraire!

Wut und Weh aus Donnerschlünden,
Wer bleibt nach, der Welt zu künden,
Wie sich Tod und Ruhm verbünden
    Auf der Fighting Téméraire.

Kein Abendruf will erklingen,
    Die Sonne taucht unter in Blut.
Und Geisterstimmen singen
    Von Lorbeer und Löwenmut.

Es breitet die Nacht ihre Schwingen,
Kein Abendruf will erklingen,
Nur Geisterstimmen singen
    Von Lorbeer und Löwenmut.

Fern im letzten Abendschimmer,
    Téméraire! Téméraire!
Treibt das Schiff im Flutgeflimmer,
    Téméraire! Téméraire.

Fern im letzten Abendschimmer
Treibt das Schiff im Flutgeflimmer,
Doch in Englands Liedern immer
    Lebt die Fighting Téméraire.

Text Authorship:

  • by Detlev von Liliencron (1844 - 1909), "Das Schlachtschiff Téméraire. 1796.", subtitle: "Frei nach Henry Newbolt"

Based on:

  • a text in English by Henry Newbolt, Sir (1862 - 1938), "The Fighting Téméraire", appears in Admirals All and Other Verses
    • Go to the text page.

Go to the general single-text view

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

6. Mondesaufgang

Language: German (Deutsch) 
An des Balkones Gitter lehnte ich
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Annette Elisabeth, Freiin von Droste-Hülshoff (1797 - 1848)

See other settings of this text.

7. Was denkst du

Language: German (Deutsch) 
Was denkst du da droben in deiner Höh'?
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Karl Ernst Knodt (1856 - 1917)

Go to the general single-text view

8. Oktoberlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!
 
Und geht es draußen noch so toll,
Unchristlich oder christlich,
Ist doch die Welt, die schöne Welt,
So gänzlich unverwüstlich!
 
Und wimmert auch einmal das Herz -
Stoß an und laß es klingen!
Wir wissen's doch, ein rechtes Herz
Ist gar nicht umzubringen.
 
Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!
 
Wohl ist es Herbst; doch warte nur,
Doch warte nur ein Weilchen!
Der Frühling kommt, der Himmel lacht,
Es steht die Welt in Veilchen.
 
Die blauen Tage brechen an,
Und ehe sie verfließen,
Wir wollen sie, mein wackrer Freund,
Genießen, ja genießen!

Text Authorship:

  • by Theodor Storm (1817 - 1888), "Oktoberlied"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Walter A. Aue) , "October song", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this page: Harry Joelson

9. Wer je gelebt in Liebesarmen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wer je gelebt in Liebesarmen,
Der kann im Leben nie verarmen;
Und müßt er sterben fern, allein,
Er fühlte noch die selge Stunde,
Wo er gelebt an ihrem Munde,
Und noch im Tode ist sie sein.

Text Authorship:

  • by Theodor Storm (1817 - 1888), "Wer je gelebt in Liebesarmen"

See other settings of this text.

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]

10. Die Stadt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Am grauen Strand, am grauen Meer
und seitab liegt die Stadt;
der Nebel drückt die Dächer schwer
und durch die Stille braust das Meer
eintönig um die Stadt.

Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai
kein Vogel ohn' Unterlaß:
die Wandergans mit hartem Schrei
nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,
am Strande weht das Gras.

Doch hängt mein ganzes Herz an dir,
du graue Stadt am Meer;
der Jugend Zauber für und für
ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,
du graue Stadt am Meer.

Text Authorship:

  • by Theodor Storm (1817 - 1888), "Die Stadt"

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , "The city", copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "La ville", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission

Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Total word count: 746
Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris