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Acht Gesänge und Lieder , opus 16

by Robert Kahn (1865 - 1951)

1. Der Gärtner  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Auf ihrem Leibrößlein
So weiß wie der Schnee,
Die schönste Prinzessin
[Reit't]1 durch die Allee.

Der Weg, den das Rößlein
Hintanzet so hold,
Der Sand, den ich streute,
Er [blinket]2 wie Gold!

Du rosenfarbs Hütlein
Wohl auf und wohl ab,
O wirf eine Feder,
Verstohlen herab!

Und willst du dagegen
Eine Blüte von mir,
Nimm tausend für eine,
Nimm alle dafür!

Text Authorship:

  • by Eduard Mörike (1804 - 1875), "Der Gärtner"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Stéphane Goldet) (Pierre de Rosamel) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , copyright © 2007, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Eduard Mörike, Gedichte, Dramatisches, Erzählendes, Zweite, erweiterte Auflage, Stuttgart: J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachf., 1961, page 59.

1 Killmayer: "reit' "
2 Dresel: "glänzet"

2. Die Kleine  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Zwischen Bergen, liebe Mutter,
Weit den Wald entlang,
Reiten da drei junge Jäger
Auf drei Rösslein blank,
         lieb' Mutter,
Auf drei Rößlein blank.

Ihr könnt fröhlich sein, lieb' Mutter,
Wird es draußen still:
Kommt der Vater heim vom Walde,
Küßt Euch, wie er will,
         lieb' Mutter,
Küßt Euch, wie er will.

Und ich werfe mich im Bettchen
Nachts ohn' Unterlaß,
Kehr' mich links und kehr' mich rechts hin,
Nirgends hab' ich was,
         lieb' Mutter,
Nirgends hab' ich was.

Bin ich eine Frau [erst einmal]1,
In der Nacht dann still
Wend' ich mich nach allen Seiten,
Küß, soviel ich will,
         lieb' Mutter,
Küß, soviel ich will.

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Die Kleine", appears in Gedichte, in 4. Frühling und Liebe

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , "The little girl", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission

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Confirmed with Joseph Freiherrn von Eichendorffs sämtliche poetische Werke. Dritte Auflage. Erster Band. Gedichte, Leipzig, C. F. Amelang's Verlag, 1883, pages 200-201.

1 Bungert: "einmal erst"

3. Durch säuselnde Bäume im Mondenschein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Durch säuselnde Bäume
   Im Mondenschein
Flattern die Träume
   Zum Fenster herein,
Regen der Schwingen
   Rauschend Gefieder
Klingen und singen
   Die lieblichsten Lieder. 

Ihr frohen Gesellen,
   Nur immer herein!
Schließet den schnellen,
    Den luftigen Reihn:
Bis euch der Sonne
   Strahlen zerstreuen,
Soll [selige]1 Wonne
   Mein [Herz]2 erfreuen. 

Aber den Einen
   Von eurer Schaar,
Den Schönsten der Kleinen
   Mit lockigem Haar,
Lasset geschwinde
   [Zurücke]3 sich schwingen,
Um meinem Kinde
   Viel Grüße zu bringen. 

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Träume", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 15, first published 1848

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Note: in von Bülow's setting, when stanza 2, line 8 is repeated, "Herze" becomes "Herz" (like the original); and when stanza 3, line 6 is repeated, "sich" becomes "euch".

1 von Bülow: "sel'ge"
2 von Bülow: "Herze"
3 von Bülow: "Heimwärts"

4. Ständchen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Was wecken aus dem Schlummer mich
Für süße Klänge doch?
O Mutter, sieh! wer mag es sein,
[In]1 später Stunde noch?

"Ich [höre nichts, ich sehe]2 nichts,
O schlummre fort so lind!
Man bringt dir keine Ständchen [jetzt]3,
Du armes, krankes Kind!"

[Es ist nicht irdische Musik,
Was]4 mich so freudig macht;
Mich rufen Engel mit Gesang,
O Mutter, gute Nacht!

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Das Ständchen", appears in Balladen und Romanzen, in Sterbeklänge, no. 1, first published 1815

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , "The serenade", copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "La sérénade", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

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Confirmed with Uhlands Werke, Erster Teil, Gedichte, herausgegeben von Adalbert Silbermann, Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart: Deutsches Verlagshaus Bong & Co., [no year], page 141.

1 Randhartinger (song with string quartet): "In so"
2 Hensel: "sehe nichts, ich höre"; Randhartinger (song with string quartet): "höre nichts, ich höre"
3 Lang: "mehr"
4 Mendel: "Nicht irdische Musik ist es/ Das"

5. Neue Liebe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O Blitz, der aus dem Tiefsten springt
  Und mir durch jede Faser zuckt,
Der mich mit neuer Glut durchdringt,
  Die sonst mein Inn'res still verschluckt;
Ich grüße dich viel tausendmal
  Und frag' nicht: bringst du mir Genuß?
Denn du befrei'st mich von der Qual,
  Daß ich mich selber lieben muß.

Text Authorship:

  • by (Christian) Friedrich Hebbel (1813 - 1863), "Neue Lieben", appears in Gedichte, in 3. Vermischte Gedichte

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Confirmed with Gedichte von Friedrich Hebbel. Gesammt-Ausgabe stark vermehrt und verbessert, Stuttgart und Augsburg, J. G. Cotta'scher Verlag, 1857, page 132.


6. Ich sende einen Gruß  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich sende einen Gruß wie Duft der Rosen,
Ich send' ihn an ein Rosenangesicht.
Ich sende einen Gruß wie Frühlingskosen,
Ich send' ihn an ein [Auge]1 Frühlingslicht.
Aus Schmerzensstürmen, die mein Herz durchtosen,
Send' ich den Hauch, dich unsanft rühr' er nicht!
Wenn du gedenkest an den Freudelosen,
So wird der Himmel meiner Nächte licht.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Ein Gruß an die Entfernte", appears in Wanderung, in 4. Vierter Bezirk. Östliche Rosen

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Marta Garcia Cadena) , "De les "Roses de l'est"", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Uit 'Oosterse Rozen'", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "A greeting from one far away", copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission

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1 Baumgartner: "Aug voll"

7. Der Knabe und das Immlein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Im Weinberg auf der Höhe 
ein Häuslein steht so winde bang; 
hat weder Tür noch Fenster,
die Weile wird ihm lang.

Und ist der Tag so schwüle, 
sind all' verstummt die Vögelein,
summt an der Sonnenblume
ein Immlein ganz allein.

Lieb hat einen Garten, 
da steht ein hübsches Immenhaus:
kommst du daher geflogen? 
schickt sie dich nach mir aus?

O nein, du feiner Knabe, 
es hieß mich Niemand Boten gehn;
dieses Kind weiß nichts von Lieben, 
hat dich noch kaum gesehn.

Was wüßten auch die Mädchen,
wenn sie kaum aus der Schule sind!
Dein herzallerliebstes Schätzchen
ist noch ein Mutterkind.

Ich bring' ihm Wachs und Honig; ade!
ich hab' ein ganzes Pfund;
wie wird das Schätzchen lachen,
ihm wässert schon der Mund -

Ach, wolltest du ihr sagen,
ich wüßte, was viel süßer ist: 
nichts Lieblichers auf Erden
als wenn man herzt und küßt!

Text Authorship:

  • by Eduard Mörike (1804 - 1875)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "El minyó i la petita abella", copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Malcolm Wren) , "The Lad and the Bee", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Stéphane Goldet) (Pierre de Rosamel) , "Le gamin et la petite abeille", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Il ragazzo e l'ape", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

8. Herbstgefühl  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Müder Glanz der Sonne!
Blasses Himmelblau!
Von verklungner Wonne
Träumet still die Au.

An der letzten Rose
Löset lebenssatt
Sich das letzte lose,
Bleiche Blumenblatt.

Goldenes Entfärben
Schleicht sich durch den Hain;
Auch Vergehn'n und Sterben
Däucht mir süß zu sein.

Text Authorship:

  • by Karl Friedrich von Gerok (1815 - 1890), "Herbstgefühl", subtitle: "1. Kor. 7, 31 Das Wesen dieser Welt vergehet.", written 1860, appears in Palmblätter, in Heilige Zeiten, first published 1873

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  • CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , "Autumnal Feeling", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Palmblätter von Karl Gerok, Stuttgart: E. Greiner's Verlags, Leipzig: Amelang's Verlag, F. Volckmar, 1873, pages 214.


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