Im Maien, im Maien Blüh'n süße Blümelein. Ich fand ein Blümlein weiß wie Schnee, Das thut so wohl, das thut so weh Im Maien. Im Maien, im Maien Singen alle Vögelein; Es macht ihr heller Freudenmund Viel süße Herzensräthsel kund Im Maien. Im Maien, im Maien, Da sang ein Vöglein mir; Den [Klang und Sang]1 stiehlt mir kein Dieb, Es lockte dreimal: lieb, lieb, lieb! Im Maien. Im Maien, im Maien, Da ging ein holdes Kind; Das hat gelernt den Wonneschall Von Lerche, Fink und Nachtigall Im Maien. Im Maien, im Maien, O süßer, süßer Klang! O süße Liebe, süße Maid! Kläng's lieb, lieb, lieb in Ewigkeit Im Maien.
Zwölf Volkslieder für vier Männerstimmen, drittes Heft
by (Philipp) Friedrich Silcher (1789 - 1860)
1. Melodie  [sung text checked 1 time]
Text Authorship:
- by Ernst Moritz Arndt (1769 - 1860), "Der Finkenräthsel", first published 1818
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)Confirmed with Ernst Moritz Arndt, Gedichte, zweiter Theil, Frankfurt am Main: P. W. Eichenberg, 1818, pages 377 - 378.
1 Randhartinger, Silcher: "Sang und Klang"Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Melanie Trumbull , Johann Winkler
2. Frühling  [sung text checked 1 time]
Juchhei! Blümelein! Dufte und blühe! [Strecke]1 alle Blättchen aus. Wachse bis zum Himmel 'naus! Juchhei! Heididei! Blümlein, und blühe! Juchhei! Lüftelein! Hauche und wehe! Hell der Himmel über dir. Bunt die Erde unter dir -- Juchhei! Heididei! Lüftlein, und wehe! Juchhei! Bächlein klein! Rausche und brause! Brause hin durch Berg und Thal, Grüß die Freunde allzumal. Juchhei! Heididei! Bächlein, und brause! Juchhei! Vögelein! Klinge und singe! Blüthenhain und Sonnenschein, Frühling tanzt den bunten Reih'n -- Juchhei! Heididei! Vöglein, und singe! Juchhei! Menschenherz! Klinge und springe! Wolltest du das letzte sein? Nicht der hellste Tänzer sein? Juchhei! Heididei! Klinge und springe! Juchhei! alle Welt! Juchhei! in Liebe! Liebeslust und Wonneschall, Erd und Himmel halten Ball. Juchhei! Heididei! Juchhei in Liebe!
Text Authorship:
- by Ernst Moritz Arndt (1769 - 1860), "Frühling", written 1813
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)Confirmed with Gedichte von Ernst Moritz Arndt, Berlin: Weidmannsche Buchhandlung, 1860, pages 279-280.
1 Taubert: "Stecke"
Research team for this page: Ferdinando Albeggiani , Sharon Krebs [Guest Editor]
3. Liebesscherz  [sung text checked 1 time]
Wo e kleins Hüttle steht, ist e kleins Gütle, wo e kleins Hüttle steht, ist e kleins Gut. Und wo viel Bube sind, Maidle sind, Bube sind, do ist's halt lieble, do ist's halt gut. Lieble ist's überall, lieble auf Erde, lieble ist's überall, lustig im Mai. Wenn es nur mögle wär, z'mache wär, mögle wär, mei müsst du werde, mei müsst du sei. Wenn zu mei'm Schätzle kommst, thu mer's schön grüsse, wenn zu mei'm Schätzle kommst, sag em viel Grüss. Wenn es fragt, wie es geht, wie es steht, wie es geht, sag, auf zwei Füsse, sag auf zwei Füss. Und wenn es lustig ist, sag, i sei g'storbe, und wenn es lache thut, sag o hätt g'freit. Wenn's aber weine thut, klage thut, weine thut, sag ihr, i komm morgen, sag, i komm heut. Maidle trau net so wohl, du bist betroge, Maidle trau net so wohl, du bist in G'fohr. Dass i di gar net mag, nemme mag, gar net mag, sell ist verloge, sell ist net wohr.
The text shown is a variant of another text. [ View differences ]
It is based on
- a text in German (Deutsch) from Volkslieder (Folksongs) , "Liebesscherz"
Go to the general single-text view
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]4. Das Klosterfraeulein  [sung text not yet checked]
[Ich]1 armes Klosterfräulein! O Mutter! was hast du gemacht! Lenz ging am Gitter vorüber, [Hat]2 mir kein Blümlein gebracht. [Ach]3, wie weit, weit [dort]4 unten Zwei Schäflein gehen im Tal! Viel Glück, ihr Schäflein, ihr [sahet]5 Den Frühling zum erstenmal! [Ach]3, wie weit, weit [dort]4 oben Zwei Vöglein fliegen in Ruh'! Viel Glück, ihr Vöglein, ihr flieget Der besseren Heimat zu!
Text Authorship:
- by Justinus (Andreas Christian) Kerner (1786 - 1862), "Klosterfräulein", appears in Gedichte, in Die lyrischen Gedichte, first published 1807
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Kloosterzustertje", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Siân Goldthorpe) (Christian Stein) , "The young nun", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Hélas, hélas, moi petite nonne", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Giulio Cesare Barozzi) , "La monachella", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- POR Portuguese (Português) (Margarida Moreno) , "Freirinha", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Justinus Kerners sämtliche poetische Werke in vier Bänden, herausgegeben von Dr. Josef Gaismaier, 1. Band, Leipzig: Max Hesses Verlag, 1880, page 156.
1 Winkler: "Ach ich"; Brahms and Kursch: "Ach, ach, ich"2 Brahms: "und hat"
3 Brahms: "Ach, ach"
4 Brahms: "hier"
5 Leberl: "seht ja"; Winkler: "sehet"
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
5. Grenadier‑Lied  [sung text not yet checked]
Steh' ich im Feld Mein ist die Welt! Bin ich nicht ein Offizier Bin ich ein Grenadier Steh' in dem Glied wie er Weiß nicht, was besser wär! Juchhe ins Feld Mein ist die Welt. Steh' ich im Feld Mein ist die Welt! Habe ich kein eigen Haus Jagt mich auch niemand raus Fehlt mir die Lagerstädt Boden bist du mein Bett! Juchhe ins Feld Mein ist die Welt. Steh' ich im Feld Mein ist die Welt! Habe ich kein Geld im Sack Morgen ist Löhnungstag Bis dahin jeder borgt Niemand fürs Zahlen sorgt. Juchhe ins Feld Mein ist die Welt. Steh' ich im Feld Mein ist die Welt! Habe ich kein Geld im Sack Hab' ich doch Rauchtabak Fehlt mir der Tabak auch Nußlaub gibt auch guten Rauch. Juchhe ins Feld Mein ist die Welt. Steh' ich im Feld Mein ist die Welt! Kommen mir dann zwei und drei Haut mich mein Säbel frei Schießt mich der Vierte tot Tröstet mich der liebe Gott. Juchhe ins Feld Mein ist die Welt.
Text Authorship:
- by Johann Peter Hebel (1760 - 1826)
See other settings of this text.
Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani6. Stirb' Lieb' und Freud  [sung text checked 1 time]
Zu Augsburg steht ein hohes Haus, Nah bei dem alten Dom, Da tritt [am hellen]1 Morgen aus Ein Mägdelein gar fromm; Gesang erschallt, Zum Dome wallt Die liebe Gestalt. Dort vor [Mariä]2 heilig' Bild Sie betend niederkniet, Der Himmel hat ihr Herz erfüllt, Und alle Weltlust flieht: "O [Jungfrau]3 rein! Laß mich allein Dein eigen sein!" Alsbald [der Glocke dumpfer]4 Klang Die Betenden erweckt, Das Mägdlein wallt die Hall' entlang, Es weiß nicht, was es trägt; [Am Haupte]5 ganz Von Himmelsglanz Einen Lilienkranz. Mit Staunen [schauen]6 all' die Leut' Dies Kränzlein licht im Haar, Das Mägdlein aber wallt nicht weit, Tritt vor den Hochaltar: "Zur Nonne weiht Mich arme Maid! Stirb, Lieb' und Freud'!" [Gott, gib, daß dieses Mägdelein Ihr Kränzlein friedlich trag']7, Es ist die Herzallerliebste mein, Bleibt's bis zum jüngsten Tag. Sie weiß es nicht, Mein Herz zerbricht, Stirb, Lieb' und Licht!
Text Authorship:
- by Justinus (Andreas Christian) Kerner (1786 - 1862), "Stirb, Lieb' und Freud'!", appears in Gedichte, in Die lyrischen Gedichte
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Moriu amor i joia!", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Moriu amor i joia!", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Sterf, liefde, jij!", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "In Augsburg stands a lofty house", copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Estinguiti, amore e gioia", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
1 Silcher, Spohr: "an einem"
2 Schumann: "Marias"
3 Silcher: "Mutter"
4 Silcher: "von selbst der Glocke"
5 Silcher: "Auf dem Haupt so"
6 Silcher: "sehen"
7 Schumann: "Gott, gib, daß dieses Mägd'lein/ Ihr Kränzlein friedlich trag'Mägd'lein"; Silcher: "Gott geb', daß dieses Kränzelein/ Dieß Mägd'lein friedlich trag'"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Melanie Trumbull
7. Die Prager Schlacht  [sung text checked 1 time]
Als die Preussen marschirten vor Prag, Vor Prag, die schöne Stadt. Sie haben ein Lager geschlagen, Mit Pulver und mit Bley ward's betragen, Kanonen wurden drauf geführt, Schwerin hat sie da kommandirt. [ ... ] Darauf rückte Prinz Heinrich heran, Wohl mit achtzig tausend Mann: Meine ganze Armee wollt ich drum geben, Wenn mein Schwerin noch wär am Leben! O, ist das nicht eine große Not, Schwerin ist geschossen todt! [ ... ] [Der schicket schon]1 einen Trompeter hinein: Ob sie Prag wollten geben ein? Oder, ob sie's sollten einschießen? Die Bürger ließen sichs nicht verdrießen, Sie wollten die Stadt nicht geben ein, Es sollte und müßte geschossen seyn. Wer hat dies Liedlein denn erdacht? Es habens drey Husaren gemacht, Unter Seydlitz sind sie gewesen, Sind auch bey Prag selbst mitgewesen: Victoria, Victoria, Victoria, König von Preussen ist schon da!
Text Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , "Die Prager Schlacht ", subtitle: "Fliegendes Blatt aus dem siebenjährigen Kriege", appears in Des Knaben Wunderhorn
Go to the general single-text view
View original text (without footnotes)Confirmed with Des Knaben Wunderhorn, dritter Band, ed. by L. A. v. Arnim und Clemens Brentano, Berlin: von Arnim'sche Verlag, 1846, pages 218 - 219. Note: the 1819 edition does not have stanzas 2 and 4.
1 Silcher: "Drauf schickten sie"Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Melanie Trumbull
8. Lebewohl  [sung text checked 1 time]
Morgen muß ich [weg]1 von hier
Und muß Abschied nehmen;
O du [allerhöchste]2 Zier,
Scheiden das bringt Grämen.
Da ich dich so treu geliebt
Über alle Maßen,
Soll ich dich verlassen.
Wenn zwei gute Freunde sind,
Die einander kennen,
Sonn' und Mond bewegen sich,
Ehe sie sich trennen.
Noch viel größer ist der Schmerz,
Wenn ein treu [verliebtes]3 Herz
In die Fremde ziehet.
[ ... ]
Küsset dir ein Lüftelein
Wangen oder Hände,
Denke, daß es Seufzer sein,
Die ich zu dir sende:
Tausend schick' ich täglich aus,
Die da wehen um dein Haus,
Weil ich dein gedenke.
Text Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , "Lebewohl", appears in Des Knaben Wunderhorn
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Demain, je dois partir d'ici", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Domani me ne devo andare via", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Achim von Arnims Werke, dritter Band, ed. by Reinhold Steig, Leipzig: Erschienen im Insel-Verlage, 1911. Appears in Des Knaben Wunderhorn, pages 356 - 357; and confirmed with Des Knaben Wunderhorn: alte deutsche Lieder gesammelt von L. A. v. Arnim und Clemens Brentano, Drei Teile in einem Bande, ed. by Eduard Grisebach, Leipzig: Max Hesses Verlag, 1806. This edition is then re-issued from Heidelberg: bey Mohr und Zimmer, and Frankfurt am Main: J. C. B. Mohr, 1808. Appears in dritter Teil, page 670 - 671.
See also this text, that quotes the first stanza; and this text, whose first stanza resembles the fourth stanza above.
1 Brahms: "fort"2 Brahms, Silcher: "allerschönste"
3 Brahms: "geliebtes"
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Melanie Trumbull
9. Süß' Liebe liebt den Mai  [sung text checked 1 time]
Ein Bursch' und Mägdlein flink und schön, Mit heisa und ha, und juchheisa trala! Die täten durch die Fluren geh'n, Zur Maienzeit, der wonnigen Blütezeit, wann Vögelein singen tirlirelirei, Süß' Liebe liebt den Mai. Sie sangen diese Melodei Mit heisa und ha, und juchheisa trala! Wie's Leben nur 'ne Blume sei zur Maienzeit, Der wonnigen Blütezeit, wann Vögelein singen tirlirelirei, Süß' Liebe liebt den Mai. So nutzt die gegenwärt'ge Zeit Mit heisa und ha, und juchheisa trala! Denn Liebe lacht im Jugendkleid zur Maienzeit, Der wonnigen Blütezeit, wann Vögelein singen tilirelirei, Süß' Liebe liebt den Mai.
Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author [an adaptation]
Based on:
- a text in English by William Shakespeare (1564 - 1616), no title, appears in As You Like It, Act V, Scene 3
See other settings of this text.
Researcher for this page: Bertram Kottmann10. Liebe um Liebe  [sung text checked 1 time]
War das nicht ein Blick der Liebe, Der aus ihrem Auge sprach? Sah es nicht bethränt und trübe Mir mit stiller Sehnsucht nach? Ja, bey Gott! Sie muß es wissen, Daß ich so verwundet bin; Muß, von Mitleid hingerissen, Auch für mich im Stillen glühn! -- O ihr Liebesengel, rühret Euch das Flehn des Leidenden, O so steigt herab, und führet Mich zu meiner Heiligen! Daß ich ihr zu Füßen sinke, Meine Leiden ihr gesteh, Und durch Einen ihrer Winke Mich zu euch erhoben seh!
Text Authorship:
- by Johannes Martin Miller (1750 - 1814), "Der Blick der Liebe", appears in Siegwart. Eine Klostergeschichte
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Johann Martin Miller, Siegwart. Eine Klostergeschichte, Faksimiledruck nach der Ausgabe von 1776, mit einem Nachwort von Alain Faure, Zweiter Band, Stuttgart: J.B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung, 1971, page 658
Research team for this page: Bertram Kottmann , Sharon Krebs [Guest Editor]
11. Der Wirthin Töchterlein  [sung text checked 1 time]
Es zogen drei Bursche wohl über den Rhein, bei einer Frau Wirthin da kehrten sie ein. "Frau Wirthin, hat sie gut Bier und Wein? Wo hat sie ihr schönes Töchterlein?" "Mein Bier und Wein ist frisch und klar, mein Töchterlein liegt auf der Todtenbahr'." Und als sie traten zur Kammer hinein, da lag sie in einem schwarzen Schrein. Der Erste schlug den Schleier zurück und schaute sie an mit traurigem Blick: "Ach lebtest du noch, du schöne Maid! Ich würde dich lieben von dieser Zeit!" Der Zweite deckte den Schleier zu und kehrte sich ab und weinte dazu: "Ach, daß du liegst auf der Todtenbahr'! Ich hab' dich geliebet so manches Jahr!" Der Dritte der hub ihn wieder sogleich und küßte sie auf den Mund so bleich: "Dich liebt' ich immer, dich lieb' ich nocht heut' und werde dich lieben in Ewigkeit!"
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Der Wirthin Töchterlein", appears in Balladen und Romanzen
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "La jeune enfant de l'aubergiste", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Ludwig Uhland, Stuttgart: Fr. Henne, 1840. Appears in Balladen und Romanzen, page 237.
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Melanie Trumbull , Johann Winkler
12. Abschied [sung text checked 1 time]
Note: this is a multi-text setting
[Schätzchen]1, Ade! Scheiden thut weh! Weil ich denn scheiden muß, [So gib' mir einen Kuß]2. [Schätzchen]1, Scheiden thut weh!
Text Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , "Abschied"
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)Confirmed with Die deutschen Volkslieder,ed. by Karl Joseph Simrock, Frankfurt am Main: Heinrich Ludwig Brönner, 1851 song no. 155, page 260; and confirmed with Deutscher Liederhort, zweiter Band, edited by Ludwig Erk and Franz M. Böhme, Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1893, song no. 770, page 574; and confirmed with Deutsche Volkslieder mit ihren Original-Weisen, ed. by Andreas Kretzschmer, Berlin: Vereins-Buchhandlung, 1838, song no. 296, pages 515-516.
1 Silcher, Dregert, Kienzl, Koss: "Liebchen"2 in some editions of Silcher, "Gib mir den Schiedskuß"
Researcher for this page: Melanie Trumbull
Liebchen, adé! Scheiden tut weh. Wahre der Liebe dein, Stets will ich treu dir sein. Liebchen, adé! Scheiden tut weh. Liebchen, adé! Scheiden tut weh. Wein' nicht die Äuglein rot, Trennt uns ja selbst kein Tod. Liebchen, adé! Scheiden tut weh.
Text Authorship:
- by Ottmar Friedrich Heinrich Schönhuth (1806 - 1864)
Go to the general single-text view
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Melanie Trumbull