Allein Gott in der Höh' sei Ehr' Und Dank für seine Gnade, Darum daß nun und nimmermehr Uns rühren kann kein Schade. Ein Wohlgefall'n Gott an uns hat, Nun ist groß' Fried' ohn' Unterlaß, All' Fehd' hat nun ein Ende. Wir loben, preis'n, anbeten dich Für deine Ehr'; wir danken, Daß du, Gott Vater ewiglich Regierst ohn' alles Wanken. Ganz ungemeß'n ist deine Macht, Fort g'schieht, was dein Will' hat bedacht; Wohl uns des feinen Herren! O Jesu Christ, Sohn eingebor'n Deines himmlischen Vaters, Versöhner der'r, die war'n verlor'n, Du Stiller unsers Haders, Lamm Gottes, heil'ger Herr und Gott, Nimm an die Bitt' von unsrer Not, Erbarm' dich unser aller! O Heil'ger Geist, du höchstes Gut, Du allerheilsamst' Tröster, Vor's Teufels G'walt fortan behüt', Die Jesus Christ erlöset Durch große Mart'r und bittern Tod, Abwend all unsern Jamm'r und Not! Darauf wir uns verlaßen.
Sammlung drei- und vierstimmigen Lieder für Frauenchor (Mädchen- oder ungebrochene Knabenstimme) z. Gebr. in Schule und Verein
Song Cycle by Theodor Gaugler (1840 - 1892)
1. Allein Gott in der Höh' sei Ehr'  [sung text not yet checked]
Text Authorship:
- possibly by Michael Praetorius (c1571 - 1621)
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- POL Polish (Polski) (Filip Adam Zieliński) , "Iednemu Bogu niech będzieć chwała na wysokości", copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
2. Gebet  [sung text not yet checked]
Vater, du in Himmelsauen, Höre deiner Kinder Fleh'n! Dir, du Heil'ger, wir vertrauen, Ob um uns die Stürme grauen: Nimmer werden wir vergeh'n. Vater, du der Gnaden Quelle, Du bist ewig unser Hort! Wer dich liebt, der schauet helle Durch des Lebens wilde Welle Bis zum sichern Ruheport. Vater, du vernimm die Lieder, Die dir singen Lob und Ruhm! Blicke huldvoll auf uns nieder! Einst erheben wir dich wieder Froh in deinem Heiligtum.
Text Authorship:
- by Heinrich Weber (1821 - 1900)
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]3. Hymne an die Nacht
Sinke nieder, heil'ge Nacht
. . . . . . . . . .
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4. Hoch thut euch auf, ihr Thore der Welt
Hoch thut euch auf, ihr Thore der Welt
. . . . . . . . . .
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5. Christnacht  [sung text not yet checked]
Heil'ge Nacht, auf Engelsschwingen Nahst du leise dich der Welt, Und die Glocken hör' ich klingen, Und die Fenster sind erhellt; Selbst die Hütte trieft von Segen, Und der Kindlein froher Dank Jauchzt dem Himmelskind entgegen, Und ihr Stammeln wird Gesang. Mit der Fülle süßer Lieder, Mit dem Glanz um Thal und Höhn, Heil'ge Nacht, so kehrst du wieder, Wie die Welt dich einst gesehn? Da die Palmen lauter rauschten, Und, versenkt in Dämmerung, Erd' und Himmel Worte tauschten, Worte der Verkündigung; Da, mit Purpur übergossen, Aufgetan von Gottes Hand, Alle Himmel sich erschlossen, Glänzend über Meer und Land; Da, den Frieden zu verkünden, Sich der Engel niederschwang, Auf den Höhen, in den Gründen Die Verheißung wiederklang; Da, der Jungfrau Sohn zu dienen, Fürsten aus dem Morgenland In der Hirten Kreis erschienen, Gold und Myrrhen in der Hand; Da mit seligem Entzücken Sich die Mutter niederbog, Sinnend aus des Kindes Blicken Nie gefühlte Freude zog. Heil'ge Nacht, mit tausend Kerzen Steigst du feierlich herauf: O so geh' in unsern Herzen, Stern des Lebens, geh' uns auf! Schau, im Himmel und auf Erden Glänzt der Liebe Rosenschein: Friede soll's noch einmal werden Und die Liebe König sein! --
Text Authorship:
- by Robert Eduard Prutz (1816 - 1872), title 1: "Heilge Nacht", title 2: "Christnacht", subtitle: "1833", written 1833
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Robert Prutz, Dritte verbesserte und vermehrte Auflage, Leipzig: Verlagsbuchhandlung von J.J. Weber, 1857, pages 106-108.
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6. Bitten  [sung text not yet checked]
Gott, deine Güte reicht so weit, So weit die Wolken gehen, Du krönst uns mit Barmherzigkeit Und eilst, uns beizustehen. Herr! Meine Burg, mein Fels, mein Hort, Vernimm mein Flehn, merk auf mein Wort; Denn ich will vor dir beten! Ich bitte nicht um Überfluß Und Schätze dieser Erden. Laß mir, so viel ich haben muß, Nach deiner Gnade werden. Gib mir nur Weisheit und Verstand, Dich, Gott, und den, den du gesandt, Und mich selbst zu erkennen. Ich bitte nicht um Ehr und Ruhm, So sehr sie Menschen rühren; Des guten Namens Eigentum Laß mich nur nicht verlieren. Mein wahrer Ruhm sei meine Pflicht, Der Ruhm vor deinem Angesicht, Und frommer Freunde Liebe. So bitt ich dich, Herr Zebaoth, Auch nicht um langes Leben. Im Glücke Demut, Mut in Not, Das wolltest du mir geben. In deiner Hand steht meine Zeit; Laß du mich nur Barmherzigkeit Vor dir im Tode finden.
Text Authorship:
- by Christian Fürchtegott Gellert (1715 - 1769)
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Jordi López Jové) , "Súplica", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Smeekbede", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Plea", copyright ©
- FRE French (Français) (Angelika Frenzel) , "Prière", copyright © 2003, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Preghiera", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
7. Motette  [sung text not yet checked]
Der Mensch lebt und bestehet Nur eine [kleine]1 Zeit; Und alle Welt vergehet Mit ihrer Herrlichkeit. [Es ist nur Einer ewig]2 und an allen Enden, Und wir in Seinen Händen. Und der ist allwißend. Erstes Chor. Halleluja! Und der ist heilig. Zweites Chor. Halleluja! Und der ist allmächtig. Drittes Chor. Halleluja! [Und ist]3 barmherzig. Alle Chöre. Ist barmherzig -- Hallelujah! Amen! [Hallelujah ewig ewig ewig seinem Namen! Ist barmherzig -- Hallelujah! Amen!]4
Text Authorship:
- by Matthias Claudius (1740 - 1815), "Der Mensch lebt und bestehet"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , "Mankind lives and thrives", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Matthias Claudius Werke, Erster Band, Vierter Theil, Original - Ausgabe, Gotha: Friedrich Andreas Perthes, 1871, page 1.
1 Gaugler: "kurze"; further changes may exist not noted above.2 Nägeli: "Nur Einer, der ist ewig"
3 Nägeli: "Ist"
4 Nägeli: "Ehre seinem großen Namen!/ Hallelujah! Amen!"
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8. Sei still dem Herrn  [sung text not yet checked]
Sei still dem Herrn, und wart' auf ihn, Verbarg er auch sein Angesicht: Und ob vor Leid das Herz dir bricht, Den Glauben dein, verwirf ihn nicht! O warte! Bald tritt er herein, In seiner ganzen Freundlichkeit; Wie flieht in seinem Gruße weit, Und kehrt in Freude sich die Pein! Du aber sinkst zur Erde hin, Und rufst beschämt: "Mein Gott und Herr!" Und glaubst und zweifelst nimmermehr; So sei ihm still und wart' auf ihn!
Text Authorship:
- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), no title, appears in Kreuz- und Trostlieder, in Erstes Buch, no. 49
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Confirmed with Friedrich Oser, Kreuz- und Trostlieder, Wiesbaden: Julius Niedner, Verlagsbuchhandlung, 1865, page 37.
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9. Du bist ja doch der Herr  [sung text not yet checked]
Du bist ja doch der Herr, Auf den wir hoffen; Zur Zeit der Noth die Burg, Für Jeden offen! Du bist ja doch der Herr, Und doch die Liebe, Ob nichts mehr außer dir Uns Ärmsten bliebe! Ob mitten auch durch's Herz Das Weh getroffen: Du bist ja doch der Herr, Auf den wir hoffen!
Text Authorship:
- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), no title, appears in Kreuz- und Trostlieder, in Erstes Buch, no. 27
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Confirmed with Friedrich Oser, Kreuz- und Trostlieder, Wiesbaden: Julius Niedner, Verlagsbuchhandlung, 1865, page 22.
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10. Wandrers Nachtgebet  [sung text not yet checked]
Der du [von dem Himmel]1 bist, [Alles Leid]2 und Schmerzen [stillest]3, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit [Erquickung füllest]4, Ach ich bin des Treibens müde! [Was soll all der Schmerz und Lust?]5 Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Text Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Wandrers Nachtlied", written 1776, first published 1780
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- AFR Afrikaans [singable] (Robert Schall) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Trekkers nachtlied", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Wanderer's night song", copyright ©
- ENG English (Edgar Alfred Bowring) , "The wanderer's night-song", appears in The Poems of Goethe, first published 1853
- ENG English [singable] (Charles Fonteyn Manney) , "O thou who from heaven art", first published 1911
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Le chant de nuit du voyageur I", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- FRL Friulian (Ermes Culos) , "Tu ch'i ti vèns dal paradìs", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- GRE Greek (Ελληνικά) [singable] (Christakis Poumbouris) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- HUN Hungarian (Magyar) (Tamás Rédey) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Canto notturno del viandante II", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Lewis Grenville) , "La cancion nocturna del caminante", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Erster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J.G. Cotta'schen Buchhandlung. 1827, page 109.
First published in Christliches Magazin Herausgegeben von Joh. Konrad Pfenninger, Dritter Band, 1780, page 243, with the musical setting by Ph. Ch. Kayser.
Notes
Line 1: Backer-Grøndahl’s score has a comma after the first word (likely a typo)
Line 8: Backer-Grøndahl's score has a typo in word 5 ("meiner" instead of "meine")
2 Rust: "Kummer, Leid"
3 Schubert: "stillst"
4 Schubert: "Entzückung füllst"
5 Rust: "Bangen Schmerzes, wilder Lust,"; Arnim and J. Marx: "Was soll all der Schmerz, die Lust?"
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11. Abendlied  [sung text not yet checked]
Über allen [Gipfeln]1 Ist Ruh', In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch; Die [Vögelein]2 schweigen im Walde. Warte nur, balde Ruhest du auch.3
Text Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), "Ein Gleiches", written 1780, first published 1815
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- AFR Afrikaans [singable] (Robert Schall) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- CZE Czech (Čeština) (Karel Dostál-Lutinov) , "Počkej", first published 1917
- DUT Dutch (Nederlands) (Wim Reedijk) , "Boven alle bergen", copyright ©, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Trekkers nachtlied II", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Over all the peaks it is peaceful", copyright ©
- ENG English [singable] (Bertram Kottmann) , copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Edgar Alfred Bowring) , "The wanderer's night-song", appears in The Poems of Goethe, first published 1853
- ENG English [singable] (Arthur Westbrook) , "Wanderer's night song"
- ENG English (Patrick John Corness) , copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
- FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , "Yölaulu", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Le chant de nuit du voyageur II", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Au sommet de tous les pics", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
- GRE Greek (Ελληνικά) [singable] (Christakis Poumbouris) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- HUN Hungarian (Magyar) (Tamás Rédey) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- IRI Irish (Gaelic) [singable] (Gabriel Rosenstock) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Sopra ogni vetta", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Canto notturno del viandante I", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- RUS Russian (Русский) (Innokenty Fyodorovich Annensky) , no title
- SPA Spanish (Español) (Mercedes Vivas) , "Sobre todas las cumbres", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Elisa Rapado) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Goethe's Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Erster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J.G.Cotta'schen Buchhandlung. 1827, page 109; and with Goethe's Werke. Erster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta'schen Buchhandlung. 1815, page 99.
Note: in many older editions, the spelling of the capitalized word "über" becomes "Ueber", but this is often due to the printing process and not to rules of orthography, since the lower-case version is not "ueber", so we use "Über".
See also J.D. Falk's poem Unter allen Wipfeln ist Ruh.
1 Flügel, Gaugler, Hasse, Radecke: "Wipfeln" (according to the incipits given in Hofmeister) ; further changes may exist not noted above.2 Greith, Schubert: "Vöglein"
3 Lachner adds
Über allen Wipfeln Ist Ruh', Balde Ruhest du auch.
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12. Abendlied  [sung text not yet checked]
Die Sonne neigt sich in Frieden Dem fernen Westen zu, Und Alles ist still hienieden Und sehnt sich nach süßer Ruh. Die Blümelein schlummern alle, Als wären vom Wachen sie müd; Es sangen mit liebliechem Schalle Die Vöglein ihr letztes Lied. Der Mond und die Sterne blinken So freundlich am Himmelszelt, Sie lächeln hernieder und winken Nur Friede und Freude der Welt. Wir Kinder legen uns nieder Und wünschen gute Nacht, Und schlummern den seligen Frieden, Denn Gott im Himmel wacht.
Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
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Researcher for this page: Melanie Trumbull13. Der Abendstern  [sung text not yet checked]
Du lieblicher Stern, Du leuchtest [so]1 fern, Doch hab ich dich denoch Von Herzen so gern. Wie lieb ich doch dich So herzinniglich! Dein funkelndes Äuglein Blickt immer auf mich. So blick ich nach dir, Sei's dort oder hier: Dein freundliches Äuglein Steht immer vor mir. Wie nickst du mir zu In fröhlicher Ruh! O liebliches Sternlein, O wär ich wie du!
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Der Abendstern", written 1835, appears in Kinderlieder
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "De Avondster", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Gary Bachlund) , "You lovely star", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- FIN Finnish (Suomi) (Erkki Pullinen) , "Iltatähti", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "L'étoile du soir", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
1 Dresel, Friedland: "von"; further changes may exist in Friedland's text not shown above.
Researcher for this page: Margo Briessinck
14. Frühlingsahnung  [sung text not yet checked]
O sanfter, süsser Hauch! [Schon]1 weckest du wieder Mir Frühlingslieder, Bald [blühen]2 die Veilchen auch.
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Frühlingsahnung", written 1812, appears in Lieder, in Frühlingslieder, no. 1
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Auguri de primavera", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Anticipation of spring", copyright © 2004
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Avant-goût du printemps", copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with: Uhlands Werke, Erster Teil, Gedichte, herausgegeben von Adalbert Silbermann, Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart: Deutsches Verlagshaus Bong & Co., [no year], page 39.
1 Lang: "Wie"2 Kahn: "blühn"
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15. O Welt, du bist so wunderschön  [sung text not yet checked]
[Nun]1 [bricht]2 aus [allen]3 Zweigen Das [maienfrische Grün]4, Die ersten Lerchen steigen, Die [ersten]5 Veilchen blüh'n; Und golden liegen Tal und Höh'n -- O Welt, du bist so wunderschön Im Maien! Und [wie]6 die Knospen springen, Da regt sich's allzumal; Die [muntren]7 Vögel singen, Die Quelle rauscht [in's]8 Tal; Und freudig [schallt]9 das Lustgetön: O Welt, du bist so wunderschön Im Maien! [Wie sich die Bäume]10 wiegen Im lieben Sonnenschein! Wie hoch die Vögel fliegen, Ich möchte hinterdrein; Möcht' jubeln über Tal und Höh'n: O Welt, du bist so wunderschön, Im Maien!
Text Authorship:
- by Julius Rodenberg (1831 - 1914), "Im Maien", appears in Lieder, in Wanderlieder, in Aus den Bergen
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Julius Rodenberg, Lieder, Neue wohlfeile Ausgabe, Hannover: Carl Rümpler, 1862, pages 113-114.
1 Gericke, Schwantzer, Sieber: "Es"; Högg: "Noch"; further changes may exist not shown above.2 Högg: "blüht"; further changes may exist not shown above
3 I. Lachner: "vollen"; further changes may exist not noted above.
4 Hiller: "frische Maiengrün"
5 Billeter: "kleinen"
6 Stöckhardt: "wenn"
7 Hiller, Marx: "muntern"; Stöckhardt: "munter'n"
8 Hiller, Stöckhardt: "zu"
9 Marx: "hallt"
10 Stöckhardt: "Und wie die Bäum' sich"
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16. Frühlingsliedchen  [sung text not yet checked]
Himmel, wie sonnig! Erde, wie schön! Thäler, wie wonnig! Reizend ihr Höhn! Wer will noch gerne Weilen im Haus? Leuchtende Ferne Lockt uns hinaus. Hört ihr der Lerchen Jubelndes Lied? Wie's nach den Bergen Aufwärts uns zieht! Wer will noch schweigen, Klinget der Hain? Stimmt in den Reigen Fröhlich mit ein! Wandern im Maien, Lenz in der Brust, Singen im Freien: Köstliche Lust! Thäler, wie wonnig! Reizend ihr Höhn! Himmel, wie sonnig! Erde, wie schön!
Text Authorship:
- by Hermann Franke (1834 - 1919), as Hermann Francke, "Frühlingsliedchen"
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Confirmed with Die Sängehalle , ed. by Heinrich Pfeil [as Heinrich Stein], Leipzig: Ernst Schäfer, 1863. Appears in issue no. 19, page 145. The author's name is spelled Hermann Francke in this publication.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
17. Frühling  [sung text not yet checked]
Berg und Thal will ich durchstreifen In der Frühlingstage Pracht, Wo auf Wiesen und in Wäldern Die verjüngte Schöpfung lacht. In das Wonnemeer der Düfte, Das aus allen Blüthen quillt, Will ich ganz mich untertauchen Bis der Seele Durst gestillt. Bis ich selber untergehe In der Blüthen Balsamduft, Und aus dir verjüngt erstehe Du geliebte Frühlingsluft.
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Chanson de printemps", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
18. Neuer Frühling ist gekommen  [sung text not yet checked]
Neuer Frühling ist gekommen, Neues Laub und Sonnenschein, Jedes Ohr hat ihn vernommen, Jedes Auge saugt ihn ein. Und das ist ein Blühn und Sprießen, [Waldesduften]1, Quellenfließen, Und die Brust wird wieder weit, Frühling, Frühling, goldne Zeit! Von [dem]2 Felsen in die Weite Fliege hin, mein Frühlingssang, Ueber Ströme und Gebreite, Durch Gebirg und Blüthenhang! Darf nicht wandern, muß ja bleiben, Ob's mich ziehn auch will und treiben, Doch so weit [mein]3 Himmel blaut Singen, singen will ich laut! Wie die Welt auch wechselnd gehe, Wie das Schicksal auch mich treibt, Komme Glück und komme Wehe, [Fest doch weiß ich was mir bleibt:] 4 Fester Mut der freien Seele Und die freudge Liederkehle, Lebenslust und Lebensdrang, Goldnes Leben im Gesang!
Text Authorship:
- by Otto Roquette (1824 - 1896), "Neuer Frühling", appears in Jugendlieder
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Otto Roquette, Liederbuch, Stuttgart und Tübingen: J.G. Cotta'scher Verlag, 1852, pages 215-216.
1 Le Beau: "Ein Waldesrauschen"2 Schaffgotsch: "den"
3 Le Beau: "der"
4 Schaffgotsch: "Wenn nur Eines mir verbleibt:"
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19. Grüss Gott, du goldengrüner Hain  [sung text not yet checked]
Grüß Gott, du goldengrüner Hain, Grüß Gott, ihr blanken Stämme! Frisch weh' auf euch die Luft herein Der sonn'ge Bergeskämme. Ihr Silberquellen all herbei, Auf, klinget glockenhelle. Es ist ja Lenz, es ist ja Mai, Da singe Wald und Welle. Ihr Vögel all heran, heran, Wie dürftet hier denn säumen! Der Winter legt die Welt in Bann -- Im Lenz da gilt kein Träumen. Ihr Quellen springt, ihr Vögel singt, Du Wald magst rauschend klingen; Und wenn uns heut kein Lied gelingt, Wird's nimmermehr gelingen.
Text Authorship:
- by (Carl Friedrich) Julius Altmann (1814 - 1873), no title
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Confirmed with Blätter für literarische Unterhaltung, Jahrgang 1870, Erster Band Leipzig: F. A. Brockhaus, 1870, in a review quoting from Aus einem Dichterleben. Lieder und Sprüche aus den Jahren 1860 - 1868 von Julius Altmann. Zwei Bände., Berlin: Möser, 1869, pages 461 - 463.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
20. Ich geh' durch einen grasgrünen Wald  [sung text not yet checked]
Ich geh' durch einen grasgrünen Wald und höre die Vögelein singen. Sie singen so jung, sie singen so alt, die kleinen Vögelein in dem Wald, die hör' ich so gerne wohl singen.
Text Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]21. Im Wald, im grünen Walde  [sung text not yet checked]
Im Wald, im grünen Walde, da mag ich gerne sein, da schläft auf weichem Moose schnell jeder Kummer ein. Da kann [ich auch]1 vergessen, was mich [so]2 traurig macht, wenn durch die grünen Wipfel die gold'ne Sonne lacht. Und in den Himmel schaue ich g'raden Weg's hinein! Im schönen grünen Walde, da mag ich gerne sein.
Text Authorship:
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Natalie Macfarren) , "The woodland"
1 Randhartinger: "auch ich"
2 Randhartinger: "sonst"
Research team for this page: Harry Joelson , Johann Winkler
22. O Vaterland, mein schönster Stern  [sung text not yet checked]
O Vaterland, mein schönster Stern, Dir weih' ich Blut und Leben gern, Es knüpfet mich kein stärkres Band, Als nur an dich, mein Vaterland! Mein Haus und Hof, mein Weib und Kind, Die mir so lieb und theuer sind, Ich lieb' sie treu und inniglich, Doch mehr als Alles lieb' ich dich! Und wenn der Feind uns zürnt und grollt, Ihr deutschen Fahnen, lieb und hold, Fliegt ihr voran zum kühnen Streit, Ich bin zum Tod für euch bereit! Und wenn ich für dich sterben muß, Gern füg' ich mich in Gottes Schluß; Auf meinem Grab wird hoch und schön Die Eiche deutscher Einheit steh'n.
Text Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , no title
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Confirmed with Alte und neue deutsche Lieder, fünfzehnte vermehrte Auflage, Hannover: Carl Meyer, 1877, pages 44 - 45.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
23. Das Schweizerland
O Schweizerland, wie bist du so schön mit deinen Seen, deinen Höh'n! O herbes Weh', o harte Buß', wenn einer von dir scheiden muss! Leb wohl, leb wohl, vom Felsenrand sei dir mein letzter Gruß gesandt, mein liebes, teures Schweizerland! In Freud' und Not bleib' treu ich dir bis in den Tod. Mein Schweizerland, wie lachst so hold mir zu du noch im Abendgold; wie klingt das Horn von Berg und Tal, leb wohl, leb wohl zum letzten Mal, mein liebes, teures Schweizerland!
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- by Anonymous / Unidentified Author
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Researcher for this page: Johann Winkler24. Auf deinen Höh'n, du mein liebes Vaterland
Auf deinen Höh'n, du mein liebes Vaterland
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25. Heimweh  [sung text not yet checked]
Wenn der Schnee von den Alpen niedertaut aus dem See blau der Himmel wiederschaut wenn die Glocken läuten von den Alpen her schau ich doch die liebe Heimat nimmermehr? Liebe Heimat, teure Heimat schau ich doch die liebe Heimat nimmermehr? Wo das Alphorn von Firn zu Firn klingt und der Gemsbock von Klipp' zu Klippe springt wo der Adler kreiset überm Wolkenmeer schau ich doch die liebe Heimat nimmermehr Liebe Heimat, teure Heimat schau ich doch die liebe Heimat nimmermehr? Wo der Staubbach sich stürzet in die Kluft Donners Zornhall von Fels zu Felsen ruft fern ertost der Schlaglawinen wildes Heer schau ich doch die liebe Heimat nimmermehr Liebe Heimat, teure Heimat schau ich doch die liebe Heimat nimmermehr? Wenn die Nacht sinkt und rings die Sterne glüh'n wenn der Tag winkt und Alpenrosen blüh'n o mein Herz, mein Herz, was pochst du doch so schwer schau ich dich wohl nimmermehr Liebe Heimat, teure Heimat schau ich doch die liebe Heimat nimmermehr?
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]26. Abschied von der Heimat
Nun ade, du theures Heimatland
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27. Lieb' und Leid  [sung text not yet checked]
Was ich hatte, was ich habe, Es ist alles Tand, Und zuletzt im engen Grabe Deckt es leichter Sand. Was ich hatte, was ich habe, Ist mein innig Glück, Dankbar froh seh' ich am Grabe Noch darauf zurück. Was ich hatte, was ich habe, Nehmt mir nichts davon, Lieb' und Leib ist bis zum Grabe Menschen Loos und Lohn.
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- by (Heinrich) Ludwig Theodor Giesebrecht (1792 - 1873), no title, appears in Gedichte, in 1. Buch des Dichters, no. 8
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Confirmed with Gedichte von Ludwig Giesebrecht, Leipzig: Verlag von Emil Güntz, 1836, page 6.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
28. Aufruf zur Freude  [sung text not yet checked]
Hinweg mit Gram und Sorgen, So lang das Herz erwarmt! Wer dies noch hat geborgen, Der ist noch nicht verarmt. Ihm raub' ein wüth'ger Krieg, Was mühsam kaum erworben; Sein Herz ist nicht gestorben, Und so hat er den Sieg. Er sieht die Zeiten brechen, Das Vaterland versinkt; Sein Zorn darf selbst nicht sprechen, Auch Blicke sind verdingt; Doch lebt nur noch das Herz, Und schlägt in edle Flammen An Freundesbrust zusammen, Erhebt, erquickt auch Schmerz. Woran sich Edle laben, Was schön das Leben schmückt -- Der Musen holde Gaben, Hat Mars in Staub gedrückt: Doch stirbt's im Herzen nie; Und will die Welt erblinden, So wird Dein still Empfinden Zur schönsten Poesie. Die Faust hat jetzt nur Ehren; Und wer durch schnödes Gold Dem schnöndern Trieb kann wehren, Nur dem sind Fürsten hold. Doch bleiben Herzen rein, So bleibt der Stamm, der gute, Für Kinder, groß am Muthe: Und dann wird's besser sein. Was Glück uns einst gegeben, Nimmt Glück nun wieder hin; Doch über's Erdenleben Reicht aus ein edler Sinn. Lauft gegen diesen an Mit Hohn und Schmach und Waffen: Frei wird er sich entraffen Auf höh're Himmelsbahn. Drum weg mit Gram und Sorgen, So lang das Herz erwarmt! Dies hab' ich mir geborgen, Und bin so nicht verarmt. Nimm' alles, wüth'ger Krieg, Was mühsam kaum erworben: Mein Herz ist nicht gestorben, Und so bleibt mein der Sieg!
Text Authorship:
- by Johann Friedrich Rochlitz (1769 - 1842), "Lied eines Deutschen im Gewühl des dreißigjährigen Krieges"
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Confirmed with Selene: zugleich als Fortsetzung des Journals für deutsche Frauen, zehntes Heft, Leipzig: bei G. J. Göschen, 1807, pages 92 - 94.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
29. Das Waldhorn  [sung text not yet checked]
Wie lieblich [schallt]1 Durch Busch und Wald Des Waldhorns süßer Klang! Der Wiederhall Im Eichental Hallt's nach so lang -- so lang! (Echo: So lang -- so lang!) Und jede Brust Fühlt neue Lust Beim frohen Zwillingston; Es flieht der Schmerz Aus jedem Herz Sogleich davon -- davon! (Echo: Davon -- davon!) Und jeder Baum Im weiten Raum Dünkt uns wohl noch so grün; Es wallt der Quell Wohl noch so hell Durch's Tal dahin -- dahin! (Echo: Dahin -- dahin!) Und die Natur Zeigt Gottes Spur -- [Sey uns ein]2 Heiligthum; Und Jedermann [Bet's an -- bet' an]3 -- Tief, erfurchtsvoll -- und stumm! (Echo: Und stumm -- und stumm!)
Text Authorship:
- by Christoph von Schmid (1768 - 1854), "Waldhornlied", appears in Blüthen
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , no title, copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gesammelte Schriften des Verfassers der Ostereier, Christoph von Schmid, Siebzehntes Bändchen, Augsburg: Verlag der J. Woffischen Buchhandlung, 1844, pages 67-68. The text above follows this edition; we have also noted changes from the following edition in the footnotes: Christoph von Schmid, Blüthen, dritte Originalauflage, Regensburg und Landshut: G. Joseph Manz, 1836, pages 81 - 82.
1 Gaugler: "hallt"; further changes may exist not noted above.2 in the 1836 edition of this poem, this is "Der Wald sein"
3 in the 1836 edition of this poem, this is "Beth' an, beth' an"
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
30. Schneeglöckchen  [sung text not yet checked]
Es klingt ein lieblich [Läuten]1 Die todte Flur entlang Das weckt die ersten Blumen Und auch den Vogelsang. Es klingt ein lieblich Läuten Durch Fluren weit und breit. Drum schwellt mein Herz ein Drängen Voll Lust zu dieser Zeit. Es klingt ein lieblich Läuten So süß und wundersam, Weil aus die öden Fluren Der Frühling wieder kam! Es klingt ein lieblich Läuten Und Alles blüht und sprüht! Schneeglöckchen hat gewecket Zum Sang auch mein Gemüth.
Text Authorship:
- by Friedrich Konrad Müller von der Werra (1823 - 1881), "Schneeglöckchen", written 1847, appears in Das Buch der Lieder, in 3. Frühling, first published 1866
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View original text (without footnotes)1 Esser: "Liedchen"; further changes may exist not shown above.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]