Mein Herz ist bereit, Gott, dass ich singe und lobe. Wache auf, meine Ehre, wache auf. Wohlauf, Psalter und Harfen [wohlauf]1! Früh will ich aufwachen. Herr, ich will dir danken unter den Völkern, ich will dir lobsingen unter den Leuten. Denn deine [Gnade reichet]2 so weit der Himmel ist und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen. Erhebe dich, Gott, über den Himmel und deine Ehre über alle Welt. Alleluia
Symphoniae sacrae II - Geistliche Konzerte für bis zu drei Singstimmen mit obligaten Instrumenten
Oratorio by Heinrich Schütz (1585 - 1672)
1. Mein Herz ist bereit, Gott, dass ich singe  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Bible or other Sacred Texts , Psalm 57, 8-12 [author's text not yet checked against a primary source]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
1 omitted by Buxtehude.
2 Buxtehude: "Güte ist"
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2. Singet dem Herren ein neues Lied, singet dem Herren alle Welt  [sung text checked 1 time]
1 Singet dem Herrn ein neues Lied;
singet dem Herrn, alle Welt!
Singet dem Herrn und lobet seinen Namen;
prediget einen Tag am andern sein Heil!
Erzählet unter den Heiden seine Ehre,
unter allen Völkern seine Wunder!
Denn der Herr ist groß und hoch zu loben,
wunderbarlich über alle Götter.
[ ... ]
Authorship:
- by Martin Luther (1483 - 1546) [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Latin by Bible or other Sacred Texts , "Psalmus 95 (96)"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]3. Herr unser Herrscher, wie herrlich ist dein Nam'  [sung text checked 1 time]
1 [Ein Psalm Davids, vorzusingen auf der Githith.] Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen, da man dir danket im Himmel! 2 Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge hast du eine Macht zugerichtet um deiner Feinde willen, daß du vertilgest den Feind und den Rachgierigen. 3 Denn ich werde sehen die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitest. 4 Was ist der Mensch, daß du sein gedenkest; [und]1 des Menschen Kind, daß du dich sein annimmst? 5 Du wirst ihn lassen eine kleine Zeit von Gott verlassen sein. Aber mit Ehren und Schmuck wirst du ihn krönen. 6 Du wirst ihn zum Herrn machen über deiner Hände Werk; 7 Alles hast du unter seine Füße getan: Schafe und Ochsen allzumal, dazu auch die wilden Tiere, 8 die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer und was im Meer gehet. 9 Herr, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name in allen Landen!
Authorship:
- by Martin Luther (1483 - 1546), "Psalm 8" [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Latin by Bible or other Sacred Texts , "Psalmus 8"
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View original text (without footnotes)1 Schütz, SWV. 343: "was ist"
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4. Meine Seele erhebt den Herren  [sung text not yet checked]
Meine Seele erhebt den Herren, und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes; denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskind; denn er hat große Ding an mir getan, der da mächtig ist und des Name heilig ist. Er übet Gewalt mit seinem Arm und zerstreuet, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er stößet die Gewaltigen vom Stuhl und erhöhet die Niedrigen. Die Hungerigen füllet er mit Gütern und lässet die Reichen leer. Er denket der Barmherzigkeit und hilft seinem Diener Israel auf, wie er geredt hat unsern Vätern, Abraham und seinem Samen ewiglich. Ehre sei dem Vater und dem Sohn und auch dem Heiligen Geiste, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen.
Authorship:
Based on:
- a text in Greek (Ελληνικά) by Bible or other Sacred Texts , "Magnificat"
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Researcher for this text: Guy Laffaille [Guest Editor]5. Der Herr ist meine Stärke
Der Herr ist meine Stärke . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
6. Ich werde nicht sterben, sondern leben  [sung text not yet checked]
1 Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. 2 Es sage nun Israel: Seine Güte währet ewiglich. 3 Es sage nun das Haus Aaron: Seine Güte währet ewiglich. 4 Es sagen nun, die den HERRN fürchten: Seine Güte währet ewiglich. 5 In der Angst rief ich den HERRN an, und der HERR erhörte mich und tröstete mich. 6 Der HERR ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht; was können mir Menschen tun? 7 Der HERR ist mit mir, mir zu helfen; und ich will meine Lust sehen an meinen Feinden. 8 Es ist gut, auf den HERRN zu vertrauen, und nicht sich verlassen auf Menschen. 9 Es ist gut auf den HERRN vertrauen und nicht sich verlassen auf Fürsten. 10 Alle Heiden umgeben mich; aber im Namen des HERRN will ich sie zerhauen. 11 Sie umgeben mich allenthalben; aber im Namen des HERRN will ich sie zerhauen. 12 Sie umgeben mich wie Bienen; aber sie erlöschen wie Feuer in Dornen; im Namen des HERRN will ich sie zerhauen. 13 Man stößt mich, daß ich fallen soll; aber der HERR hilft mir. 14 Der HERR ist meine Macht und mein Psalm und ist mein Heil. 15 Man singt mit Freuden vom Sieg in den Hütten der Gerechten: "Die Rechte des HERRN behält den Sieg; 16 die Rechte des HERRN ist erhöht; die Rechte des HERRN behält den Sieg!" 17 Ich werde nicht sterben, sondern leben und des HERRN Werke verkündigen. 18 Der HERR züchtigt mich wohl; aber er gibt mich dem Tode nicht. 19 Tut mir auf die Tore der Gerechtigkeit, daß ich dahin eingehe und dem HERRN danke. 20 Das ist das Tor des HERRN; die Gerechten werden dahin eingehen. 21 Ich danke dir, daß du mich demütigst und hilfst mir. 22 Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden. 23 Das ist vom HERRN geschehen und ist ein Wunder vor unsern Augen. 24 Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasset uns freuen und fröhlich darinnen sein. 25 O HERR, hilf! o HERR, laß wohl gelingen! 26 Gelobt sei, der da kommt im Namen des HERRN! Wir segnen euch, die ihr vom Hause des HERRN seid. 27 der HERR ist Gott, der uns erleuchtet. Schmücket das Fest mit Maien bis an die Hörner des Altars! 28 Du bist mein Gott, und ich danke dir; mein Gott, ich will dich preisen. 29 Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und sein Güte währet ewiglich.
Authorship:
- by Martin Luther (1483 - 1546), "Psalm 118" [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Latin by Bible or other Sacred Texts , "Psalmus 117 (118)"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]7. Ich danke dir, Herr, von ganzem Herzen
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- by Anonymous / Unidentified Author
8. Herzlich lieb hab ich dich, o Herr, meine Stärke
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Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
9. Frohlocket mit Händen und jauchzet dem Herren
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Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
10. Lobet den Herrn in seinem Heiligtum  [sung text checked 1 time]
1 [Alleluja!]1 Lobet den [Herrn]2 in seinem Heiligtum; lobet [ihn]3 in der Feste seiner Macht! 2 [Lobet]4 ihn in seinen Taten; [lobet]4 ihn in seiner großen Herrlichkeit! 3 Lobet [ihn]3 mit Posaunen; lobet ihn mit Psalter und Harfen! 4 Lobet [ihn]3 mit Pauken und Reigen; [lobet]4 ihn mit Saiten und Pfeifen! 5 [Lobet]4 ihn mit hellen Cymbalen; [lobet]4 ihn mit wohlklingenden Cymbalen! 6 Alles, was [Odem]5 hat, lobe den Herrn! Alleluja!
Authorship:
- by Bible or other Sacred Texts , "Psalm 150" [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Latin by Bible or other Sacred Texts , "Psalmus 150"
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View original text (without footnotes)1 omitted by Schütz
2 Schütz (SWV. 38): "Herren"
3 Schütz (SWV. 350): "den Herrn"
4 Schütz (SWV. 350): "lobt"
5 Schütz (SWV. 38): "Atem"
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11. Hütet euch, dass eure Herzen nicht beschweret werden  [sung text not yet checked]
Hütet euch, daß eure Herzen nicht beschweret werden mit Fressen und Saufen und mit Sorgen der Nahrung, und komme dieser Tag schnell über euch, denn wie ein Fallstrick wird er kommen über alle, die auf Erden wohnen. So seid nun wacker allezeit und betet, daß ihr würdig werden möget, zu entfliehen diesem allen, das geschehen soll, und zu stehen für des Menschen Sohn.
Authorship:
- by Bible or other Sacred Texts , Luke 21, 34-36 [author's text not yet checked against a primary source]
12. Herr, nun lässest du deinen Diener  [sung text checked 1 time]
Herr, nun lässest du deinen Diener im Friede fahren, wie du gesagt hast. Denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen, welchen du bereitet hast für allen Völkern, ein Licht zu erleuchten die Heiden, und zum Preis deines Volks Israel.
Authorship:
- by Bible or other Sacred Texts , Lukas 2, 29-32 [author's text not yet checked against a primary source]
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Researcher for this text: Guy Laffaille [Guest Editor]13. Was betrübst du dich, meine Seele?  [sung text checked 1 time]
[ ... ]
Was betrübest du dich, meine Seele,
und bist so unruhig in mir?
Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken,
daß er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.
Authorship:
- by Martin Luther (1483 - 1546) [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Latin by Bible or other Sacred Texts , "Psalmus 42 (43)"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
14. Verleih uns Frieden genädiglich  [sung text checked 1 time]
Verleih uns Frieden genädiglich, Herr Gott zu unsern Zeiten, es ist doch ja kein [ander]1 nicht, der für uns könnte streiten, denn du, unser Gott, alleine.
Authorship:
- by Martin Luther (1483 - 1546) [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Latin by Bible or other Sacred Texts
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View original text (without footnotes)1 in some editions, "andrer"
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15. Gib unsern Fürsten und aller Obrigkeit  [sung text checked 1 time]
Gib unsern Fürsten und aller Obrigkeit Fried und gut Regiment, daß wir unter ihnen ein geruhig und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit. Amen.
Authorship:
- by Johann Walter (1496 - 1570) [author's text not yet checked against a primary source]
16. Es steh Gott auf  [sung text not yet checked]
[ ... ] Es stehe Gott auf, daß seine Feinde zerstreuet werden, und die ihn hassen, vor ihm fliehen. Vertreibe sie, wie der Rauch vertrieben wird; wie das Wachs zerschmilzt vom Feuer, so müssen umkommen die Gottlosen [vor]1 Gott. [Die Gerechten aber]2 müssen sich freuen und fröhlich sein [vor Gott und von Herzen sich freuen]3. [ ... ]
Authorship:
- by Martin Luther (1483 - 1546), "Psalm 68", written 1545, modernized [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Latin by Bible or other Sacred Texts , "Psalmus 67 (68)"
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View original text (without footnotes)1 Schütz: "für"
2 Schütz: "Aber die Gerechten"
3 Schütz: "von Herzen freuen und fröhlich sein für Gott"
Researcher for this text: Guy Laffaille [Guest Editor]
17. Wie ein Rubin in feinem Golde leuchtet
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Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
18. Iss dein Brot mit Freuden
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Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
19. Der Herr ist mein Licht und mein Heil  [sung text not yet checked]
1 [Ein Psalm Davids.] Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten! Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen! 2 So die Bösen, meine Widersacher und Feinde, an mich wollen, meine Fleisch zu fressen, müssen sie anlaufen und fallen. 3 Wenn sich schon ein Heer wider mich legt, so fürchtet sich dennoch mein Herz nicht; wenn sich Krieg wider mich erhebt, so verlasse ich mich auf ihn. 4 Eins bitte ich vom HERRN, das hätte ich gerne: daß ich im Hause des HERRN bleiben möge mein Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste des HERRN und seinen Tempel zu betrachten. 5 Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er verbirgt mich heimlich in seinem Gezelt und erhöht mich auf einem Felsen, 6 und wird nun erhöhen mein Haupt über meine Feinde, die um mich sind; so will ich in seiner Hütte Lob opfern, ich will singen und lobsagen dem HERRN. 7 HERR, höre meine Stimme, wenn ich rufe; sei mir gnädig und erhöre mich! 8 Mein Herz hält dir vor dein Wort: "Ihr sollt mein Antlitz suchen." Darum suche ich auch, HERR, dein Antlitz. 9 Verbirg dein Antlitz nicht vor mir und verstoße nicht im Zorn deinen Knecht; denn du bist meine Hilfe. Laß mich nicht und tue nicht von mir die Hand ab, Gott, mein Heil! 10 Denn mein Vater und meine Mutter verlassen mich; aber der HERR nimmt mich auf. 11 HERR, weise mir deinen Weg und leite mich auf richtiger Bahn um meiner Feinde willen. 12 Gib mich nicht in den Willen meiner Feinde; denn es stehen falsche Zeugen gegen mich und tun mir Unrecht ohne Scheu. 13 Ich glaube aber doch, daß ich sehen werde das Gute des HERRN im Lande der Lebendigen. 14 Harre des HERRN! Sei getrost und unverzagt und harre des HERRN!
Authorship:
- by Martin Luther (1483 - 1546), "Psalm 27" [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Latin by Bible or other Sacred Texts , "Psalmus 26 (27)"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]20. Zweierlei bitte ich, Herr, von dir  [sung text checked 1 time]
Zweierlei bitte ich, Herr, von dir, die wollest du mir nicht wegern, ehe denn ich sterbe. Abgötterei und Lügen lass ferne von mir sein. Armuth und Reichtum gieb mir nicht, lass mich aber mein bescheiden Theil Speise dahin nehmen, ich möchte sonst, wo ich zu satt würde, verleugnen und sagen: Wer ist der Herr? Oder wo ich zu arm würde, möchte ich stehlen und mich an dem Namen meines Gottes vergreifen.
Authorship:
- by Bible or other Sacred Texts , Proverbs 30:7-9 [author's text not yet checked against a primary source]
21. Herr, neige deine Himmel und fahr herab  [sung text not yet checked]
1 [Ein Psalm Davids.] Gelobet sei der HERR, mein Hort, der meine Hände lehrt streiten und meine Fäuste kriegen, 2 meine Güte und meine Burg, mein Schutz und mein Erretter, mein Schild, auf den ich traue, der mein Volk unter mich zwingt. 3 HERR, was ist der Mensch, daß du dich sein annimmst, und des Menschen Kind, daß du ihn so achtest? 4 Ist doch der Mensch gleich wie nichts; seine Zeit fährt dahin wie ein Schatten. 5 HERR, neige deine Himmel und fahre herab; rühre die Berge an, daß sie rauchen; 6 laß blitzen und zerstreue sie; schieße deine Strahlen und schrecke sie; 7 strecke deine Hand aus von der Höhe und erlöse mich und errette mich von großen Wassern, von der Hand der Kinder der Fremde, 8 deren Mund redet unnütz, und ihre Werke sind falsch. 9 Gott, ich will dir ein neues Lied singen, ich will dir spielen auf dem Psalter von zehn Saiten, 10 der du den Königen Sieg gibst und erlöst deinen Knecht David vom mörderischen Schwert des Bösen. 11 Erlöse mich auch und errette mich von der Hand der Kinder der Fremde, deren Mund redet unnütz, und ihre Werke sind falsch, 12 daß unsere Söhne aufwachsen in ihrer Jugend wie die Pflanzen, und unsere Töchter seien wie die ausgehauenen Erker, womit man Paläste ziert; 13 daß unsere Kammern voll seien und herausgeben können einen Vorrat nach dem andern; daß unsere Schafe tragen tausend und zehntausend auf unsern Triften; 14 daß unsere Ochsen viel erarbeiten; daß kein Schade, kein Verlust noch Klage auf unsern Gassen sei. 15 Wohl dem Volk, dem es also geht! Wohl dem Volk, des Gott der HERR ist!
Authorship:
- by Martin Luther (1483 - 1546), "Psalm 144" [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Latin by Bible or other Sacred Texts , "Psalmus 143 (144)"
Based on:
- a text in Hebrew (עברית) by Bible or other Sacred Texts , "Psalm 144", copyright © [text unavailable]
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]22. Von Aufgang der Sonnen bis zu ihrem Niedergang
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Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
23. Lobet den Herrn, alle Heiden  [sung text not yet checked]
Lobet den Herrn, alle Heiden, Und preiset ihn, alle Völker! Denn seine Gnade und Wahrheit Waltet über uns in Ewigkeit. Alleluja.
Authorship:
Based on:
- a text in Latin by Bible or other Sacred Texts , "Psalmus 116 (117)"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- LIT Lithuanian (Lietuvių kalba) (Giedrius Prunskus) , "Šlovinkit Viešpatį visi žmonės", copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
24. Die, so ihr den Herren fürchtet
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Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
25. Drei schöne Dinge seind  [sung text checked 1 time]
Drei schöne Dinge seind, die beide Gott und Menschen wohlgefallen: wann Brüder eins seind. Wie der köstliche Balsam ist, der vom Häupt Aaron herabfleußt in seinen ganzen Bart, der herabfleußt in sein Kleid, wie der Tau, der vom idermon herab fällt auf die Berge Zion, siehe so fein und lieblich ist, daß Brüder einträchtig bei einander wohnen. Drei schöne Dinge seind, die beide Gott und Menschen wohlgefallen : wenn Nachbaren sich lieb haben. Wenn dir's übel gehet, so ist dir ein Nachbar besser in der Nähe als ein Bruder in der Ferne. Liebe deinen Nächsten als dich selbst. Denn so ihr euch untereinander beißet, so sehet zu, daß ihr nicht untereinander verzehret werdet. Drei schöne Dinge seind, die beide Gott und Menschen wohlgefallen : wenn Mann und Weib sich miteinander wohl begehen. Die Männer sollen ihre Weiber lieben als ihre eigenen Leiber. Wenn jemand sein Weib liebet, der liebet sich selbst. Die Weiber seien untertan ihren Männern in allen Dingen, als dem Herren. Die Ehe soll ehrlich gehalten werden bei allen und das Ehbette unbeflecket. Es ist ein groß Geheimnis vor Christo und der Gemeine. Drei schöne Dinge seind, die beide Gott und Menschen wohlgefallen. Denn daselbst verheißt der Herr Segen und Leben immer und ewiglich.
Authorship:
- by Martin Luther (1483 - 1546), Das Buch Sirach 25, 1-2 ; Psalm 133, 1-3 [author's text not yet checked against a primary source]
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26. Von Gott will ich nicht lassen  [sung text checked 1 time]
Von Gott will ich nicht lassen, denn er läßt nicht von mir, führt mich auf rechter Straßen, da ich sonst irret sehr, er reicht mir seine Hand, den Abend als den Morgen tut er mich wohl versorgen, sei wo ich woll im Land. Wenn sich der Menschen Hulde und Wohltat all verkehrt, so findt sich Gott gar balde, sein Macht und Gnad bewährt,er hilft aus aller Not, errett von Sünd und Schanden, von Ketten und von Banden, und wenns gleich wär der Tod. Auf ihn will ich vertrauen in meiner schweren Zeit, es kann mich nicht gereuen, er wendet alles Leid, ihm sei es heimgestellt, mein Leib, mein Seel, mein Leben sei Gott dem Herrn ergeben, er mach's, wie's ihm gefällt. Es tut ihm nichts gefallen, denn was mir nützlich ist, er meint's gut mit uns allen, schenkt uns den Herren Christ, sein allerliebsten Sohn, durch ihn er uns bescheret, was Leib und Seel enähret, lobt ihn ins Himmels Thron. Lobt ihn mit Herz und Munde, welch's er uns beides schenkt, das ist ein selig Stunde, darin man sein gedenkt, sonst verdirbt alle Zeit, die wir zubring'n auf Erden, wir sollen selig werden und leb'n in Ewigkeit. Auch wenn die Welt vergehet mit ihrer stolzen Pracht, wed'r Ehr noch Gut bestehet, welch's vor war groß geacht, wir werden nach dem Tod, tief in die Erd begraben, wenn wir geschlafen haben, will uns erwecken Gott. Die Seel bleibt unverloren, geführt in Abrams Schoß, der Leib wird neu geboren von allen Sünden los, ganz heilig, rein und zart, ein Kind und Erb des Herren, daran muß uns nicht irren des Teufels listig Art. Darum ob ich schon dulde hier Widerwärtigkeit, wie ich auch wohl verschulde, kömmt doch die Ewigkeit, ist aller Freuden voll, dieselb ohn einig's Ende, dieweil ich Christum kenne, mir widerfahren soll. Das ist des Vaters Wille, der uns geschaffen hat, sein Sohn hat Gut's die Fülle erworben durch sein Gnad, auch Gott der heilig Geist im Glauben uns regieret, zum Reich der Himmel führet, ihm sei Lob, Ehr und Preis. Amen.
Authorship:
- by Ludwig Heimbold (1532 - 1598) [author's text not yet checked against a primary source]
27. Freuet euch des Herren, ihr Gerechten  [sung text checked 1 time]
1 Freuet euch des Herrn, ihr Gerechten! Die Frommen sollen ihn schön preisen. 2 Danket dem Herrn mit Harfen [und lobsinget ihm auf dem Psalter von zehn Saiten!]1 3 Singet [ihm]2 ein neues Lied; [machet]3 es gut auf Saitenspielen mit Schalle! 4 Denn des Herrn Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiß. 5 Er liebet Gerechtigkeit und Gericht. Die Erde ist voll der Güte des Herrn. 6 Der Himmel ist durchs Wort des Herrn gemacht und all sein Heer durch den Geist seines Mundes. 7 Er hält das Wasser im Meer zusammen wie in einem Schlauch und legt die Tiefe ins Verborgene. 8 Alle Welt fürchte den Herrn, und vor ihm scheue sich alles, was auf dem Erdboden wohnet! 9 Denn er spricht, so geschieht's; so er gebeut, so stehet's da. 10 Der Herr macht zunichte der Heiden Rat und wendet die Gedanken der Völker. 11 Aber der Rat des Herrn bleibet ewiglich, seines Herzens Gedanken für und für. 12 Wohl dem Volk, des der Herr ein Gott ist, das Volk, das er zum Erbe erwählet hat! 13 Der Herr schauet vom Himmel und siehet aller Menschen Kinder. 14 Von seinem festen Thron siehet er auf alle, die auf Erden wohnen. 15 Er lenket ihnen allen das Herz, er merket auf alle ihre Werke. 16 Einem Könige hilft nicht seine große Macht; ein Riese wird nicht errettet durch seine große Kraft; 17 Rosse helfen auch nicht, und ihre große Stärke errettet nicht. 18 Siehe, des HErm Auge siehet auf die, so ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen, 19 daß er ihre Seele errette vom Tode und ernähre sie in der Teurung. 20 Unsere Seele harret auf den Herrn; er ist unsere Hilfe und Schild. 21 Denn unser Herz freuet sich sein, und wir trauen auf seinen heiligen Namen. 22 Deine Güte, Herr, sei über uns, wie wir auf dich hoffen.
Authorship:
- by Martin Luther (1483 - 1546), "Psalm 33" [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Latin by Bible or other Sacred Texts , "Psalmus 32 (33)"
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View original text (without footnotes)1 omitted by Schütz.
2 Schütz: "dem Herrn"
3 Schütz: "macht"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
28. Fürstliche Gnade zu Wasser und zu Lande (Danklied)
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Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author