Mit unserm Arm ist nichts gethan; Steht uns der Mächtige nicht bey, Der Alles ausführt! Umsonst entflammt uns kühner Muth; Wenn uns der Sieg von dem nicht wird, Der Alles ausführt! Vergebens fliesset unser Blut Fürs Vaterland; wenn der nicht hilft, Der Alles ausführt! Vergebens sterben wir den Tod Fürs Vaterland; wenn der nicht hilft, Der Alles ausführt! Ström' hin, o Blut, [und tödt', o Tod Fürs Vaterland]1! [Wir trauen dem]2, Der Alles ausführt! Auf! in den [Flammendampf]3 hinein! Wir [lächelten]4 dem Tode zu, [Und]5 lächeln, Feind', [euch]6 zu! [Der]7 Tanz, den unsre Trommel schlägt, [Der laute schöne]8 Kriegestanz, Er tanzet hin nach euch! Die dort trompeten, hauet ein, Wo unser rother Stahl das Thor Euch weit hat aufgethan! Den Flug, den die Trompete bläst, Den lauten schönen Kriegesflug, [Fliegt,]9 fliegt ihn schnell hinein! Wo unsre Fahnen vorwärts wehn, Da weh auch die Standart hinein, Da siege Roß und Mann! Seht ihr den hohen weissen Hut? Seht ihr das aufgehobne Schwerdt? Des Feldherrn Hut und Schwerdt? Fern' ordnet er die kühne Schlacht, Und jezo da's Entscheidung gilt, Thut ers dem Tode nah. Durch ihn, und uns ist nichts gethan; Steht uns der Mächtige nicht bey, Der Alles ausführt! [Dort dampft es noch. Hinein! hinein!]10 [Wir lächelten dem Tode zu!]11 [Und lächeln, Feind', euch zu!]12
Oden von Klopstock, mit Melodien von Christian Gottlob Neefe
Song Cycle by Christian Gottlob Neefe (1748 - 1798)
1. Schlachtgesang  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803), "Schlachtlied", written 1767
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Gezang op het slagveld", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Malcolm Wren) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Oden von Klopstock. WIEN, gedruckt bey Joh. Thomas Edlen von Trattnern, k.k. Hofdruckern und Buchhändlern. 1784, pages 68-70; and with Klopstocks Oden. Erster Band. Leipzig bey Georg Joachim Göschen. 1798, pages 255-257.
Note: The title is Schlachtgesang in Klopstock's 1784 edition, and Schlachtlied in the 1798 and subsequent editions.
1 Schubert (D 912 only): "fürs Vaterland, / Und tödt', o Tod"2 Schubert (D 443 only): "wenn der nicht hilft"
3 Schumann: "Flammentod"
4 Schubert (D 912 only): "lächeln kühn"
5 Schubert (D 912 only): "Wir"
6 Schubert (D 443 only): "dir"
7 Schubert (D 912 only): "Den"
8 Schubert (D 912 only): "Den lauten schönen"
9 Schubert (D 912 only): "O"
10 Schumann: "Wir lächelten dem Tode zu"
11 Schubert (D 912 only): "Wir lächeln kühn dem Tode zu!"; Schumann: "Und lächeln, Feind', euch zu!"
12 Schubert (D 912 only): "Und lächeln, Feind', dir zu!"; Schumann: "Hinein, hinein! Dort dampft es noch,/ Hinein, hinein! Hurrah!"
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2. Bardale
Einen fröhlichen Lenz
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3. An Fanny  [sung text not yet checked]
Wenn [einst ich]1 tot bin, wenn mein Gebein zu Staub Ist eingesunken, wenn du, mein Auge, nun Lang über meines Lebens Schicksal, Brechend im Tode, nun ausgeweint hast, Und stillanbetend da, wo die Zukunft ist, Nicht mehr hinaufblickst, wenn mein ersungner Ruhm, Die Frucht von meiner Jünglingsträne, Und von der Liebe zu dir, Messias! Nun auch verweht ist, oder von wenigen In jene Welt hinübergerettet ward: Wenn du alsdann auch, meine Fanny, Lange schon tot bist, und deines Auges Stillheitres Lächeln, und sein beseelter Blick Auch ist verloschen, wenn du, vom Volke nicht Bemerket, deines ganzen Lebens Edlere Taten nunmehr getan hast, Des Nachruhms werter, als ein unsterblich Lied, Ach! wenn du dann auch einen Beglückteren Als mich geliebt hast, laß den Stolz mir, Einen Beglückteren, doch nicht Edlern! Dann wird ein Tag sein, den werd ich auferstehn! Dann wird ein Tag sein, den wirst du auferstehn! Dann trennt kein Schicksal mehr die Seelen, Die du einander, Natur, bestimmtest. Dann wägt, die Waagschal in der gehobnen Hand, Gott Glück und Tugend gegeneinander gleich; Was in der Dinge Lauf jetzt mißklingt, Tönet in ewigen Harmonien! Wenn dann du dastehst jugendlich auferweckt, Dann eil ich zu dir! säume nicht, bis mich erst Ein Seraph bei der Rechten fasse, Und mich, Unsterbliche, zu dir führe. Dann soll dein Bruder, innig von mir umarmt, Zu dir auch eilen! dann will ich tränenvoll, Voll froher Tränen jenes Lebens Neben dir stehn, dich mit Namen nennen, Und dich umarmen! Dann, o Unsterblichkeit, Gehörst du ganz uns! Kommt, die das Lied nicht singt, Kommt, unaussprechlich süße Freuden! So unaussprechlich, als jetzt mein Schmerz ist. Rinn unterdes, Leben. Sie kommt gewiß Die Stunde, die uns nach der Zypresse ruft! Ihr andern, seid der schwermutsvollen Liebe geweiht! und umwölkt und dunkel!
Text Authorship:
- by Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803), "An Fanny"
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View original text (without footnotes)1 Nägeli: "ich einst"
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4. Hermann und Thusnelda  [sung text not yet checked]
Thusnelda: Ha, dort kömt er mit Schweiß, mit [Römerblute]1, Mit dem Staube der Schlacht bedeckt! so schön war Hermann niemals! So hats ihm Nie von dem Auge geflammt! Kom! ich bebe vor Lust! reich mir den Adler Und das triefende Schwert! Kom, athm', und [ruh hier Aus]2 in meiner Umarmung, [Von der zu schrecklichen]3 Schlacht! Ruh hier, daß ich den Schweiß [der]4 Stirn abtrockne, Und der Wange das Blut! Wie glüht die Wange! Hermann! Hermann! so hat dich Niemals Thusnelda geliebt! Selbst nicht, [da]5 du zuerst im Eichenschatten Mit dem bräunlichen Arm mich wilder [faßtest]6! Fliehend blieb ich, und sah dir Schon die Unsterblichkeit an, Die nun dein ist! Erzählts in allen Hainen, Daß Augustus nun bang mit seinen Göttern Nektar trinket! daß Hermann, Hermann unsterblicher ist! Hermann: "Warum lockst du mein Haar? Liegt nicht der stumme Todte Vater vor uns? O hätt' Augustus Seine Heere geführt; er Läge noch blutiger da!" Thusnelda: Laß dein sinkendes Haar mich, Hermann, heben, Daß es über dem Kranz' [in]7 Locken drohe! Siegmar ist bei den Göttern! [Folg]8 du, und wein' ihm nicht nach!
Text Authorship:
- by Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803), "Hermann und Thusnelda", written 1752
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Hermann i Thusnelda", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Herman en Thusnelda", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Malcolm Wren) , "Hermann and Thusnelda", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Gérard Labrunie) , "Hermann et Trusnelda", written 1830, appears in Poésies allemandes
Confirmed with Klopstocks Oden. Erster Band. Leipzig bey Georg Joachim Göschen. 1798, pages 112-113; and with Oden von Klopstock. WIEN, gedruckt bey Joh. Thomas Edlen von Trattnern, k.k. Hofdruckern und Buchhändlern. 1784, pages 142-144.
Note: Hermann or Arminius (18 BC/17 BC - AD 21) was a chieftain of the Cherusci famous for defeating a Roman army in the Battle of the Teutoburg Forest.
1 Schubert: "Römerblut"2 Klopstock (1784 edition): "ruhe, / Hier"
3 Klopstock (1784 edition): "Aus von der donnernden"
4 Schubert: "von der"
5 Schubert: "als"
6 Schubert: "umfaßtest"
7 Klopstock (1784 edition): "im"
8 Schubert: "Folge"
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5. An Cidli  [sung text not yet checked]
Zeit, Verkündigerin der besten Freuden, Nahe selige Zeit, dich in der Ferne Auszuforschen, vergoß ich Trübender Thränen zu viel! Und doch komst du! O dich, ja Engel senden, Engel senden dich mir, die Menschen waren, Gleich mir liebten, nun lieben Wie ein Unsterblicher liebt. Auf den Flügeln der Ruh', in Morgenlüften, Hell vom Thaue des Tags, der höher lächelt, Mit dem ewigen Frühling, Kommst du den Himmel herab. Denn sie fühlet sich ganz, und gießt Entzückung In dem Herzen empor die volle Seele, Wenn sie, daß sie geliebt wird, Trunken von Liebe, sichs denkt!
Text Authorship:
- by Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803), "An Sie", written 1752
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Aan haar", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Time, announcer of the best joys", copyright ©
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "À elle", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "A lei", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Klopstocks Oden. Erster Band. Leipzig bey Georg Joachim Göschen. 1798, pages 124-125; and with Oden von Klopstock. WIEN, gedruckt bey Joh. Thomas Edlen von Trattnern, k.k. Hofdruckern und Buchhändlern. 1784, pages 155-156.
Note: The title is An Cidli in the 1784 edition, and An Sie in the 1798 and subsequent editions.
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6. Cidli  [sung text not yet checked]
Sie schläft. O gieß ihr, Schlummer, geflügeltes Balsamisch Leben über ihr sanftes Herz! Aus Edens ungetrübter Quelle Schöpfe den lichten, krystallnen Tropfen! Und laß ihn, wo der Wange die Röth' entfloh, Dort duftig hinthaun! Und du, o bessere, Der Tugend und der Liebe Ruhe, Grazie deines Olymps, bedecke Mit deinem Fittig Cidli. Wie schlummert sie, Wie stille! Schweig, o leisere Saite selbst! Es welket dir dein Lorbersprößling, Wenn aus dem Schlummer du Cidli lispelst!
Text Authorship:
- by Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803), "Ihr Slummer"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]7. An Cidli  [sung text not yet checked]
Der Liebe Schmerzen, nicht der erwartenden Noch ungeliebten, die Schmerzen nicht, Denn ich liebe, so liebte Keiner! so werd ich geliebt! Die sanftern Schmerzen, welche zum Wiedersehn Hinblicken, welche zum Wiedersehn Tief aufathmen, doch lispelt Stammelnde Freude mit auf! Die Schmerzen wollt ich singen. Ich hörte schon Des Abschieds Thränen am Rosenbusch Weinen! weinen der Thränen Stimme die Saiten herab! Doch schnell verbot ich meinem zu leisen Ohr Zurück zu horchen! die Zähre schwieg, Und schon waren die Saiten Klage zu singen verstumt! Denn ach, ich sah dich! trank die Vergessenheit Der süßen Täuschung mit feurigem Durste! Cidli, ich sahe Dich, du Geliebte! dich Selbst! Wie standst du vor mir, Cidli, wie hing mein Herz An deinem Herzen, Geliebtere, Als die Liebenden lieben! O die ich suchet', und fand!
Text Authorship:
- by Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803), "An Cidli"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]8. Die Sommernacht  [sung text not yet checked]
Wenn der Schimmer von dem Monde nun herab [In]1 die Wälder sich ergießt, und Gerüche Mit den Düften von der Linde In den Kühlungen wehn; So umschatten mich Gedanken an das Grab [Der]2 Geliebten, und ich seh' [in dem]3 Walde Nur es dämmern, und es weht mir Von der Blüthe nicht her. Ich genoß einst, o ihr Todten, es mit euch! Wie umwehten uns der Duft und die Kühlung, Wie verschönt warst von dem Monde, Du, o schöne Natur!
Text Authorship:
- by Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803), "Die Sommernacht", written 1766
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "La nit d'estiu", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "De zomernacht", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "The summer night", copyright ©
- ENG English (Sharon Krebs) , "The summer night", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "La nuit d'été", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- HEB Hebrew (עברית) (Hamutal Atariah) , "ליל קיץ", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Klopstocks Oden. Erster Band. Leipzig bey Georg Joachim Göschen. 1798, page 234; and with Oden von Klopstock. WIEN, gedruckt bey Joh. Thomas Edlen von Trattnern, k.k. Hofdruckern und Buchhändlern. 1784, pages 218-219.
1 Schubert (first version): "Auf"2 Schubert: "Meiner"
3 Schubert: "im"
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9. Selmar und Selma  [sung text not yet checked]
Weine du nicht, o die ich innig liebe, Daß ein trauriger Tag von dir mich scheidet! Wenn [nun wieder]1 Hesperus dir dort lächelt, Komm', ich Glücklicher, wieder! Aber in dunkler Nacht ersteigst du Felsen, Schwebst in täuschender dunkler Nacht auf Wassern! Theilt' ich nur mit dir die Gefahr zu sterben; Würd', ich Glückliche, weinen?
Text Authorship:
- by Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803), "Selma und Selmar", written 1766
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Laura Prichard) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Selma et Selmar", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Klopstocks Oden. Erster Band. Leipzig bey Georg Joachim Göschen. 1798, page 244; and with Oden von Klopstock. WIEN, gedruckt bey Joh. Thomas Edlen von Trattnern, k.k. Hofdruckern und Buchhändlern. 1784, page 224.
1 Hensel: "am Himmel"Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Peter Rastl [Guest Editor] , Johann Winkler
10. Teone
Still auf dem Blatt
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11. Vaterlandslied  [sung text not yet checked]
Ich bin ein deutsches Mädchen! Mein Aug' ist blau, und sanft mein Blick, Ich hab ein Herz Das edel ist, und stolz, und gut. Ich bin ein deutsches Mädchen! Zorn blickt mein blaues Aug' auf den, Es haßt mein Herz Den, der sein Vaterland verkent! Ich bin ein deutsches Mädchen! Erköhre mir kein ander Land Zum Vaterland, Wär mir auch frey die große Wahl! Ich bin ein deutsches Mädchen! Mein hohes Auge blickt auch Spott, Blickt Spott auf den, Der Säumens macht bey dieser Wahl. Du bist kein deutscher Jüngling! Bist dieses lauen Säumens werth, Des Vaterlands Nicht werth, wenn du's nicht liebst, wie ich! Du bist kein deutscher Jüngling! Mein ganzes Herz verachtet dich, Der's Vaterland Verkent, dich Fremdling! und dich Thor! Ich bin ein deutsches Mädchen! Mein gutes, edles, stolzes Herz Schlägt laut empor Beym süßen Namen: Vaterland! So schlägt mirs einst beym Namen Deß Jünglings nur, der stolz wie ich Aufs Vaterland, Gut, edel ist, ein Deutscher ist!
Text Authorship:
- by Friedrich Gottlieb Klopstock (1724 - 1803), "Vaterlandslied", subtitle: "Zum Singen für Johanna Elisabeth von Winthem", written 1770
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Cançó patriòtica", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Patriottisch lied", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Laura Prichard) , "Song of the Fatherland", copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Chant de la patrie", copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Klopstocks Oden. Erster Band. Leipzig bey Georg Joachim Göschen. 1798, pages 300-301; and with Oden von Klopstock. WIEN, gedruckt bey Joh. Thomas Edlen von Trattnern, k.k. Hofdruckern und Buchhändlern. 1784, pages 293-294.
See Matthias Claudius's response.
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12. Selma und Selmar
Mein Selma
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