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Dreissig Lieder und Gesänge , opus 91

by Alexander Winterberger (1834 - 1914)

1. Lass, o Welt, o lass mich sein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Laß, o Welt, o laß mich sein!
Locket nicht mit Liebesgaben,
Laßt dies Herz alleine haben
Seine Wonne, seine Pein!

Was ich traure, weiß ich nicht,
Es ist unbekanntes Wehe;
Immerdar durch Tränen sehe
Ich der Sonne liebes Licht.

Oft bin ich mir kaum bewußt,
Und die helle Freude zücket
Durch die Schwere, so mich drücket,
Wonniglich in meiner Brust.

Laß, o Welt, o laß mich sein!
Locket nicht mit Liebesgaben,
Laßt dies Herz alleine haben
Seine Wonne, seine Pein!

Text Authorship:

  • by Eduard Mörike (1804 - 1875), "Verborgenheit"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Paul Hindemith) , "Seclusion", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Marie Boileau) , "Secrecy"
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Claustration", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Stéphane Goldet) (Pierre de Rosamel) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • SPA Spanish (Español) (Gerardo Garciacano Hinojosa) (Simone von Büren) , "Reclusión", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Eduard Mörike, Gedichte, Dramatisches, Erzählendes, Zweite, erweiterte Auflage, Stuttgart: J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachf., 1961, page 101.

Note to stanza 3, line 3: in some anthologies this line is given erroneously as "Durch die Schwere, die mich drücket."


2. Und willst du von mir scheiden  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Und willst du]1 von mir scheiden,
  [Mein herzgeliebter Knab',]2
Soll Alles Dich begleiten,
  Was [ich von Freuden hab'.]3
Mir bleibt, wenn du geschieden,
  Mein traurig Herz allein;
Fahr' hin, [mein Lieb,]4 in Frieden!
  Mein Engel hüte dein!

Ihm ward zur [Hut]5 gegeben
  Mein Glück und meine Ruh';
Ach, Glück und Ruh' [und]6 Leben,
  Herzlieb, das [bist]7 ja du!
Und bist [mir du]8 geschieden,
  Flieht auch der Engel mein;
Fahr' hin, [mein Lieb,]4 in Frieden!
  Mein Engel hüte dein!

O [daß]9 er dir verschwiege,
  Was dich betrüben mag,
Wie ich verlassen liege
  In Sehnsucht Nacht und Tag!
Mein Bild soll mit dir gehen
  Im alten Freudenschein;
Fahr' hin, auf Wiedersehen!
  Mein Engel hüte dein!

Text Authorship:

  • by Wilhelm Ritter von Hertz, Dr. (1835 - 1902), "Mein Engel hüte dein", appears in Gedichte, in Lyrisches , first published 1859

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English [singable] (Florence Z. Marshall) , "Good angels watch o'er thee"
  • ENG English [singable] (Edward Oxenford) , "My angel shall guard you!"
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Et si tu veux te séparer de moi", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

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Confirmed with Wilhelm Hertz, Gedichte, Hamburg: Hofmann und Campe, 1859, pages 47-48.

1 Breu: "Wenn du willst"; Leavitt: "Und musst du"; Rheinberger: "So willst du"; further changes may exist not shown above.
2 Abt: "muß ich verlassen sein,"
3 Abt: "je an Freuden mein."
4 Abt: "fahr' hin"
5 Wurm: "Hand"
6 Reger, Wurm: "im"
7 Kienzel, wurm: "ist" [this needs to be double-checked
8 Abt, Kienzl, Wurm: "du mir"
9 Jensen: "da"
Note: the poem is preceded by the following:
Daz iuwer min engel walte!
Alter Gruß.

3. Im Mai  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Kein' [schöner]1 Zeit auf Erden ist,
Als wie die Zeit im Maien;
Kein höher Freud auf Erden ist,
Als gehn im Mai zu Zweien, zu Zweien,
Im Herzen lauter Sonnenschein
Durchwandern Wiese, Feld und Hain
Und gar nichts weiter üben
Als lieben, nur lieben!

Schon ist der holde Mai gekehrt,
Die Lüftlein wehen linde,
Und ward dir noch kein Lieb beschert,
So such dir eins geschwinde, geschwinde!
Die Vöglein singens früh und spat:
So ist's bestimmt in Gottes Rath,
Im Mai soll man nichts üben,
Als lieben, nur lieben!

Text Authorship:

  • by Julius Karl Reinhold Sturm (1816 - 1896), "Mailiedchen"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

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Confirmed with Harfe und Leyer. Jahrbuch lyrischer Originalien, herausgegeben von Karl Barthel und Ludwig Grote, Hannover: Karl Rümpler, 1854, page 204.

1 Samson: "schönre'"; further changes may exist not shown above.

4. Gute Nacht

Language: German (Deutsch) 
Der Tag ist schon verblühet
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Hermann Eduard Jahn (1857 - 1933)

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5. Die Blume, die beim Scheiden

Language: German (Deutsch) 
Die Blume, die beim Scheiden
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
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Text Authorship:

  • by Hermann Eduard Jahn (1857 - 1933)

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6. Komm, o Lieb, an meine Brust

Language: German (Deutsch) 
Komm, o Lieb, an meine Brust
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by ? van Berg

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7. Mädchenträume  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Blau ruht die Nacht im Lande, 
Viel Sterne sind erglüht,
An tiefen Brunnens Rande 
Die wilde Rose blüht.

"O! daß ich unten schliefe 
In deiner Wasserfluth,
Es kühlte deine Tiefe
Wohl meine Frühlingsgluth."

Sie neigt sich voll Verlangen 
Und wiegt sich durch die Luft 
Und ihre Blätter hangen 
Voll, übervoll von Duft.

Und sinken ihr aus dem Schose 
Beseligt in die Fluth: --
Mit Duft und Gluth die Rose 
In dunkler Tiefe ruht.

Text Authorship:

  • by Therese Dahn, née Freiin Droste zu Hülshoff (1845 - 1929), no title, appears in Von der Rose, no. 1

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8. Mädchenträume  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Eine Rose nickt an Zweigen
Sehnend durch die Morgenluft: 
"Sonne, willst du nicht dich zeigen?
Will dein Strahl nicht iedersteigen,
Auszutrinken meinen Duft?

Willst du nicht mit heißem Grüßen 
Zittern über meinem Blüh'n?
Komm -- und soll ich's sterbend büßen -- 
Laß in meinen Schooß den süßen 
Strahlen-Kuß herniederglüh'n."

Text Authorship:

  • by Therese Dahn, née Freiin Droste zu Hülshoff (1845 - 1929), no title, appears in Von der Rose, no. 2

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9. Am Fenster  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Am Gitterfenster sitz' ich hier: 
  Weit kann ins Land ich sehen:
Dort zieht ein Weg: -- er führt zu dir: --
  Doch ich darf ihn nicht gehen.
Gar viele Wandrer ziehn vorbei 
  Mit Lachen und mit Scherzen:
Und mir bricht still das Herz entzwei
  Vor Sehnsucht und vor Schmerzen.

Text Authorship:

  • by Therese Dahn, née Freiin Droste zu Hülshoff (1845 - 1929), "Am Fenster"

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10. Auf den Lagunen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
In der Gondel gestern Abend 
Ich mein schönes Blondchen führte;
Vom Vergnügen, das sie spürte, 
Sank in Schlaf das arme Kind;
Schlief, an diesem Arme liegend,
Und ich weckt' es immer wieder,
Doch der Nachen, leise wiegend,
Wiegt' es wieder ein gelind.

Von dem Himmel, halb enthüllet 
Aus Gewölkchen schaute Luna 
In die spiegelnde Laguna,
Und zur Ruhe ward der Wind.
Nur ein einzig Lüftchen säuselnd
Trieb mit ihren Löckchen Spiele,
Hob den zarten Schleier kräuselnd,
O wie reizend war das Kind! 

Leise leise schaut' ich nieder 
Auf das Antlitz meiner Holden, 
Auf die Locken golden golden,
Auf den Busen athmend lind. 
Und ich fühlte süße Gluten
In der Brust, wie soll ich sagen? 
Stille ringsum auf den Fluten! 
O wie rann die Nacht geschwind.

Text Authorship:

  • by Friedrich Rückert (1788 - 1866), "Venezianisches Lied", first published 1841

Based on:

  • a text in Italian (Italiano) by Anonymous/Unidentified Artist  [text unavailable]
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11. Zu spät

Language: German (Deutsch) 
Wohl werden dereinst sie kommen
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Hermann Eduard Jahn (1857 - 1933)

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12. Wolkenflug
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Am Himmel, einsam, abgerissen,
  Zieht eine Wolke weiß und grau: 
Woher? wohin? -- Wer kann es wissen? 
  Verloren schwimmt sie durch das Blau.

So zieht vieltreues Lieb-Gedenken
  Von meiner Seele nach dir aus: -- --
Ahnst du es wohl? Führt Götterlenken 
  Je meine Sehnsucht in dein Haus? 

Text Authorship:

  • by Therese Dahn, née Freiin Droste zu Hülshoff (1845 - 1929), "Wolkenflug"

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13. Am See  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es starrt die alte Weide
So trübe in den See, 
Die dunkle Flut erzählt ihr
Ein Märchen voll dunklem Weh: 

Es hatten zwei geschlossen
In Liebe einen Bund,
Nun liegen sie umschlungen
Tief in dem kühlen Grund.  

Er mußte hinaus, als der Himmel
In schweren Wolken hing,  -- 
Da er nicht wiederkehrte,
Die Maid ihn suchen ging. 

Text Authorship:

  • by Georg Doleschal (1844 - 1894), as Oskar Welten, "Am See"

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Confirmed with Über Land und Meer: allgemeine illustrierte Zeitung, Stuttgart: Deutsche-Verlags-Anstalt, Band 54, issue no. 41, 1885, page 909.


14. Welke Rose  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
In einem Buche blätternd, fand 
Ich eine Rose, welk, zerdrückt,
Und weiß auch nicht mehr, wessen Hand
Sie einst für mich gepflücket.

Ach, mehr und mehr im Abendhauch
Verweht Erinnerung; bald zerstiebt
Mein Erdenlos, dann weiß ich auch
Nicht mehr, wer mich geliebt.

Text Authorship:

  • by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Welke Rose", appears in Gedichte, in 5. Fünftes Buch, in Vermischte Gedichte

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , copyright © 2015
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Nicolaus Lenau, Sämmliche Gedichte, herausgegeben von Anastasius Grün, zweiter Band, Stuttgart und Augsburg, J. G. Cotta Verlag, 1855, page 257.


15. Was man stehlen darf und was nicht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Gold und Silber und Juwelen,
  Magst sie noch so heiß verlangen,
Freund, die darfst du niemals stehlen:
  Sonsten, wenn du wirst gefangen,
    Hängt man dich am Galgen auf! 

Aber Rosen oder Flieder,
  Wenn sie von der Mauer nicken,
Wenn sie schwankend auf und nieder 
  Leisen Duftes Grüße schicken:
    Stiehl sie, Freund, und säume nicht! 

Siehst du gar auf Mädchenlippen 
  Roth und reif den Kuß sich wiegen 
Und versäumst du, ihn zu nippen: -- --
  Auf der Seele wird dir's liegen,
    Schwer dich reuen Tag und Nacht. 

Text Authorship:

  • by Felix Ludwig Julius Dahn (1834 - 1912), "Was man stehlen darf und was nicht", appears in Aus der Jugendzeit, in Junge Liebe

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Confirmed with Gedichte von Felix Dahn. Zweite Sammlung, Dritte, durchgelehene und verbesserte Auflage. Leipzig, Druck und Verlag von Breitkopf und Härtel, 1883, p. 290.


16. Zu deinen Füssen will ich ruh'n  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Zu deinen Füßen will ich ruhn,
Und dir in's Auge schaun,
Die blaue Nacht mag leise nun
Auf uns herniederthaun,
Schon tauchet aus dem stillen See
Des Mondes Bild empor,
Und kühner streift das scheue Reh
Durch Wald und Wiesenmoor.

Mein Haupt laß ruhn auf deinem Schooß,
Da ruht es sanft und weich.
Wie ist der Himmel weit und groß,
Wie ist die Erde reich!
Der schönste Stern in blauer Nacht,
Der schönste Stern bist du,
In deines Lichtes sanfter Pracht
O gönne mir die Ruh!

An deinem Herzen laß mich ruhn
Nur kurze, seelge Zeit!
Kein Lauscher kündet unser Thun,
Die Welt ist traumgefeit.
An deinen Lippen laß mich ruhn,
Eh noch die Nacht verglimmt,
Bis unsre Seele träumend nun
In Seeligkeit verschwimmt!

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), title 1: "Selige Ruhe", title 2: "Zu deinen Füßen will ich ruhn", appears in Liederbuch

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta’scher Verlag, 1852, pages 65-66


17. Stille Thränen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Du bist vom Schlaf erstanden
Und wandelst durch die Au.
Da liegt ob allen Landen
Der Himmel wunderblau.

So lang du ohne Sorgen
Geschlummert schmerzenlos,
Der Himmel bis zum Morgen
Viel Tränen niedergoß.

In stillen Nächten weinet
Oft mancher aus dem Schmerz,
Und morgens dann ihr meinet,
Stets fröhlich sei sein Herz.

Text Authorship:

  • by Justinus (Andreas Christian) Kerner (1786 - 1862), "Stille Tränen"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
  • NOR Norwegian (Bokmål) (Marianne Beate Kielland) , copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission

18. Lied des Troubadour Raoul le Preux an die Königin Jolanthe von Navarra  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O Rose von Navarra,
  Die meine Seele liebt,
Dem Hauch noch in der Ferne
  Duft meiner Seele giebt.
  Sehnsucht fliegt liebewärts:
  Sie hemmt nicht Stein, nicht Erz:
Mit heißen Liebesgrüßen
Legt huld'gend sich zu Füßen,
  Mein Lied dir und mein Herz.

Ich muß mit Schwert und Rede
  Hart ringen fern von dir;
Jedoch durch Fest und Fehde,
  Durch Tanz und durch Turnier
  Ein Bild, das niemals flieht,
  Dein Bild treu mit mir zieht:
Mit heißen Liebesgrüßen
Legt huld'gend sich zu Füßen
  Mein Herz dir und mein Lied. 

Text Authorship:

  • by Felix Ludwig Julius Dahn (1834 - 1912), no title, appears in Lieder des Troubadours Raoul de Preux an Königin Jolanthe von Navarra, no. 1

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19. Wie schön der Lenz dir immer lacht

Language: German (Deutsch) 
Wie schön der Lenz dir immer lacht
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Hermann Eduard Jahn (1857 - 1933)

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20. Erloschner Stern  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wohl hatt' ich einen Stern von Jugend an,
Der treu und licht gesegnet meine Bahn:
Der Stern erlosch. Ich steh' allein, in Nacht. --
Sei's. Auch im Dunkel wird zu End' gebracht, 
Was mir zu thun noch bleibt auf Erden,
Um ganz in Nacht gehüllt zu werden.

Text Authorship:

  • by Felix Ludwig Julius Dahn (1834 - 1912), "Erloschner Stern", appears in Kleine Lieder, Sprüche und Tagebuchblätter

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Confirmed with Gedichte von Felix Dahn. Zweite Sammlung, Dritte, durchgelehene und verbesserte Auflage. Leipzig, Druck und Verlag von Breitkopf und Härtel, 1883, p. 498.


21. Volksweise  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
I.
Was ist es mit dem Leben
[Doch für 'ne]1 arge Not,
Muß leiden und muß sterben
Zuletzt den bittern Tod.

Kam ich doch auf die Erden
Ganz ohne Wunsch und Will',
Ich weiß es nicht von wannen,
Und kenn' nicht Zweck [noch]2 Ziel.

Es tritt die bunten Auen
Nur einmal unser Fuß,
Für kurze Zeit nur tauschen
Wir Händedruck und Gruß.

Und was uns auch von Freuden
Und Leiden zugewandt,
Das mehret und das mindert
Sich unter Menschenhand.

Drum lasset uns in Freundschaft
Einander recht verstehn
Die kurze Strecke Weges,
Die wir zusammen gehn.

II.
Wie vieler deiner Freuden
Hab' ich umsonst geharrt,
Wie wenig deiner Leiden
Hast du mir, Welt, erspart!

Die einen wie die andern
Ich hätt' sie gern gemißt,
Weil doch ein planlos' Wandern
Das arme Leben ist.

Und ruhen wir am Ziele
Im tiefen Erdenschoß,
Dann gleichen ihre Spiele,
Wer darbte, wer genoß.

Verderbet nicht den einen
Der Freuden frohen Schein
Und seht ihr andre weinen,
Verschärfet nicht die Pein.

Daß keine wehmutreiche
Erinn'rung euch betrübt,
Und man an euch die gleiche
Geduld und Treue übt!

Text Authorship:

  • by Ludwig Anzengruber (1839 - 1889), "Volksweise", written 1882, appears in Gedichte und Aphorismen, in Alte Weisen

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission

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Confirmed with Ludwig Anzengrubers Gesammelte Werke in zehn Bänden, Dritte durchgesehene Auflage, Fünfter Band (Inhalt: Kalendergeschichten – Gedichte und Aphorismen), Stuttgart: Verlag der J.G. Cotta'schen Buchhandlung Nachfolger, 1897, pages 257-259.

1 Lazarus: "Für eine"
2 Lazarus: "und"

22. Schlummerlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Schlaf, Herzenssöhnchen, mein Liebling bist du,
schließe die blauen Guckäugelein zu.
Alles ist ruhig, ist still wie im Grab,
schlaf nur, ich wehre die Fliegen dir ab.

Jetzt noch, mein Püppchen, ist goldene Zeit,
später, ach später ist's nimmer wie heut';
stellen erst Sorgen ums Lager sich her,
Herzchen, da schläft sich's so ruhig nicht mehr.

Engel vom Himmel, so lieblich wie du,
schweben um's Bettchen und lächeln dir zu.
Später zwar steigen sie auch noch herab,
aber sie trocknen nur Tränen dir ab.

Schlaf, Herzenssöhnchen, und kommt gleich die Nacht,
sitzt deine Mutter am Bettchen und wacht,
sei es so spät auch und sei es so früh,
Mutterlieb', Herzchen, entschlummert doch nie.

Text Authorship:

  • by Franz Karl Hiemer (1768 - 1822)

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission

23. Der Wandrer in der Sägemühle
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Dort unten in der Mühle
Saß ich in guter Ruh'
Und sah dem Räderspiele
Und sah dem Wasser zu.

Sah zu der blanken Säge,
Es war mir wie ein Traum,
Die bahnte lange Wege
In einen Tannenbaum.

Die Tanne war wie lebend,
In Trauermelodie
Durch alle Fasern bebend
Sang diese Worte sie:

Du kehrst zur rechten Stunde,
O Wanderer, hier ein,
Du bist's, für den die Wunde
Mir dringt ins Herz hinein!

Du bist's, für den wird werden,
Wenn kurz gewandert du,
Dies Holz im Schoß der Erden
Ein Schrein zur langen Ruh'.

Vier Bretter sah ich fallen,
Mir ward's ums Herze schwer,
Ein Wörtlein wollt' ich lallen,
Da ging das Rad nicht mehr.

Text Authorship:

  • by Justinus (Andreas Christian) Kerner (1786 - 1862), "Der Wanderer in der Sägmühle", appears in Gedichte, in Die lyrischen Gedichte

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (David Kenneth Smith) , "The wanderer in the sawmill", copyright © 1996, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Le voyageur à la scierie", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

24. Haidelied

Language: German (Deutsch) 
Die letzten Blumen sterben
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Hermann Eduard Jahn (1857 - 1933)

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25. Mondnacht

Language: German (Deutsch) 
Mondenhelle, nächt'ges Dunkel
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Hermann Eduard Jahn (1857 - 1933)

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26. Winter

Language: German (Deutsch) 
Leise, leise fällt der Schnee
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Hermann Eduard Jahn (1857 - 1933)

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27. Naht sich einst deiner Schwelle

Language: German (Deutsch) 
Naht sich einst deiner Schwelle
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Hermann Eduard Jahn (1857 - 1933)

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28. Sein Tritt  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Tief zur Nachtzeit, einsam spät,
  Fahr' ich vom Schlummer empor:
Er ist's, der noch vorüber geht,
  Gut kennt den Tritt mein Ohr.

Er irrt die Wege rastlos hin, --
  Er verblutet in Herzensnoth: --
Und ach! ich weiß, daß ich es bin,
  Die ihm gebracht den Tod.

Text Authorship:

  • by Therese Dahn, née Freiin Droste zu Hülshoff (1845 - 1929), "Sein Schritt"

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29. Düsterer Abend

Language: German (Deutsch) 
Brechender Forst, brausendes Meer
 . . . . . . . . . .

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Text Authorship:

  • by Hermann Eduard Jahn (1857 - 1933)

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30. Waldrast  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
[Gieb, o gieb der Todesmatten]1,
  Nach des Schmerzes Allgewalt,
Stille Rast in deinen Schatten,
  Tannenduft'ger, tiefer Wald.

Meinem Fuß, dem heißbestäubten, 
  Breite sanft dein schwellend Moos,
Meinem Haupt, dem schmerzbetäubten,
  Bette kühl in deinem Schos.

Ach, dies Herz ist zum Erwerben,
  Zum Entsagen nicht gemacht: -- --
Solches Glück und solch Verderben
  Bargst du nie, o Waldesnacht.

Text Authorship:

  • by Therese Dahn, née Freiin Droste zu Hülshoff (1845 - 1929), "Waldrast"

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1 Hornstein: "Gib, o gib der Todesmüden"; further changes may exist not shown above.

Gentle Reminder

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