Ach Gott, wie weh thut Scheiden! Hat mir mein Herz verwundt; So trab' ich üb'r die Heiden Und traur' zu aller Stund, Der Stunden der sind allsoviel, Mein Herz trägt heimlich Leiden, Wiewol ich oft fröhlich bin. Hatt' mir ein Gärtlein bauet, Von Veil und grünem Klee, Ist mir zu früh erfroren, Thut meinem Herzen weh; Ist mir erfrorn bei Sonnenschein, Ein Kraut: Je länger je lieber, Ein Blümlein: Vergiß nicht mein. Das Blümlein das ich meine, Das ist von edler Art, Ist aller Tugend reine, Ihr Mündlein das ist zart, Ihr' Äuglein die sind hübsch und fein, Wenn ich an sie gedenke, Wie gern ich bei ihr wollt' sein! Mich dünkt in all mein Sinnen Und wenn ich bei ihr bin, Sie sei ein Kaiserinne Kein lieber ich nie gewinn; Hat mir mein junges Herz erfreut Wenn ich an sie gedenke, Verschwunden ist all mein Leid. Sollt mich meins Buhln erwehren Als oft ein Ander thut, Sollt führ'n ein fröhlich's Leben, Dazu ein'n leichten Mut? Das kann und mag doch nicht gesein; Gesegn' dich Gott im Herzen! Es muß geschieden sein.
Deutsche Volkslieder für gemischten Chor
 [incomplete]Song Cycle by Johannes Brahms (1833 - 1897)
1. Scheiden
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- from Volkslieder (Folksongs) , "Ach Gott, wie weh thut Scheiden!"
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Note: modern German would change the following spellings "thut" -> "tut", "Wiewol" -> "Wiewohl", etc.
Note provided by Johann Winkler for von Sahr's setting, which uses the word "erwegen" in stanza 4 line 1 (see below): Grimm dedicates more than 4 columns to this word. It has two different meanings: 1st: to make a decision, 2nd: to forego something. It seems likely the text means the 2nd alternative: "Should I forego my beloved ... in order to lead a merry (because unbound) life? ... No, that must not be." The word "erwehren", found in at least three scores (Brahms Eben, Keller), doesn't make any sense and was probably written by someone who didn't understand the word "erwegen", which flourished -- according to Grimm -- in the 16th century and disappeared in the 18th.
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Malcolm Wren [Guest Editor] , Johann Winkler2. Wach auf!
Wach auf, meins Herzens Schöne Herzallerliebste mein! Ich hör ein süß Getöne von kleinen Waldvöglein; die hör ich so lieblich singen, ich mein, ich säh des Tages Schein vom Orient her dringen. Ich hör die Hahnen krähen und spür den Tag dabei, die kühlen Windlein wehen die Sternlein leuchten frei. Singt uns Frau Nachtigalle, singt uns ein süße Melodei, sie meldt den Tag mit Schalle. Der Himmel tut sich färben, aus weißer Farb in Blau, die Wolken tun sich färben aus schwarzer Farb in grau; die Morgenröt tut entweichen; wach auf, mein Lieb, und mach mich frei, der Tag will uns verschleichen. Selig ist Tag und Stunde, darin du bist geborn! Gott grüß mir dein rot Munde, den ich mir hab erkorn. Kann mir kein Lieb're werden, schau, daß mein Glück nicht sei verlorn, du bist mein Trost auf Erden.
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- a text in German (Deutsch) from Volkslieder (Folksongs) , "Meins Herzens Schöne", written c1544
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- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Réveille-toi, belle de mon cœur", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
3. Erlaube mir
Erlaube mir, feins Mädchen, In den Garten zu gehn, Daß ich dort mag schauen, Wie die Rosen so schön. Erlaube sie zu brechen, Es ist die höchste Zeit; Ihre Schönheit, ihr Jugend Hat mir mein Herz erfreut. O Mädchen, o Mädchen, Du einsames Kind, Wer hat den Gedanken Ins Herz dir gezinnt, Daß ich soll den Garten, Die Rosen nicht sehn? Du gefällst meinen Augen, Das muß ich gestehn.
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- ENG English (Linda Godry) , "Allow me, fair maiden", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Laisse-moi, douce jeune fille", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Permettimi, bella fanciulla", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
4. Der Fiedler
Es wohnet ein Fiedler zu Frankfurt am Main, der kehret von lustiger Zeche heim; und er trat auf den Markt, was schaut er dort? Der schönen Frauen schmausten gar viel' an dem Ort. "Du bucklichter Fiedler, nun fiedle uns auf, wir wollen dir zahlen des Lohnes vollauf! Einen feinen Tanz, behende gegeigt, Walpurgis Nacht wir heuer gefeir't!" Der Geiger strich einen fröhlichen Tanz, die Frauen tanzten den Rosenkranz, und die erste sprach: "mein lieber Sohn, du geigtest so frisch, hab' nun deinen Lohn!" Sie griff ihm behend' unter's Wams sofort, und nahm ihm den Höcker vom Rücken fort: "so gehe nun hin, mein schlanker Gesell, dich nimmt nun jedwede Jungfrau zur Stell'."
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- ENG English (Emily Ezust) , "There once lived a fiddler in Frankfurt-am-Main", copyright ©
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
5. Da unten im Tale
Da unten im Tale Läuft's Wasser so trüb, Und i kann dir's net sagen, I hab' di so lieb. Sprichst allweil von Liebe, Sprichst allweil von Treu', Und a bissele Falschheit Is auch wohl dabei. Und wenn i dir's zehnmal sag, Daß i di lieb ... , Und du willst nit verstehn, Muß i halt weitergehn. Für die Zeit, wo du gliebt mi hast, ... dank i dir schön, Und i wünsch, daß dir's anderswo Besser mag gehn.
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- a text in Bavarian (Boarisch) from Volkslieder (Folksongs) , "Trennung", Swabian
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- ENG English (Emily Ezust) , "Down in the valley there", copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Là-bas dans la vallée", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- IRI Irish (Gaelic) [singable] (Gabriel Rosenstock) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Laggiù nella valle", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
6. Des Abends
Des Abends kann ich nicht schlafen gehn, Zu meiner Herzliebsten muß ich gehn, Zu meiner Herzliebsten muß ich gehn, Und sollt' ich an der Tür bleiben stehn, Ganz heimelig! »Wer ist denn da? Wer klopfet an, Der mich so leis aufwecken kann?« Das ist der Herzallerliebste dein, Steh auf, mein Schatz, und laß mich ein, Ganz heimelig! Wenn alle Sterne Schreiber gut, Und alle Wolken Papier dazu, So sollten sie schreiben der Lieben mein, Sie brächten die Lieb' in den Brief nicht ein, Ganz heimelig! Ach, hätt' ich Federn wie ein Hahn Und könnt' ich schwimmen wie ein Schwan, So wollt' ich schwimmen wohl über den Rhein, Hin zu der Herzallerliebsten mein, Ganz heimelig!
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- from Volkslieder (Folksongs) , from Deutsche Volkslieder, Kretzschmer, Zuccalmaglio: Berlin, first published 1838-40
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- ENG English (Emily Ezust) , "At evening, I cannot sleep", copyright ©
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Alfonso Sebastián) , copyright © 2021, (re)printed on this website with kind permission
7. Wach auf!
Wach auf, meins Herzens Schöne
Herzallerliebste mein!
Ich hör ein süß Getöne
von kleinen Waldvöglein;
die hör ich so lieblich singen,
ich mein, ich säh des Tages Schein
vom Orient her dringen.
Ich hör die Hahnen krähen
und spür den Tag dabei,
die kühlen Windlein wehen
die Sternlein leuchten frei.
Singt uns Frau Nachtigalle,
singt uns ein süße Melodei,
sie meldt den Tag mit Schalle.
...
Selig ist Tag und Stunde,
darin du bist geborn!
Gott grüß mir dein rot Munde,
den ich mir hab erkorn.
Kann mir kein Lieb're werden,
schau, daß mein Glück nicht sei verlorn,
du bist mein Trost auf Erden.
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8. Dort in den Weiden
Dort in den Weiden steht ein Haus, da schaut die Magd zum Fenster 'naus! Sie schaut stromauf, sie schaut stromab: ist noch nicht da mein Herzensknab'? Der schönste Bursch am ganzen Rhein, den nenn' ich mein, den nenn' ich mein! Des Morgens fährt er auf dem Fluß, und singt herüber seinen Gruß, des Abends, wenn's Glühwürmchen fliegt, sein Nachen an das Ufer wiegt, da kann ich mit dem Burschen mein beisammen sein, beisammen sein! Die Nachtigall im Fliederstrauch, was sie da singt, versteh' ich auch; sie saget: übers Jahr ist Fest, hab' ich, mein Lieber, auch ein Nest, wo ich dann mit dem Burschen mein die Froh'st' am Rhein, die Froh'st' am Rhein!
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- sometimes misattributed to Volkslieder (Folksongs)
- by Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio (1803 - 1869)
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- ENG English (Emily Ezust) , "There in the meadow stands a house", copyright ©
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Antonio Zencovich) , "Là in mezzo ai pascoli c’è una casa", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
9. Altes Volkslied
Verstohlen geht der Mond auf, Blau, blau Blümelein! Durch Silberwölkchen führt sein Lauf; Rosen im Tal, Mädel im Saal, o schönste Rosa! Er steigt die blaue Luft hindurch, Blau, blau Blümelein! Bis daß er scheint auf Löwenburg; Rosen im Tal, Mädel im Saal, o schönste Rosa! O schaue Mond durchs Fensterlein, Blau, blau Blümelein! Schön Trude lock' mit deinem Schein; Rosen im Tal, Mädel im Saal, o schönste Rosa! Und siehst du mich und siehst du sie, Blau, blau Blümelein! Zwei treu're Herzen sahst du nie; Rosen im Tal, Mädel im Saal, o schönste Rosa!
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- ENG English (Sharon Krebs) , "Stealthily the moon rises", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
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- IRI Irish (Gaelic) [singable] (Gabriel Rosenstock) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
10. Der Ritter und die Feine
1. Es stunden drei Rosen auf einem Zweig,
Schön ist der Sommer;
Drauf sang eine Nachtigall anmutreich;
Schön ist der Sommer!
2. Und unter dem blühenden Rosenbaum,
Da lag eine Feine in tiefem Traum;
3. Der Ritter kam wohl durch den Wald,
Mein Rößlein, was machst du so plötzlich Halt?
4. Was schimmert Rotes durchs grüne Gras?
Als ob es Rosen in ihrer Pracht?
...
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- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Er stonden drie rozen op één rozentak", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright ©
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11. Der Zimmergesell
1. Es war einmal ein Zimmergesell, War gar ein jung frisch Blut, Er baut dem jungen Markgraf ein Haus; Zweifle nicht, mein Schatz, mein Kind, Er baut dem jungen Markgraf ein Haus Sechshundert Laden hinaus. 2. Und als das Haus gebauet war, Legt er sich nieder und schlief, Da kam des jungen Markgrafen Weib, Zum zweiten und dritten und rief: 3. "Steh auf, steh auf, du Zimmergesell, Denn es ist an der Stund', Hast du so wohl gebauet das Haus, So küß mir meinen Mund!" 4. Ach nein, ach nein, Markgräfin fein Das wär uns beiden ein Schand und wenn's der Markgraf wohl erführ Müßt ich ja meiden das Land. 5. Und da sie Beide zusammen war'n Vermeinten, sie waren allein Da schlich eine falsche Magd daher Zum Schlüsselloch schaut sie ein. 6."Ach edler Herr, ach edler Herr, Groß Wunder dieser Stund Da küßt der junge Zimmergesell Der Gräfin ihren Mund." 7. "Und hat er geküßt meine schöne Frau Des Todes muß er sein, Ein´n Galgen soll er sich selber baun Zu Schafhausen draus am Rhein." 8. Und als der Galgen gebauet war Sechshundert Laden hinaus, Von lauter Silber und Edelstein, Steckt er darauf einen Strauß. 9. Und als die Markgräfin das vernahm, Gen Schaffhausen ritt sie schnell, Da stieg die Leiter eben hinan Der jung frisch Zimmergesell. 10. "Ihr Herrn und käm die Markgräfin Voor euer Bettchen zu stahn, Würdet ihr sie halsen und küssen, Oder würdet sie lassen gahn?" 11. Sie sprachen: Und käm die Markgräfin Vor unser bettchen gegahn, Wir wollten sie halsen und küssen Und wollten sie freundlich umfahn. 12. "Wolltet ihr sie halsen und küssen Und wolltet sie freundlich umfahn, So hat auch der jung frisch Zimmergesell So Arges nicht getan." 13. Da sprach der Markgraf selber wohl: "Wir wollen ihn leben lahn, Ist Keiner doch unter uns allen hier, Der dies nicht hätte getan." 14. Was zog er aus der Tasche heraus Wohl hundert Goldkronen rot Geh mir nur aus dem Land hinaus Findst überall dein Brot. 15. Und als er hinaus gezogen war, Da ging er üb'r die Heid', Da steht dei junge Markgräfin In ihrem schneeweissem Kleid. 16. Was zog aus ihrer Tasche schnell? Vielhundert Stücke Gold: "Nimm's hin, du schöner Junggesell, Nimm's hin zu deinem Sold." 17. "Und wenn dir Wein zu sauer ist, So trink du Malvasier, Und wenn mein Mündlein dir süßer ist, So komme wieder zu mir!"
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- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
12. Altdeutsches Kampflied
Wir stehen hier zur Schlacht bereit, o Michael! Erzengel helfe uns im Streit! Refrain Hilf uns hier kämpfen, die Feinde dämpfen, o Michael! Wir streiten nur für gutes Recht, o Michael! Für den Glauben gehen wir ins Gefecht! O zieh ein Beistand uns einher, o Michael! O Führer der Heerscharen Heer! Du stürztest die in ew?ge Nacht, o Michael! die sich gen Gottes Licht gewagt. Dir ist geweiht das deutsche Land, o Michael! Lass es nicht sein der Fremden Tand! Du schaust die stolzen Feinde drohn, o Michael! Mach du zu Schanden ihren Hohn! O halte Zwiespalt von uns fern, o Michael! Und eine du des Volkes Kern! O Michael, mit uns zur Schlacht, o Michael! Wir stehn dann aller Höllen Macht!
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- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Oudduits strijdlied", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission