Und schläfst du, mein Mädchen, Auf, öffne du mir; Denn die Stund' ist gekommen, Da wir wandern von hier. Und bist ohne Sohlen, Leg' keine dir an; Durch reisende Wasser Geht unsere Bahn. Durch die tief tiefen Wasser Des Guadalquivir; Denn die Stund' ist gekommen, Da wir wandern von hier.1
Spanische Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte
Song Cycle by Otto Valdemar Malling (1848 - 1915)
1. Und schläfst du, mein Mädchen  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Spanisches Liederbuch, in 2. Weltliche Lieder, no. 24
Based on:
- a text in Portuguese (Português) by Gil Vicente (c1470 - c1536), "Si dormís, doncella", appears in Farelos
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Intermezzo", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (David K. Smythe) , "And are you sleeping, my girl?", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
- POR Portuguese (Português) (Margarida Moreno) , "Intermezzo", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
1 Schumann, Wolf add "Auf, öffne du mir!"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
2. Mädchenträume  [sung text not yet checked]
Unter den Bäumen, unter den Bäumen Ruht das Mädchen tief in Träumen. Voll von liebendem Verlangen Träumt sie von der Liebe golden, Träumt sie sich zu ihrem Holden, Träumet, doch nicht schlafbefangen. Denn ein Mädchen voll Verlangen Unter den Bäumen Schlummert nicht bei Liebesträumen. Ihre Brust wallt in die Höhe Bei dem süßen Traumgesicht; Sieht sie, was sie träumt, auch nicht, Träumt sie doch, was gern sie sähe. Ach, es ist ein schlimmes Wehe, Unter den Bäumen Nie zu sehen, was wir träumen! Traum ist, Liebe, was du schickest, Wenn du uns entziehst den Schlummer, Da du uns für echten Kummer Mit erlogner Lust erquickest. Wen du Tags im Durst erstickest, Läßt du Nachts Gelage träumen Unter den Bäumen.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Spanisches Liederbuch, in 2. Weltliche Lieder, no. 42
Based on:
- a text in Spanish (Español) by Antonio de Villegas (c1522 - c1551), "En la peña, sobre la peña"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Spanisches Liederbuch von Emanuel Geibel und Paul Heyse, Dritte Auflage, Stuttgart und Berlin: J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger, 1904, pages 82-83.
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor]
3. Will die Nachtigall belauschen  [sung text not yet checked]
In dem Garten sprießt die Rose, Dorthin will ich, Will die Nachtigall belauschen, Wie sie singet. An den Ufern jenes Flusses Pflückt Limonen sich die Jungfrau. Dorthin will ich, Will die Nachtigall belauschen, Wie sie singet. Pflückt Limonen sich die Jungfrau, Ihrem Freund sie zu bescheren. Dorthin will ich, Will die Nachtigall belauschen, Wie sie singet. Ihrem Freund sie zu bescheren Mit dem Sommerhut von Seide. Dorthin will ich, Will die Nachtigall belauschen, Wie sie singet.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Spanisches Liederbuch, in 2. Weltliche Lieder, no. 19
Based on:
- a text in Spanish (Español) by Gil Vicente (c1470 - c1536), "En la huerta nasce la rosa"
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]4. Blaue Augen hat das Mädchen  [sung text not yet checked]
Blaue Augen hat das Mädchen, Wer verliebte sich nicht drein! Sind so reizend zum Entzücken, Daß sie jedes Herz bestricken, Wissen doch so stolz zu blicken, Daß sie [schaffen eitel]1 Pein! Machen Ruh' und Wohlbefinden, Sinnen und Erinnrung schwinden, Wissen stets zu überwinden Mit dem spielend süßen Schein; Mit dem spielend süßen Scheine Fesseln sie die Treu' alleine, Schaffen, daß in Kummer weine, Wer da fröhlich pflag zu sein. Keiner, der geschaut ihr Prangen, Ist noch ihrem Netz entgangen, Alle Welt begehrt zu hangen Tag und Nacht an ihrem Schein. Blaue Augen hat das Mädchen, Wer verliebte sich nicht drein!
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Spanisches Liederbuch, in 2. Weltliche Lieder, no. 41
Based on:
- a text in Spanish (Español) by Juan del Encina (1468 - 1529?), "Ojos garzos ha la niña"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Duet 'Blauwe ogen heeft het meisje'", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "La fille a les yeux bleus", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- POR Portuguese (Português) (Margarida Moreno) , "A menina tem olhos azuis", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Spanisches Liederbuch von Emanuel Geibel und Paul Heyse, Berlin: Verlag von Wilhelm Hertz (Bessersche Buchhandlung), 1852, pages 79-80
1 Schumann: "eitel schaffen"Research team for this page: Auditorium du Louvre , Sharon Krebs [Guest Editor]
5. An die heilige Maria  [sung text not yet checked]
Nun bin ich dein, Du aller Blumen Blume, Und sing' allein Allstund zu deinem Ruhme; Will eifrig sein, Mich dir zu weih'n Und deinem Duldertume. Frau, auserlesen, Zu dir steht all mein Hoffen, Mein [innerst]1 Wesen Ist allezeit dir offen. Komm, mich zu lösen Vom Fluch des Bösen, Der mich so hart betroffen! Du Stern der See, Du Port der Wonnen, Von der im Weh Die Wunden Heil gewonnen, Eh' ich vergeh', Blick' aus der Höh, Du Königin der Sonnen! Nie kann versiegen Die Fülle deiner Gnaden; Du hilfst zum Siegen Dem, der mit Schmach beladen. An dich sich schmiegen, Zu deinen Füßen liegen Heilt allen [Harm]2 und Schaden. Ich leide schwer Und wohlverdiente Strafen. Mir bangt so sehr, Bald Todesschlaf zu schlafen. Tritt du einher, Und durch das Meer O führe mich zum Hafen!
Text Authorship:
- by Paul Heyse (1830 - 1914), no title, appears in Spanisches Liederbuch, in 1. Geistliche Lieder, no. 1
Based on:
- a text in Spanish (Español) by Juan Ruiz, Archpriest of Hita (c1283 - c1350), "Quiero seguir"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Laura Prichard) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Spanisches Liederbuch von Emanuel Geibel und Paul Heyse, Berlin, Verlag von Wilhelm Hertz, 1852, pages 3-4. Note that in stanza 5, line 2, the word "wohlverdiente" is the opposite of the original, "sin merecer", which means "undeserving".
1 Lange-Müller: "ganzes"2 Lange-Müller: "Schmerz"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Grant Hicks
6. Das Echo  [sung text not yet checked]
An des Baches stillen Weiden Sang Tiren mit nassem Blick, Klagte Phyllis seine Leiden, Seiner Liebe trübe Freuden; Aber Phyllis sang zurück: "Schäfer, ich versteh' Dich nicht, Schäfer, ach, ich glaub' es nicht!" "Liebe," sang er, "nur die Liebe, Keinen Lohn begehr' ich mehr, Wenn mir auch Dein Blick nicht bliebe -- Wenn dein Herz mich von sich triebe -- Immer lieb' ich Dich so sehr!" "Schäfer, ich versteh' Dich nicht, Schäfer, ach, ich glaub' es nicht!" "Ohne dich ist mir kein Leben, Ohne dich das Leben Tod; Und doch würd' ich hin es geben, Siebenmal dahin es geben, Schäferin, auf Dein Gebot --" "Schäfer, ich versteh' Dich nicht, Schäfer, ach, ich glaub' es nicht!" "Seh' ich Dich nicht, welche Leiden, Seh' ich Dich, wie neue Pein! Immer such' ich deine Weiden, Und doch such' ich sie zu meiden, Kann nicht nah, nicht von Dir sein." "Schäfer, ich verstehe Dich, Schäfer, ach, ich liebe Dich!"
Text Authorship:
- by Johann Gottfried Herder (1744 - 1803), "Die Echo", appears in Stimmen der Völker in Liedern [an adaptation]
Based on:
- a text in Spanish (Español) by Anonymous/Unidentified Artist , "La persuasion dificil "
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Confirmed with Herder's Werke. Nach den besten Quellen revidirte Ausgabe. Fünfter Theil. Stimmen der Völker ("Volkslieder"), ed. by Dr. Wollheim da Fonseca, Berlin: Gustav Hempel, 1879, page 115.
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
7. Schönheit des Mädchens
Voller Anmut ist mein Mädchen
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