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Sieben Männerchöre , opus 38

by Max Reger (1873 - 1916)

1. Ausfahrt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Berggipfel erglühen,
Waldwipfel erblühen,
vom Lenzhauch geschwellt.
Zugvogel mit Singen
erhebt seine Schwingen,
ich fahr' in die Welt!

Mir ist zum Geleite
in lichtgoldnem Kleide
Frau Sonne bestellt.
Sie wirft meinen Schatten
auf  blumige Matten.
Ich fahr' in die Welt!

Mein Hutschmuck die Rose,
mein Lager im Moose,
der Himmel mein Zelt;
mag lauern und trauern,
wer will, hinter Mauern
ich fahr' in die Welt!

Text Authorship:

  • by Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886), "Ausfahrt", appears in Gaudeamus. Lieder aus dem Engeren und Weiteren, in Aus dem Weiteren

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Iain Sneddon) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission

2. Frühlingsruf
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Es geht ein Träumen süß durchs Land,
der Frühling wirbt mit reicher Hand
und rosengleichen Wangen;
die Bäume wölben schon ihr Dach,
und kühle Fluten treibt der Bach,
uns gastlich zu empfangen.

Und alle bunte Herrlichkeit
macht Seelen froh und Herzen weit;
auch mein's hat sie getroffen.
Nun träumt's von kühlem Aufenthalt,
von Bergen, Tälern, duft'gem Wald
und süßem, schönem Hoffen.

Schon morgen, wenn der erste Schein
des Tages grüßt den grünen Hain,
ruft Einer schnell den Andern:
Dem Fröhlichen gehört die Welt,
drum frisch hinaus ins weite Feld;
gepriesen sei das Wandern!

Text Authorship:

  • by Adolf Kleber

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Crida de primavera", copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission

3. Über die Berge  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
"Über die Berge!"
Tönet der Ruf.
Frühling ist wieder lachend erschienen,
  Jubelnd singet der Vögel Chor,
Eichen knospen, Maien ergrünen,
  Zarte Veilchen lauschen hervor.
Darum folge fröhlich dem Ruf:
"Über die Berge!"

"Über die Berge!"
Lockt mich der Muth.
Durch die tiefen Schluchten sich drängen,
  Wo im Walde der Sturmwind saust
An den Zacken der Felsen zu hangen,
  Wo in Stürzen der Waldbach braust,
Dahin sehnt sich der frische Muth: 
"Über die Berge!"

"Über die Berge!"
Dränget der Sinn.
Wechselnde Wunder Gottes zu schauen,
  Ragende Stämme, moosig Gestein;
Schönere Blumen reicherer Auen,
  Kinder des Frühlings, sammle ich ein.
Und es strebet des Forschers Sinn:
"Über die Berge!"

"Über die Berge!"
Träumet mein Herz.
Wo sich die Hütten der Menschen erheben,
  Stehet im Thale ein freundliches Haus;
Dorthin zieht mich ein heimliches Streben,
  Dort schaut wartend mein Liebchen heraus.
Darum sehnt sich des Wandrers Herz:
"Über die Berge!"

Text Authorship:

  • by Matthias Jacob Schleiden (1804 - 1881), as Ernst, "Über die Berge!", appears in Gedichte, in Auf der Wanderschaft, Leipzig, Verlag von Wilhelm Engelmann, first published 1858

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Damunt les muntanyes!", copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , "Over the mountains", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Au-dessus des montagnes", copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

4. Wie ist doch die Erde so schön!
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wie ist doch die Erde so schön, so schön!
Das wissen die Vögelein:
Sie heben ihr leicht' Gefieder,
Und singen so fröhliche Lieder
In den blauen Himmel hinein.

Wie ist doch die Erde so schön, so schön!
Das wissen die Flüss' und Seen:
Sie malen im klaren Spiegel
Die Gärten und Hügel,
Und die Wolken, die drüber geh'n!

Und Sänger und Maler wissen es,
Und es wissen's viel andere Leut'!
Und wer's nicht malt, der singt es,
Und wer's nicht singt, dem klingt es
Im Herzen voll lauter Freud'!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), no title, appears in Lieder, in Frühling und Liebe, first published 1844

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Joeché!", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Leonard J[ordan] Lehrman) , "How beautiful the earth is!", copyright © 1996, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Addie Funk) , "How lovely the earth"
  • ENG English [singable] (C. Hugo Laubach)
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Ô gué !", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
  • SPA Spanish (Español) (Alfonso Sebastián) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

5. Frohsinn
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wenn ich ein Vögleich seh',
möcht' mit ihm singen;
wenn ich ein Lämmlein seh',
möcht' mit ihm springen.

Seh' ich ein Würmchen klein,
möcht' ich es schonen;
seh' ich ein Häuschen fein,
möcht'ich drin wohnen.

Wenn ich ein Blümchen seh',
möcht' ich mich schmücken;
wenn ich ein Bäumchen seh',
möcht' ich es pflücken.

Wenn ich ein Sträuchlein seh',
möcht' ich es pflanzen;
seh'ich 'nen Schmetterling,
möcht' mit ihm tanzen.

Wenn ich ein Mägdlein seh',
möcht' ich es lieben.

Text Authorship:

  • by Otto Klumpp (1819 - 1902), appears in Kinder-Lieder alter und neuer Zeit, first published 1852

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Geni alegre", copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission

6. Abendreihn  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
"Guten Abend, lieber Mondenschein!
Wie [blickst]1 mir so traulich ins Herz hinein!
Nun sprich, und laß dich nicht lange fragen,
Du hast mir gewiß [einen]2 Gruß zu sagen,
    [Einen]2 Gruß von meinem Schatz!" --
 
"Wie [sollt']3 ich bringen den Gruß zu dir?
[Du hast ja]4 keinen Schatz bei mir;
Und was mir da unten die [Burschen]5 sagen,
Und was mir die Frauen und Mädchen klagen,
    Ei, das versteh' ich nicht." --
 
"Hast Recht, [mein]6 lieber Mondenschein,
Du darfst auch Schätzchens Bote nicht sein;
Denn thätst [du zu tief]7 ihr ins Auge sehen,
Du könntest ja [nimmermehr]8 untergehen,
    [Schienst]9 ewig nur für sie.“
 
[Dies]10 Liedchen ist ein Abendreih'n,
Ein Wandrer sang's im Vollmondschein;
Und die es lesen bei Kerzenlicht,
Die Leute [verstehen]11 das Liedchen nicht,
    Und ist doch kinderleicht.

Text Authorship:

  • by Wilhelm Müller (1794 - 1827), "Abendreihn", appears in Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten 1, in Reiselieder, in Wanderlieder eines rheinischen Handwerksburschen, no. 5

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Chant du soir", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Wilhelm Müller, mit Einleitung und Anmerkungen herausgegeben von Max Müller, Erster Theil, Leipzig: F.A. Brockhaus, 1868, page 34

1 Grünberger: "blickst du"
2 Grünberger: "'nen"
3 Draeseke, Fischhof: "soll"
4 Draeseke, Fischhof: "Hab' ich doch"; Grünberger: "Hast ja"
5 Draeseke, Grünberger: "Bursche"
6 Draeseke, Fischhof: "du"
7 Gade: "zu tief du"
8 Grünberger: "nimmer"
9 Grünberger: "Scheinst"
10 Grünberger: "Das"
11 Grünberger: "versteh'n"

7. Hell in's Fenster
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Hell in's Fenster scheint die Sonne,
Scheint in's Herz mir Himmelswonne;
Und was kalt ist, dumpf und weh,
Thaut sie weg, wie Maienschnee.

Winter weint die hellsten Thränen,
Und ich fühle Frühlingssehnen,
Lust und Freude, frisch wie Thau,
Lacht mir zu des Himmels Blau.

Noch ist's Zeit für Glück und Wonne,
Komm herein, o komm, du Frühlingssonne!
Lächle mir die hehre Seligkeit,
Tief in's Herz! noch ist es Zeit!

Text Authorship:

  • by Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld (1824 - 1888), "Hell in's Fenster scheint die Sonne", appears in Quickborn. Gedichte aus dem Volksleben von Klaus Groth. Aus ditmarscher Mundart übertragen von A. v. Winterfeld

Based on:

  • a text in Plattdeutsch by Klaus Groth (1819 - 1899), "Hell int Finster", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

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