Im Lenz, im Lenz, Wenn Veilchen blühn zuhauf, Gib acht, gib acht, Da wachen die Tränen auf. Im Herbst, im Herbst Fiel alles Laub vom Baum. Ach, Lieb' und Glück Vergangen wie [ein]1 Traum! Gib acht, gib acht, So ist der Dinge Lauf: Blumen und Wunden Brechen im Frühling auf.
Vierzehn Lieder für 2 weibliche Stimme ohne Begleitung , opus 3
by Elise Breiderhoff, née Frey (1849 - 1940)
1. Im Lenz  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Paul Heyse (1830 - 1914), "Im Lenz", appears in Gedichte, in Jugendlieder [author's text checked 1 time against a primary source]
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- ENG English (Emily Ezust) , "In spring", copyright ©
- ENG English (Sharon Krebs) , "In spring", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
1 Zemlinsky (1892 version): "im"
Researcher for this text: Jakob Kellner
2. Mädchenlied  [sung text not yet checked]
Sang ein Bettlerpärlein Am Schenkenthor, Zwei geliebte Lippen An meinem Ohr. Schenkin, süße Schenkin, Kredenz dem Paar, Ihren Dürsten biete Die Labung dar! -- Und ich bot sie willig, Doch der böse Mann Biß mir wund die Lippen Und lachte dann: Ritzt der Gast dem Becher Ein Zeichen ein, Heißt's: er ist zu eigen Nur ihm allein.
Authorship:
- by Paul Heyse (1830 - 1914), no title, appears in Gedichte, in Jugendlieder, in Mädchenlieder [uses numbering from 1872 edition], no. 7 [author's text checked 1 time against a primary source]
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gesammelte Werke von Paul Heyse. Erster Band. Gedichte, Berlin, Verlag von Wilhelm Hertz, 1889, page 11.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
3. Mädchenlied  [sung text not yet checked]
Mir träumte von einem Myrtenbaum, So blühenden hab' ich nie geseh'n. Die Nacht die ist vergangen, Der Traum will nicht vergehn. Was soll mir nun mein Sträußlein bunt, Was soll mir nun der Veilchenkranz? Ich wollt', es wären Myrten, Da führt' er mich zum Tanz. Zur Kirchen und hernach zum Tanz, Der Himmel wär' mir aufgethan! [O]1 Liebster, holder Liebster, Wie lange steht's noch an?
Authorship:
- by Paul Heyse (1830 - 1914), no title, appears in Gedichte, in Jugendlieder, in Mädchenlieder [uses numbering from 1872 edition], no. 3 [author's text checked 1 time against a primary source]
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- ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gesammelte Werke von Paul Heyse. Erster Band. Gedichte, Berlin, Verlag von Wilhelm Hertz, 1872, page 11.
1 Fielitz: "Ach"Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
4. Von den Engeln  [sung text not yet checked]
Nun lass dir erzählen, mein liebes Kind, wie schön die guten Engel sind! sie sind so hell vom Angesicht als Erd' und Himmel im Frühlingslicht; sie haben Augen [gar blau]1 und klar und ewige Blumen im [goldenen]2 Haar, und ihre raschen Flügelein die sind von silbernem Mondenschein. Bei Tag und Nacht schweben die [Englein]3 in solcher Pracht. Nun lass dir erzählen, mein liebes Kind, wie die Englein fliegen leis und lind! so leis, als der schnee vom Himmel fällt, so leis, als der Mond zieht über die Welt, so leis, als der Keim aus der Erde sprießt, so leis, als der Duft durch die Lüfte fließt, so leis, als vom Baume weht [ein]4 Blatt, so leis, [wie]5 das Licht über Land und stadt, -- so leis und lind fliegen die Englein, mein liebes Kind! Nun lass dir erzählen, mein liebes Kind, wozu die guten Engel sind! Wo [ein Armer betet]6 in seiner Noth, da bringen sie [in das Haus ihm]7 Brot; wo [beim kranken Kinde die Mutter]8 wacht, da nehmen des Kindleins sie in Acht; und wo in Gefahren ein Guter schwebt, wo jemand weinet, jemand bebt, dahin geschwind [gehen]9 die Englein, mein liebes Kind! Und willst du mein Kind, die Englein sehn, das kann auf [der Erde wohl]10 nicht geschehn; doch wenn du [hier lebest]11 fromm und rein, wird stets ein Engel [um dich]12 sein, und wenn sich [dereinst]13 dein Auge bricht, du nicht mehr erwachst zum Tageslicht, dann wirst du ihn schaun: er winkt dir still, [dann folg' ihm wohin er dich führen will!]14 Im Himmelsschein wirst du dann selber ein Engel sein!
Authorship:
- by Rudolf Löwenstein (1819 - 1891), "Von den Engeln" [author's text checked 1 time against a primary source]
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View original text (without footnotes)1 Wallnöfer: "blau"
2 Wallnöfer: "goldigen"
3 Wallnöfer: "Engel"
4 Wallnöfer: "das"
5 Wallnöfer: "als"
6 Wallnöfer: "betet ein Armer"
7 Wallnöfer: "ihm ins Haus das"
8 Wallnöfer: "Mutter beim kranken Kinde"
9 Wallnöfer: "fliegen"
10 Wallnöfer: "Erden"
11 Wallnöfer: "lebest"
12 Wallnöfer: "bei dir"
13 Wallnöfer: "einst"
14 Wallnöfer: "du folgst ihm dann, wohin er will!"
Research team for this text: Emily Ezust [Administrator] , Johann Winkler
5. Blaue Blüthen  [sung text not yet checked]
Blaue Blüthen, die zur Gabe Er beim Abschied mir gebrochen, Die ich nun bewahrtet habe Sorgsam über Tag und Wochen! Wenn der Abend mild gefächelt, Tränkt ich euch aus frischem Bronnen; Und ich hab' euch angelächelt, Wann die Luft nicht wollte sonnen. Hier in euren Augen stehn Seh' ich meine Perlentropfen. Wie ich still euch angesehn, Fühlet ihr mein Herz nicht klopfen? Meiner Hoffnung Wassergarten, Blühe, blühe, blühe doch! Meinen Liebsten zu erwarten, Daure, daure, daure noch! Fallen sah ich doch mit Schaudern Eine Blüthe nach der andern. Will der Liebste länger zaudern, Müßt ihr aus dem Fenster wandern. Zu der Mutter sprach' ich heute: Wenn der Freund mir heut' nicht komm, Welken meine Wiesenbräute, Daß nicht mehr die Pflege frommt. Und ich sah die Blumen an, Und es klopfte stark am Thor. Als die Mutter aufgethan, Trat mein Liebster rasch hervor. Laßt euch nun zum Abschied grüßen, Welke Blumen, geht hinaus! Dieser bringt mir mit von Küßen Einen frisch erblühten Strauß.
Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 2. Zweiter Strauß. Entflohen [or Geschieden], no. 47 [author's text checked 1 time against a primary source]
Confirmed with Friedrich Rückert, Liebesfrühling, zehnte Auflage, Frankfurt am Main: J. D. Sauerländers Verlag, 1876. Appears in Zweiter Strauß. Geschieden, no. 47, pages 96 - 97.
Researcher for this text: Melanie Trumbull
6. Morgens als Lerche möcht' ich begrüssen  [sung text not yet checked]
Morgens als Lerche Möcht' ich begrüßen der Sonne Strahl, Mittags Libelle, Küssen die Blum' im Blüthenthal, Abends ein Schwan wohl Schwimmen in funkelndem Sternenschein, Möcht' in der Mondnacht Leicht und luftig ein Elfe sein! Sonne, wann endlich Trittst du strahlend heraus zu mir? Blume, o dürft' ich Hier in den Blüthen ruhen bei dir! Stern, und hörst du Rauschen die Wasser? sie rufen dich. Schön ist die Mondnacht, Elfenkönigin, zeige dich!
Authorship:
- by Robert Reinick (1805 - 1852), "Morgens als Lerche", subtitle: "Ständchen", appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1844 [author's text checked 1 time against a primary source]
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- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
7. Frühling ohn' Ende  [sung text not yet checked]
Nun brechen aller Enden Die Blumen aus grünem Plan; Wo ich mich hin mag wenden, Da hebt ein Klingen an! Möcht' dir ein Sträußlein binden, Möcht' dir ein Lied erfinden. Wo aber fang' ich an? Hier blühn Mariensterne, Dort Primeln licht und bunt; Bald ruft ein Horn zur Ferne, Bald rauscht es im kühlen Grund. Ganz wirr ist mir zu Sinne, Weiß nicht, was ich beginne; Mein Herz ist mir verwund't. Ja, möchtest selbst du kommen, Da war's wohl gute Zeit, All' Leid war' mir benommen Und lauter Seligkeit; Die Blumen könnten blühen, Die Klänge weiter ziehen, Ist doch die Welt so weit. Wenn sich zwei Augen gefunden, Wer schaut die Blumen an? Wenn sich zwei Mündlein runden, Was braucht's der Lieder dann? Wenn einig Herz und Hände: Welch' Frühling ohne Ende Hebt da zu blühen an!
Authorship:
- by Robert Reinick (1805 - 1852), "Frühling ohn' Ende", appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1844 [author's text checked 1 time against a primary source]
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Researcher for this text: Harry Joelson8. Lüfte die ihr scherzet  [sung text not yet checked]
Lüfte die ihr scherzet Auf der Sommerflur, Gehet hin und herzet Meine Rose nur! Weil ihr Liebster säumet, Ist ihr schwül zu Mut; Geht, und weil sie träumet, Küßt ihr ab die Glut!
Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 1. Erster Strauß. Erwacht, no. 51 [author's text checked 1 time against a primary source]
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Researcher for this text: Ferdinando Albeggiani9. Klage  [sung text not yet checked]
Warum soll ich den nicht schauen Deiner Augen hellen Schein? Seh' ich doch in Sonn' und Sterne Und den lichten [Mond hinein]1! Warum soll ich denn nicht küssen Deiner Lippen Rosenpaar? Beut doch jede rote Blume Ihren Mund zum küssen dar! Warum willst du den nicht hören Wenn mein helles Lied erklingt? Hörst du doch auf jeden Vogel, Der in deinem Garten singt! Sprichst: Du wärest nicht dein eigen, Aug' und Lippe nicht mehr dein, Und ich sollte nun verschliessen Still und stumm die Liebe mein? Nein, das kann ich nicht ertragen, Will es singen still für mich; Stern'und Blume will ich grüssen, Träumen nur, ich grüsste dich!
Authorship:
- by Robert Reinick (1805 - 1852), "Klage", appears in Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde, appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1838 [author's text checked 1 time against a primary source]
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View original text (without footnotes)1 Dresel: "Schein des Monds"
Researcher for this text: Barbara Miller
10. Frühling
Sieh, der Frühling kehrt dir wieder . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
11. Spätherbst  [sung text not yet checked]
Der graue Nebel tropft so still Herab auf Feld und Wald und Heide, Als ob der Himmel weinen will In übergroßem Leide. Die Blumen wollen nicht mehr blühn, Die Vöglein schweigen in den Hainen, Es starb sogar das letzte Grün, Da mag er auch wohl weinen.
Authorship:
- by Hermann Allmers (1821 - 1902) [author's text not yet checked against a primary source]
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- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Final de tardor", copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Late herfst", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Late autumn", copyright ©
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Automne tardif", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
12. Die gute Nacht, die ich dir sage  [sung text not yet checked]
Die gute Nacht, die ich dir sage, Freund, hörest du! Ein Engel, der die Botschaft trage Geht ab und zu. Er bringt sie dir und hat mir wieder Den Gruß gebracht: Dir sagen auch des Freundes Lieder [Nun]1 gute Nacht.
Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 4. Vierter Strauß. Wiedergewonnen [or Entfremdet], no. 4 [author's text checked 1 time against a primary source]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Goede nacht", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (David Kenneth Smith) , "The good night wish, with which I greet you", copyright © 1996, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
1 C. Schumann, R. Schumann: "Jetzt"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
13. Ich will die Fluren meiden  [sung text not yet checked]
Ich will die Fluren meiden Mit meinem trüben Gram, Daß nicht der Lenz muß scheiden, Wo ich zu nahe kam; Daß nicht der Quell zu springen, [Zu blüh'n]1 der Blume Herz, Die Nachtigall zu singen Vergißt ob meinem Schmerz.
Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), no title, appears in Lyrische Gedichte, in 3. Liebesfrühling, in 3. Dritter Strauß. Entfremdet [or Gemieden], no. 70 [author's text checked 1 time against a primary source]
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- ENG English (Michael P Rosewall) , "I want to avoid the meadows", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
1 Hauptmann: "Zu blüh'n vergisst"
Researcher for this text: Jakob Kellner
14. Wie viel Lüftlein auf den Höh'n  [sung text not yet checked]
[Wieviel]1 Lüftlein auf den Höhn, Wieviel Bächlein im Thale gehn Über die grünen Haiden; Wieviel Sternlein am Himmel flittern, Wieviel Blättlein an Bäumen zittern; Soviel Wünsche send' ich nach dir In Schmerzen und zitternden Freuden. Wär' ich der goldene Sonnenschein, Jeder Stral ein Gedanke mein, Und jeder Schimmer ein Sehnen, Wollt' ich mit einem Flammenkranz Dir umflechten die Locken ganz, Daß du straltest als meine Braut Die schönste von allen Schönen. O wenn ich dürfte die Hütte seyn, Die sich über dich senkt herein, Dich enge zu umfassen! Wie dein Leib in der stillen Hütte, Wohnt dein Geist mir in Herzens Mitte; Thür und Thore verschlossen sind, Du kannst dein Haus nicht verlassen. Wenn der Durst mich drückt auf den Wegen, Springt ein kühler Quell mir entgegen, Deine Liebe, da trink' ich; Wenn ich wandre in finstrer Nacht, Ist die Fackel mir angefacht, Seh' ich voraus mir die Fackel ziehn, Nimmer matt' ich noch sink' ich. Wenn ich wär' in der neuen Welt, Vor mir die endlose Meerflut geschwellt, Rief' ich hinaus in das Grausen, Daß sie es sagte zu fernen Klippen, Und die es sagten mit steinernen Lippen Über Berge, Wälder und Thal, Bis du es vernähmest mit Brausen. Rufen will ich in Frühlingshainen Meinen Namen und den deinen, Daß ihn die Vögelein lernen; Fliegen sie hin auf ferner Bahn, Wo ich ihnen nicht folgen kan, Wenn sie dir bringen den Gruß von mir, Rufe mir Dank in die Fernen! Wenn du nicht weißt, was die Bächlein sagen, Denke nur, sie wollen klagen, Daß wir uns mußten scheiden; Wenn ein Busch seine Zweige senkt, Denke nur, daß er sich kränkt, Daß er nimmer auf grünem Moos Schatten kann streun uns beiden. Wenn der Herbst die Lilien bricht, Denk' und weine, so zu nicht Ist uns worden [die]2 Liebe; Wenn der Frühling aus Schnee und Eis Wieder rufet das grüne Reis, [Denke, so aus der Trennung soll Wieder uns blühn die Liebe.]3 Wenn du die glühende Rose pflückst, Und sie warm an den Busen drückst, Gedenke, wie ich dich liebe! Hundert Blätter die Rose hat, Und es [steht]4 auf jedem Blatt [Geschrieben mit Herzblut und Morgenroth: Liebst du mich, wie ich dich liebe?]5 O ihr Blumen, du stille Schaar, Hütet die Liebste mir immerdar Mit euern Engelsaugen ; Nehmet von ihr den Liebesblick, Und gebt eueren ihr zurück ; Laßt bald mich wieder aus euch und aus ihr Neu seliges Leben mich saugen!
Authorship:
- by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Gruß aus der Ferne" [author's text checked 1 time against a primary source]
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View original text (without footnotes)Confirmed with Gedichte von Friedrich Rückert, Frankfurt am Main, Druck und Verlag von Johann David Sauerländer, 1841, pages 42-43.
1 Kahn: "Wie viel"2 Reinthaler: "unsere"
3 Reinthaler: "O so denk aus der Trennung Schmerz/ Soll neu uns erblühn die Liebe."
4 Reinthaler: "stehet"
5 Reinthaler: "Meiner Treue heilige Glut,/ O liebe mich, wie ich dich liebe?"
Research team for this text: Emily Ezust [Administrator] , Christoph Bendick [Guest Editor]