Wenn einer mäßig trinket, So soll ihm das gedeihlich sein; Wenn ohne Maß, so soll es Ihm ohne Maß gedeihlich sein. Der Scheich, der alte Vater, Wenn er zu Glas und Flasche greift, Laß Himmel ihm die Flasche, Laß ihm das Glas gedeihlich sein! Den Kuß auf zarte Munde Laß in Pallast und Hütten uns, Auf Kissen und auf Polstern In Busch und Gras gedeihlich sein! Doch sperrt die Erde hungernd Zehntausend schwarze Rachen auf, Laß sie Zeloten fressen Und ihr den Fraß gedeihlich sein!
Hafis-Lieder
Song Cycle by Theodor Streicher (1874 - 1940)
1. Wenn einer mäßig trinket  [sung text not yet checked]
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- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 196, first published 1846
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- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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2. Was du forderst, es gescheh'!  [sung text not yet checked]
Was du forderst, es gescheh'! Rede nur, o Lieb, ich geh', Ob es auch ein saurer Gang, Alsofort in die Moschee.
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- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 197, first published 1846
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- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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3. Der Schah von Ormus sah mich nie  [sung text not yet checked]
Der Schah von Ormus sah mich nie, Er, welcher mir Geschenke beut; Der Schah von Jesd kennt mich so gut, Er schenkt mir aber keinen Deut. So ist es in der Welt, o Herz; Sei wohlgemuth zu aller Frist, Und segne, wie die offne Hand, So jene, die verschlossen ist!
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 60, first published 1846
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- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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4. Durstig sind wir, lieber Wirt  [sung text not yet checked]
Durstig sind wir, lieber Wirt, Doch im Bankerutte; Nimm, o nimm für baares Geld Unsre blaue Kutte! Buße, Contemplation, Kanzel und Katheder, Lieber Gott, was sind sie wert? Keine Hagebutte. Aber hoch gepriesen sei Rebe mir und Winzer, Kelterfaß und Kelterer Und die volle Butte! Das reale Resultat Dieser edlen Mühen, Es gedeih' uns früh und spat, Wie dem Kind die Dutte! "Das Gebäude deines Seins Stürzet es!" Es sei so! Einen schönen Schatz vielleicht Find' ich in dem Schutte.
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 198, first published 1846
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- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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5. Ich dachte dein in tiefer Nacht  [sung text not yet checked]
Ich dachte dein in [tiefer]1 Nacht; Da leuchtete mit heller Macht, Mit plötzlicher, die Finsterniß, Und wurde klar, wie Morgenpracht. Zu jener Stunde hat gewiß, Dein Auge, Liebchen, auch gewacht, Zu jener Stunde hat gewiß, In Liebe mein dein Herz gedacht.
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 51, first published 1846
- sometimes misattributed to Christian Hoeppl (1826 - 1862)
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- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
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Note: in Deutsche Lyriker seit 1850. Mit literarhistorischer Einleitung und biographisch-kritischen Notizen von Dr. Emil Kneschke. Zweite verbesserte und vermehrte Auflage, Leipzig: Albert Fritsch, 1868, p. 248, this poem is titled "Liebesbegegnung" and incorrectly attributed to Christian Höppl (1826 - ?).
1 Heuberger: "stiller"; further changes may exist not noted above.Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
6. Mein süßer Schatz! du bist zu gut  [sung text not yet checked]
Mein süßer Schatz! Du bist zu gut; Du nährest meinen Übermuth; Es strahle nicht so reich an Huld Mir deiner Augen schöne Gluth! Erlaube nur, daß meine Hand Den Staub, worauf dein Fuß geruht, Mir auf die Scheitel legen darf, Wie mit der Kron' ein Kaiser thut!
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- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 50, first published 1846
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- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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7. Es hält der Ost, der eitle  [sung text not yet checked]
Es hält der Ost, der eitle, sich, Für sämmtlicher Geschöpfe Geist; Doch höre deines Haars Arom, Das ihn mit Fug zurechte weis't: "Ich bin die Seele der Natur, Da ohne mich die Welt zerfällt, Und ihren öden Trümmerhauf Des Chaos alte Nacht umkreis't."
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), "Es hält der Ost, der eitle", appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 49, first published 1846
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- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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8. Wie glücklich ist der Morgenwind!  [sung text not yet checked]
Wie glücklich ist der Morgenwind! Er schwingt sich auf sein Ambra-Roß Und jagt zu dir und fleugt zu dir So leicht, so rasch, wie ein Geschoß. Mich aber hält gebändiget Ein unerbittlich Mißgeschick, Wiewohl mein ewig quellend Aug' Weltmeere schon des Grams vergoß. O pfui der Schmach, pfui über mich! Ich lebe noch und athme noch. So mache bittre Stunde schon Mich ohne dich der Tag verdroß. Allein getrost! Es stocken mir Die Pulse schon, die schmählichen, Und bald bin ich der ewiglich In Nacht Gehüllten Schlafgenoß. Doch träumt gewiss auch dann Hafis Von deiner Wange Rose noch; Aufsteigen zum Beweise wird Aus seiner Gruft ein Rosensproß.
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 52, first published 1846
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- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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9. Der du mich mit gutem Rate  [sung text not yet checked]
Der du mich mit gutem Rathe Mich mit Arzenei beschwerst, Meine Seligkeit zu fördern, Mir die beste Labe wehrst -- Krank ist dir die eigne Seele; Ehe du, du blöder Thor, Andere zu heilen gehest, Heile du dich selbst zuerst!
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis. Neue Sammlung, in 2. Zweites Buch, no. 90, first published 1852
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Confirmed with Hafis. Neue Sammlung. Von G. F. Daumer, Verlag von Bauer & Raspe in Nürnberg, 1852, page 179. Note: modern German would change the following spellings: "Rathe" -> "Rate" and "Thor" -> "Tor".
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10. Keine Sorge verzehre mich um das Künftige  [sung text not yet checked]
Keine Sorge verzehre mich Um das Künftige; Keine Mühe beschwere mich Um das Zünftige; Nie die Seele bewege mir Das Erbauliche; Nie zum Ernste bekehre mich Das Vernünftige!
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis. Neue Sammlung, in 2. Zweites Buch, no. 92, first published 1852
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- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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Confirmed with Hafis. Neue Sammlung. Von G. F. Daumer, Verlag von Bauer & Raspe in Nürnberg, 1852, page 182.
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11. Die Liebe, sie zerbreche mich  [sung text not yet checked]
Die Liebe, sie zerbreche mich; Es raffe meine Kraft der Wein! Nicht stark will ich und tapfer sein; Ich freue meiner Schwäche mich.
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), from Nachtrag
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]12. Ich habe mich dem Heil entschworen  [sung text not yet checked]
Ich habe mich dem Heil entschworen, Da wurd' ich in das Heil geboren. Nicht bei den Weisen fand ich Weisheit, Ich fand sie aber bei den Thoren; Ich fand sie nicht in Büchersälen, Ich fand sie unter Blumenfloren; Ich habe mich erst selbst gefunden, Da ich mich ganz in dich verloren.
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 116, first published 1846
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Confirmed with G. Fr. Daumer, Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte. Nebst poetischen Zugaben aus verschiedenen Völkern und Ländern, Hamburg: Bei Hoffmann und Campe, 1846, page 71.
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13. Fern sei die Ros' und ihre Pracht!  [sung text not yet checked]
Fern sei die Ros' und ihre Pracht! Ein Rosenmündchen ist genug; Fern sei der Bund mit Glück und Macht! Ein Kosebündchen ist genug. Ach schicke mich nach Eden nicht Aus deiner Kammer, süßes Kind! Ein Räumchen hier, zu sündigen Ein trautes Sündchen, ist genug. Mir wurde kein erhabner Geist, Den großer Dinge Fund beglückt; Doch find' ich einer Schenke Thür', O dieses Fündchen ist genug. Zu ewig ist die Ewigkeit Für meine schwache Phantasie; An einer warmen Wogebrust Ein Wonnestündchen ist genug. Aus welchem Grunde bin ich hier? Sei's ohne weitern, sei es nur, Zu küssen deiner Füße Staub! Denn dieses Gründchen ist genug.
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 91, first published 1846
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Confirmed with G. Fr. Daumer, Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte. Nebst poetischen Zugaben aus verschiedenen Völkern und Ländern, Hamburg: Bei Hoffmann und Campe, 1846, pages 54-55.
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14. Führer auf dem Weg des Heils  [sung text not yet checked]
Führer auf dem Weg des Heils, Nicht zu diesem Thor hinaus! Denn es liegt am Wege hier Der Geliebten theures Haus. Hier vorüber kann ich nicht, Was ich auch versäumen mag; Laß mich auf der Schwelle hier; Wandle du zum Geisterschmaus!
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 115, first published 1846
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- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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Confirmed with G. Fr. Daumer, Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte. Nebst poetischen Zugaben aus verschiedenen Völkern und Ländern, Hamburg: Bei Hoffmann und Campe, 1846, page 71.
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15. O harte Sterne!  [sung text not yet checked]
O harte Sterne! Nie versöhnte, rauhe Welt! Kaum rastet einmal seelig in der Liebe Zelt Das müde Herz, von sehnlicher Begier geschwellt, -- Da, horch, der Karawanenglocke Stimme gellt, Und wieder in das weite, wüste, wilde Feld Des Lebens ist die heißbethränte Fahrt gestellt.
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 110, first published 1846
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Confirmed with G. Fr. Daumer, Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte. Nebst poetischen Zugaben aus verschiedenen Völkern und Ländern, Hamburg: Bei Hoffmann und Campe, 1846, page 67.
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16. Weißt du noch, mein süßes Herz  [sung text not yet checked]
Weißt du noch, mein süßes Herz, wie Alles sich Hold begeben zwischen dir und mir? Wie der Liebe Siegelring auf meine Stirn Drückte schon der erste Blick von dir? Wie zu schelten deine Lippe rang und doch Honigküsse träufelten von ihr? Wie auf uns der stille Blick des Monds geruht Und in seinem stillen Blicke wir! Wie, was sich kein gläubiges Gemüthe träumt, Uns die Huld des Himmels schenkte hier? Und wie dann Hafisens Verseperlenschatz Tausendfach an Werth gewann und Zier? Weißt du noch, mein süßes Herz, wie Alles sich Hold begeben zwischen dir und mir?
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 58, first published 1846
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- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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Confirmed with G. Fr. Daumer, Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte. Nebst poetischen Zugaben aus verschiedenen Völkern und Ländern, Hamburg: Bei Hoffmann und Campe, 1846, page 35.
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17. Ach, wie süß, wie süß sie duftet  [sung text not yet checked]
Ach, wie süß, wie süß sie duftet, Deiner Locke krause Zier! Doch sie duftete noch süßer, Duftete dein Herz mit ihr.
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 87, first published 1846
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- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "Ah, how sweet, how sweet its scent", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- RUS Russian (Русский) (Afanasy Afanas'yevich Fet) , first published 1859
Confirmed with Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte. Nebst poetischen Zugaben aus verschiedenen Völkern und Ländern, Hamburg: Bei Hoffmann und Campe, 1846, page 51.
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18. Weh'n im Garten die Arome  [sung text not yet checked]
Weh'n im Garten die Arome Deines Haares süß und linde, Zärtlich an die Brust der Rose Fällt die trunkne Hyacinthe.
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 85, first published 1846
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- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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Confirmed with G. Fr. Daumer, Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte. Nebst poetischen Zugaben aus verschiedenen Völkern und Ländern, Hamburg: Bei Hoffmann und Campe, 1846, page 51.
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19. Lilie hat der Zungen zehne  [sung text not yet checked]
Lilie hat der Zungen Zehne; Doch es schlägt die Nachtigall, Und da schweigt sie vor Entzücken Und zum Dufte wird ihr Schall.
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, no. 84, first published 1846
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- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- RUS Russian (Русский) (Afanasy Afanas'yevich Fet) , no title, first published 1859
Confirmed with G. Fr. Daumer, Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte. Nebst poetischen Zugaben aus verschiedenen Völkern und Ländern, Hamburg: Bei Hoffmann und Campe, 1846, page 50.
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20. Ist dir ein getreues liebevolles Kind beschert
Ist dir ein getreues, Liebevolles Kind bescheert, Fest am Herzen halt' es, Fühle seinen ganzen Werth! Ruhst du ihm am Busen, Hangst du ihm am Munde süß, Frage nicht, was Edens Wonnesaal für Heil gewährt! Dieser Erde Dunkel, weiß davon ein liebend Herz? Nachtigallenaugen Ist die ganze Welt verklärt.
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis. Neue Sammlung, in 1. Erstes Buch, no. 45
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- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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- ENG English (John H. Campbell) , "A beloved child to you is given", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
21. Lieblich in der Rosenzeit  [sung text not yet checked]
Lieblich in der Rosenzeit Hält die Liebe Schule; Es docirt die Nachtigall Vom Doktorenstuhle. Ihrem Worte horcht Hafis Mit Scholarentreue, Früh und spat diktirt sie ihm In die Federspule. Meine Meinung, könnte sie Wohl verborgen bleiben? Wein an einem schönen Ort, Eine zarte Buhle! Ohne diesen Ächtgewinn Sind die Weltgebiete Wüsteneien, angefüllt Vom Geschrei der Ghule. Darum heiß zum Himmel auf Fleh' ich im Gebete: Nie, o nie errette mich Aus dem Sündenpfuhle!
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Hafis, first published 1846
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- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]22. Wenn dereinst, wo sie versinken  [sung text not yet checked]
Wenn dereinst, wo sie versinken Meine stillen Reste ließen, Myriaden rothgeflammte Tulpen in die Höhe schießen -- Nicht zu diesem schönen Wunder Möge dich der Weg verdrießen! Es beschauend und bestaunend Magst du ahnen, magst du schließen, Welche Flammen, als er lebte, Dir gelodert in Hafisen.
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis. Neue Sammlung, in 1. Erstes Buch, no. 35, first published 1852
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- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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Confirmed with Hafis. Neue Sammlung. Von G. F. Daumer, Verlag von Bauer & Raspe in Nürnberg, 1852, page 43.
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23. Wehe, Lüftchen, lind und lieblich  [sung text not yet checked]
Wehe, Lüftchen, lind und lieblich Um die Wange der Geliebten, Spiele zart in ihrer Locke, Eile nicht hinwegzufliehn! Tut sie dann vielleicht die Frage, Wie es um mich Armen stehe; Sprich: »Unendlich war sein Wehe, Höchst bedenklich seine Lage; Aber jetzo kann er hoffen, Wieder herrlich aufzuleben, Denn du, Holde, denkst an ihn.«
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis. Neue Sammlung, in 1. Erstes Buch, no. 36
Based on:
- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Blow, Breeze, gently and lovingly", copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Deutsche Musenalmanach für das Jahr 1850, herausgegeben von Christian Schad, Verlag von Bauer & Kaspe in Nürnberg, 1850, page 352.
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24. Eine Fürstin ist die Schönheit  [sung text not yet checked]
Eine Fürstin ist die Schönheit, Übet über ihre Sklaven Unbedingte Herrschermacht. Ihre souveraine Laune Stürzet uns zu böser Stunde In die tiefste Todesnacht. Doch auch eine Gottheit ist sie, Eine große wundervolle, Die die Grüfte kreißen macht. Nur ein Wort, ein Wink der Gnade, Und es steigen ihre Todten, Ihre bleich dahingesunknen, Blühend aus dem Grabesschacht.
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis. Neue Sammlung, in 1. Erstes Buch, no. 44, first published 1852
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- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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Confirmed with Hafis. Neue Sammlung. Von G. F. Daumer, Verlag von Bauer & Raspe in Nürnberg, 1852, page 53.
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25. Sie sagen, Hafis, du sei'st ein gar so gewalt'ger Geist  [sung text not yet checked]
«Sie sagen, Hafis, du seist Ein gar so gewalt'ger Geist; Es wären im Weltenrund Dir sämmtliche Dinge kund.» So jene, die Süße, mir; Ich aber entgegnet' ihr: «Die Leute betrügen dich, O Selma, gewaltiglich. Mein Wissen, es ist gering; Ich weiß nur ein einzig Ding: Ich kenne die Stäubchen nur, Die stäuben auf deiner Flur.»
Text Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis. Neue Sammlung, in 1. Erstes Buch, no. 47, first published 1852
Based on:
- a text in Persian (Farsi) by Hafis (c1327 - 1390) [text unavailable]
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Confirmed with Hafis. Neue Sammlung. Von G. F. Daumer, Verlag von Bauer & Raspe in Nürnberg, 1852, page 56.
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